Einmal decken lassen - aus gesundheitlichen Gründen

Zumal man eben aus den Fehlern nicht lernt, wie man derzeit bei den Golden sehen kann.
Da weiß man, dass es zu Blindheit und Taubheit führt, wenn man immer heller züchtet, und trotzdem züchtet man immer weiter die "Eisbär-Knut"-Golden.
 
Nur weil du meine Meinung nicht teilst, musst du nicht persönlich werden, Pucki. Mein Tierschutz-Hund hat mit dem Thema auch überhaupts nichts zu tun. Und ganz ehrlich: Man muss keinen Hund vom "seriösen" Züchter haben oder schon seit 40 Jahren im VDH züchten, um sich seine Meinung zu bilden. Ich habe genug recherchiert zu verschiedenen Themen. Und ich behaupte einfach mal, dass ich schon weiß, wovon ich rede.

Ein Hund erhält das Ergebnis HD-B oder C, wenn es bereits sichtbare Auffälligkeiten gibt. Der Hund hat also bereits gesundheitliche Probleme, die Hüfte passt nicht 100% (das kann man übrigens googlen) und hat damit mMn nichts in einer seriösen Zucht zu suchen. Punkt. Aber der VDH sagt, man darf mit HD A-C züchten und deshalb ist es völlig ok, weil nicht mehr über den Tellerrand geschaut wird. Wozu auch? Man kriegt ja alles vorgegeben und muss nicht mehr selber nachdenken.
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Und daran sieht man schon das es nicht der Fall ist,

Eine HD,B gibt keine Auffälligkeiten. Bei HD, C gibt es wenn überhaupt nur mal Auffälligkeiten bei Hunden von sehr großen und schweren Rassen.
Deshalb ist auch der HD Grad unterschiedlich bei den ganzen Rassen wo mit gezüchtet werden darf.

Außerdem kann HD auch erworben werden, hat dann mit der Zucht überhaupt nichts zu tun.

Und an alle andere die sich über die kosten eines Welpen fragen wie entsteh nun der Preis dafür.

Da hat irgend jemand mal vor langer mit einen Preis angefangen ja nach Rasse und die anderen haben mit gezogen.

was die Ausgeben betreffen.
Ein Züchter der Neu anfängt hat mehr Unkosten als ein Züchter der es schon länger macht.

Ein Neuzüchter hat erst mal die Anschaffungskosten, wie Zwingerschutz zu beantragen, alles an zu schaffen für die Zucht, Hat er keine Zwei linke Hände kann er sich auch selbst was bauen ( Wurfkiste, Welpengitter, Wackelbrett usw. ) anders muß er erst alles kaufen.

Die ausgaben für Decken, und dann den Wurf groß zu ziehen haben beide also Altzüchter und Neuzüchter die selben.

Und was nun beim einem Wurf untern Strich übrig bleit als verdienst kommt auch auf die Rasse an die man Züchtet.
Erstens was ein Welpe dieser Rasse die man züchte kostet.
Zweitens wie die Wurfstärke ist, ist auch von Rasse zu Rasse unterschiedlich. Mansche haben große würfe andere kleine.
Hab ich nun einen großen Wurf ( 10 Welpen)wo der Welpenpreis 1000 Euro beträgt, oder einen Wurf mit der selben Wurfstärke aber wo der Welpenpreis nur 750 Euro beträgt,

Und da man sich je nach Rasse die man gerne sich zulegen will im Vorfeld der Anschaffung sich Infos holt und es da auch sicherlich mehere Züchter es gibt kann man sich dann auch den Züchter aussuchen der für diese Rasse nicht den zu überteuerten Preis nimmt.

In meinen Augen ist es auch ganz logisch wenn man beim ersten Gespräch nach den Welpenpreis fragt.

Und da ein Züchter eine Dienstleistung anbietet ist es auch ganz logisch wenn er was daran verdient, aber seinen Lebensunterhalt kann er nicht damit verdienen
 
Das ist das nächste, wieso wird beim Züchter kritisch beäugt, aber die "Hausfrauenzucht" ohne Verein, ohne Nachweise, da kauf ich gerne und zahl ohne Fragen?
Weil ich da einen Hund mit 7 Wochen ohne impfe und ohne alles für 300.- Euro bekomm? Also liegt es doch am Geld, bzw. daran das man es sich selber schön redet, oder?


guten Morgen!

Ich hab die Aufstellung mal reingenommen, weil hier irgendwo mal der Satz fiel: Züchter haben teure Hunde, weil Züchter eben so teure Checks machen müssen.

