Die Aussage finde ich doch sehr gewagt. Ich kenne nur wenige, die ihren Hundesport nur für ihr Ego machen. Sicher gibt es die auch, aber die meisten machen es doch aus Freude mit ihrem Hund gemeinsam etwas zu unternehmen, ihn auszulasten und zu beschäftigen. Der Erfolg ist da nur eine angenehme Nebensache. Warum soll man, wenn man einen überdurchschnittlich guten Hund hat mit ihm nicht auch Wettkampfmäßig Sport machen? Üblicher Hundesport ist doch kein Extremsport. Ich kann von meinen Hunden, mit denen ich sportlich gearbeitet habe sagen, dass sie mich immer wieder zum Sport "aufgefordert" haben. Hätten sie das nicht getan, dann hätte ich schon viel früher damit aufgehört. Auch ein Hund ist glücklich, wenn er etwas erreicht und freut sich darüber. Meine Hunde haben immer freudig den Hundeplatz betreten und ihn auch glücklich verlassen. Dabei war es egal ob Training oder Wettkampf war.
Das war Ironie...
Mal ein paar Hobbysportler
Frisbee, die Scheibe wird einfach wild drauf los geworfen...
Agi "Spaß" Gruppe, die mir Bekannt sind
war zb. Gesundheit der Hunde egal, passende Körperbau egal, Lust egal, schlechter Aufbau ( da aber keine Geschwindigkeit auch weniger gefährlich ),
unerzogen Hunde ( das wiederum sehr gefährlich ), öfters "Frust" nicht richtig belohnt...
So, war ( wenn ich es richtig im Kopf habe ) ein Berner Hündin die sich auf Fun Turnier über 60er Hürden gequält hat.
Und bei Agi ist es so, dass nur weil sie freudig auf dem Platz sind, heißt nicht, dass es dem Hund gut tut...
Kenne auch Hunde, die sich halb umgebracht haben und hätten sofort weiter gemacht.
Ich finde die Entwicklung im Agi nicht gut, aber nur weil es ein paar/mehre so sind, heißt nicht der Sport ist schlecht.
Könnten auch mal bei den Familienhunde schauen, wie viele einen langweiligen Alltag haben.