Freund will keinen Hund

Ja ja, so sind die Kerle:frech3:
Mein Mann hat in seinem Leben noch nie Haustiere gehabt und konnte sich mit meinem Hundewunsch auch nicht so ganz anfreunden. Aber als er dann gesehen hat, wie sehr mir der Tod unserer Hündin an die Nieren gegangen ist ( musste wochenlang dauernd heulen wenn ich an die kleine dachte, wie sie so tot auf ihrem Lieblingsplatz im Garten lag:traurig8:), hat er dann nachgegeben und wir haben Internet und Tierheime abgeklappert. Durch Zufall fand ich dann die Anzeige mit Foto....und siehe da, mein Gatte war total hin und weg. Leider konnte er aber nicht mitfahren und meinte zu mir:
Du suchst schon den richtigen für uns aus. Und so wars dann auch. Er hat Luna gesehen und es war um ihn geschehen.
Ich bezweifle allerdings, das es viel Sinn hat immer wieder über das Thema zu diskutieren und sich womöglich noch derbe zu streiten. Manchmal muss man einfach akzeptieren, das der Partner etwas absolut nicht möchte. So schwer das für dich auch ist. Aber stell dir vor, er würde was von dir verlangen wo du absolut nicht hinter stehst und dich immer wieder damit nerven? Irgendwann würdest du auch die Geduld verlieren und vollkommen dicht machen. Damit ist keinem geholfen.
So bitter das auch klingt. Stell dir doch mal vor du wirst krank und kannst dich kurzzeitig nicht um den Hund kümmern. Was würde dein Freund dann machen? Kannst du ihm das zumuten?
Wenn schon immer ein Hund da war ist das was anderes, man hat den Partner ja so kennen gelernt, aber die Anschaffung eines Hundes ist meiner Meinung nach nur sinnvoll, wenn beide Partner voll dahinter stehen. Sonst muss am Ende womöglich noch der arme Hund darunter leiden.

In diesem Sinne: Überlegs dir gut und zur Not wartest du halt noch ein wenig. Ich weiß, das hört sich einfacher an als es ist aber für euch vielleicht die bessere Lösung.

LG, Dagmar
 
Oooooooh davon kann ich auch ein Lied singen!

Mein Freund und ich sind jetzt dieses Jahr 8 Jahre zusammen.

Er mit Katzen aufgewachsen, ich mit Hund. Für mich war immer klar, wenn die Zeit, Geld usw. das zulässt kommt ein Hund ins Haus.

Angefangen habe ich mit Hunde sitten, da ist er auch öfter mit. Danach waren es Pflegehunde vom Tierschutz und nun ist Tucker UNSER Hund. Naja, gut, eigentlich ist er MEIN Hund, aber ich finde es toll, wenn ich meinen Männern beim Spielen zu gucke oder wenn ich vom Auto aus mit ihm telefoniere und er ihn versucht zu rufen und Tucker überhaupt nicht reagiert :frech1:

Gib ihm Zeit. Vielleicht wirds ja noch ;)
 
Luna hast schon recht, aber man sollte versuchen zu reden, denn am anfang hieß es bei uns auch klar NEIN!!! und langsam hat sich die Beziehung aufgebaut! Also bissl diskutieren muss man schon. :jawoll:

Jeanie oh das kenne ich auch- wen meiner mit dem hund spielt, kann man in meinen Augen so richtig kleine Herzchen sehen :happy: Dann bin ich so richtig doppelt verliebt. und bei uns ist es auch eher mein Hund aber das darf ich NIE sagen, wenn ich mein Hund sag, werde ich sofort geschimpft und korrigiert auf UNSER Hund :happy: Aber er wollte ja keinen Hund... Und mit dem Telefonieren kenne ich es auch "darf ich Sunday was sagen?" und dann schreit er ins Handy "Sundaaayyyyyy!!!" Bis ich taub werde :happy2:


Und meine Schwiegereltern? Die dachten auch, es ist ne blöde Idee und nun jeder Anruf- erste Frage wie geht es dem Hund, der Hund kriegt immer Geschenke, hat schon 3 Pullis v. der Schwiegermama :happy2: Und meine Eltern lieben die Kleine auch endlos, obwohl sie es auch für blöde Idee gehalten haben. Nun gab es ein Happy End bei uns :happy: :happy:
 



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