Ausserdem wurde sich ja drüber aufgeregt, dass der Frops hier 900 Ocken gekostet hat.


also wenn ich fair bin, und der Züchter darf Huschu, Futter, Haftpflicht etc aufführen, dann darf der Frops Züchter das aber auch.
Denn der Frops Züchter muss auch Hunde füttern, Haftpflicht bezahlen, Wäsche waschen, die Heizung aufdrehen etc.
Vielleicht hat die Frops Mama ja auch 10 teure Cashmirhundemäntelchen im Schrank :)


Und du hast ja die 12 Hunde erwähnt:
dafür würde ich auch nix zahlen wollen. Sorry. dem seine Entscheidung 12 Hunde zu besitzen, und ich bin eh kein Fan davon jemand zu unterstützen, der andere für sich arbeiten lässt (sprich: hauptberuflich Hundezüchter). Der soll dann mal lieber selber arbeiten gehen, und meinetwegen zwei Hunde halten, die er sich dann auch leisten kann.

Was es dann aber auch gibt: Züchter die ihre ausgedienten Zuchthunde weggeben.
Bei sowas könnt ich dann grad ......... !
 
1. VDH Mitgliedschaft einfacher Betrag einmal jährlich 60 - 80 jährl.
2. ok, Herr Schmidt geht auf Ausstellung. Hier fiel auch der Betrag 50 EUR, sagen wir zwei Ausstellungen im Jahr also 100 EUR.
3. HD dann einmalig= fiel hier der BEtrag von 450 EUR
4. ED dann einmalig = BEtrag von 450 EUR
5. Augen dann einmalig = fiel hier der Betrag von 90 EUR

6. Weitere Tests? (Welche?) = EUR? bleibe wir mal bei den Labradoren aber addieren wir mal drauf ca. 60.-

7. Wäsche waschen: sagen wir mal 200 EUR
8. Zusatznahrung Welpen keine Ahnung, sagen wir mal 150 EUR
8. Welpen impfen 50.- pro Impfung/Welpe wird Durchschnitt sein / chippen 30.-
9. Welpen entwurmen pro Welpe 5.-
10. Welpen TA abchecken lassen. um die 25.-
11. Welpen Bürokrams (registrieren, Papiere etc) wohl auch so um die 25.- pro Welpe je nach Verein

evtl Deckkosten = Schnitt 400.- bis 1000.- aber auch das wird unterschiedlich sein für die Rassen

13. Zusatzkosten Hündin durch TA und rein wurfbezogen (z.B. Kaiserschnitt, Komplikationen etc) = auch das ist unterschiedlich von TA zu TA aber im Schnitt wohl 400.- für einen Kaiserschnitt, Sonntags/Nachts gut das doppelte





ok leider hab ich jetzt keinen Taschenrechner dann bemüh ich mal meine Fingerchen :)

erster Wurf:

Fixe Kosten: 80 Mitglied plus 100 Ausstellung plus 450 EUR HD plus 450 EUR ED plus 90 Augen plus 60 EUR anderer Test plus 200 Wäsche plus 150 Welpenfutter plus 800 Decktaxe plus 200 Hotelkosten = 2580 EUR.
Sind wir mal großzügig und packen noch knapp 500 EUR drauf, weil die Hündin noch zum TA musste: = 3000 EUR

variable Kosten / Welpe:
50 Imfpung plus 30 Chippen plus 5 Entwurmung plus 25 Checkup plus 25 Bürokrams = 135 EUR/ Welpe


Erster Wurf: 8 Welpen.

Also Fixkosten 3000/ 8 = 375 EUR
plus variable Kosten: 135
= 510 EUR / Kosten pro Welpe

Herr Schmidt verlangt 1100 EUR, GEwinn vor Steuer = 510 EUR pro Welpe, x 8 = 4080 EUR Gewinn.

Zweiter Wurf:
Fixkosten - Gesundheitschecks (werden ja nicht wiederholt):
3000 - 450 - 450 - 90 - 60 EUR = 1950 EUR.

Zweiter Wurf: 10 Welpen:
1950 EUR/ 10 = 195 EUR
plus variable kosten: 135 EUR
= 330 EUR/ Kosten pro Welpe

Verkaufspreis = 1100 EUR, Gewinn vor Steuer pro Welpe = 770 EUR, x 10 = 7700 EUR.

Auch zu beachten: Hat Herr Schmidt seinen eigenen Deckrüden, gehen die Fixkosten auch nochmal um 1000 EU runter.

Inwieweit das Finanzamt jetzt zuschlägt weiss ich nicht, aber bestimmt können hier ja Anschaffungskosten etc auch noch dagegengerechnet werden.


Ist natürlich jetzt alles relativ, weil die einen sagen es ist ok, wenn ich alles drumrum auch noch miteinrechne (Garteneinzäunung, Bücher, Leinen, Haftpflicht etc).

Aber doch mal ganz ehrlich: "züchter haben teure Welpen weil Züchter teure Vorsorgeuntersuchungen machen lassen" ist dann aber auch nicht so ganz korrekt, weil sich das ja spätestens ab dem zweiten/ dritten Wurf dann wieder relativiert, da die Kosten ja wieder drin sind.

Sprich züchtet jetzt einer eine Designer Rasse, und lässt hier ebenfalls testen (soll ja auch vorkommen), ist der preisliche Unterschied ja nur die Verwaltungskosten zum Verein. Und die sind ja nicht die Welt.

Und lässt jetzt einer nicht testen, ist der ja quasi so gestellt wie der Züchter nach dem ersten/zweiten Wurf, denn der hat seine Kosten auch schon wieder längst raus....
 
Zuletzt bearbeitet:
Und du hast ja die 12 Hunde erwähnt:
dafür würde ich auch nix zahlen wollen. Sorry. dem seine Entscheidung 12 Hunde zu besitzen, und ich bin eh kein Fan davon jemand zu unterstützen, der andere für sich arbeiten lässt (sprich: hauptberuflich Hundezüchter). Der soll dann mal lieber selber arbeiten gehen, und meinetwegen zwei Hunde halten, die er sich dann auch leisten kann.

Danke. Meine Meinung :jawoll:
 
das ganze rechnen hat keinen Sinn .

denn wie ich schon vor paarantwortengeschrieben haben, irgend wann wurden mal die Preise für Rassehundewelpen bei jeder Rasse festgelegt, das ist schon von der Zeit her als man die Reinzucht bei den Rassenbegann.

so gibt es Zuchtvereine die haben es sogar in der Zuchtordnung stehen für wie viel ein Welpe verkauft werden darf, andere eben nicht, und so kann ein Züchter selbst den Preis festlegen.

Und wenn man sagt für einen Mischling ist 800 bis 1000 Euro zu viel dann ist das damit zu vergleichen, als wenn man zum Beispiel beim Aldi oder so wo sich Kleidung kauft zum Preis wie es Markkleidung haben.
Oder man kauf ja auch Fleisch beim Metzger und das ist auch teuer als in irgendeinem Supermarkt, wird alles auch gleich hergestellt.
 
hallo Pucki,

deine Aussage macht dann aber auch keinen Sinn.

Denn nur weil ein Preis einfach mal so festgelegt wurde, heisst das noch lange nicht, dass die Qualität dann auch stimmt.
Dann kann der Verein morgen mal festlegen: Rassehunde kosten ab jetzt 4000 EUR. Würde dadurch die Qualität dann auch automatisch ansteigen?

Find auch etwas seltsam dass es erst heisst: der Preis rechtfertigt sich durch Tests, und pi pa und po, und jetzt ist der Preis einfach so festegelegt?
:nachdenklich1:

Wie gesagt: auch die Firma Boss/Nike/Adidas/.... lässt sich massig Kohle nur für den Namen bezahlen. Da sollte man nicht glauben dass das alles nur für die Qualität veranschlagt wird.

Ausserdem sollte man jetzt nicht alle Mischlinge in einen Topf werfen.

Es gibt Mischlinge die kommen aus Rumänien, da leben die Eltern im Verschlag und bekommen verschimmelt Brot. Kosten = Null Eur.

Und ich hab Mischlinge, die wachsen liebevoll daheim auf, mit all den Kosten die hier auch veranschlagt wurden wie Decke, Wurkiste, Extranahrung, Impfen, etc

Und ich hab Mischlinge, die sich als Designer Breed bezeichnen, und auch da gibt es Leute die den reinrassigen Eltern dann diverse Gesundheitstests angedeihen lassen. Und warum sollten dann diese so viel weniger Wert sein als der Rassehund? Nur weil der Verein der Rassehunde einen Preis festgelegt hat?

Hmm....

:nachdenklich1:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Bäcker muss davon leben, genau wie ein Friseur, ein KfZ-Mechaniker, ein Elektriker, ein Schauspieler im Theater, etc.
Ein Züchter macht das (das wird ja immer wieder betont) als Hobby und aus Liebe zur Rasse.
Ich sehe das wie Skadi. Ich bin nicht verpflichtet, jemandem sein Hobby zu zahlen. Dafür ist es ein Hobby. Mir bezahlt auch niemand meine Hobbys.

Und von was lebt der Züchter dann?

Das ist komisch, auf der einen Seite wird es verteufelt wenn die Züchter arbeiten gehen, aber auf der anderen Seite sollen sie gefälligst arbeiten um ihre Zucht zu halten. :traurig7:

PS: Die wenigsten reichen Menschen züchten. Wenn überhaupt dann haben sie dafür Angestellte die dann die Arbeit für sie übernehmen

Nachtrag:
Die wenigsten, langjährigen Züchter haben nur 2 oder 3 Hunde. Vielleicht sollte man auch einmal definieren WANN ein Züchter ein Züchter ist.
Jemand der alle 3 Jahre mal einen Wurf großzieht und es in 10 Jahren auf 3 Würfe bringt kann für eine Rasse herzlich wenig beitragen. Dies kann natürlich positiv als auch negativ ausgelegt werden, da manche am besten gar nicht züchten sollten aufgrund ihrer Einstellung.
 
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ok leider hab ich jetzt keinen Taschenrechner dann bemüh ich mal meine Fingerchen :)

erster Wurf:

Fixe Kosten: 80 Mitglied plus 100 Ausstellung plus 450 EUR HD plus 450 EUR ED plus 90 Augen plus 60 EUR anderer Test plus 200 Wäsche plus 150 Welpenfutter plus 800 Decktaxe plus 200 Hotelkosten = 2580 EUR.
Sind wir mal großzügig und packen noch knapp 500 EUR drauf, weil die Hündin noch zum TA musste: = 3000 EUR

variable Kosten / Welpe:
50 Imfpung plus 30 Chippen plus 5 Entwurmung plus 25 Checkup plus 25 Bürokrams = 135 EUR/ Welpe


Erster Wurf: 8 Welpen.

Also Fixkosten 3000/ 8 = 375 EUR
plus variable Kosten: 135
= 510 EUR / Kosten pro Welpe

Herr Schmidt verlangt 1100 EUR, GEwinn vor Steuer = 510 EUR pro Welpe, x 8 = 4080 EUR Gewinn.

Zweiter Wurf:
Fixkosten - Gesundheitschecks (werden ja nicht wiederholt):
3000 - 450 - 450 - 90 - 60 EUR = 1950 EUR.

Zweiter Wurf: 10 Welpen:
1950 EUR/ 10 = 195 EUR
plus variable kosten: 135 EUR
= 330 EUR/ Kosten pro Welpe

Verkaufspreis = 1100 EUR, Gewinn vor Steuer pro Welpe = 770 EUR, x 10 = 7700 EUR.

Auch zu beachten: Hat Herr Schmidt seinen eigenen Deckrüden, gehen die Fixkosten auch nochmal um 1000 EU runter.

Inwieweit das Finanzamt jetzt zuschlägt weiss ich nicht, aber bestimmt können hier ja Anschaffungskosten etc auch noch dagegengerechnet werden.


Ist natürlich jetzt alles relativ, weil die einen sagen es ist ok, wenn ich alles drumrum auch noch miteinrechne (Garteneinzäunung, Bücher, Leinen, Haftpflicht etc).

Aber doch mal ganz ehrlich: "züchter haben teure Welpen weil Züchter teure Vorsorgeuntersuchungen machen lassen" ist dann aber auch nicht so ganz korrekt, weil sich das ja spätestens ab dem zweiten/ dritten Wurf dann wieder relativiert, da die Kosten ja wieder drin sind.

Sprich züchtet jetzt einer eine Designer Rasse, und lässt hier ebenfalls testen (soll ja auch vorkommen), ist der preisliche Unterschied ja nur die Verwaltungskosten zum Verein. Und die sind ja nicht die Welt.

Und lässt jetzt einer nicht testen, ist der ja quasi so gestellt wie der Züchter nach dem ersten/zweiten Wurf, denn der hat seine Kosten auch schon wieder längst raus....

So, kannst du nicht rechnen...

Mal abgesehen, er lässt testen.
Was bringt es, wenn manche Sachen übersprungen werden?

Und ich habe zb. auch Anspruch an den Hund.
"Weil mein Hund so toll ist", will ich kein Welpe.
Und auch da kostet unter anderem Geld ( klar ist es auch Hobby ).
 



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