Futter für Welpen

Ich möchte ausdrücken das man nicht einerseits Aufschreien kann wenn ein Hund nicht die optimalste Ernährung erhält und dann dafür wirbt Fleisch aus Billigproduktion zu kaufen.

Du stellst "günstig Fleisch beziehen" mit Billigproduktion gleich.
Bei einem Schlachter kann man günstig Fleisch bekommen, welches der Mensch von dem jeweiligen Tier nicht verwendet, wie Schlund, Maul- und Kopffleisch, Pansen usw.
Das würde sonst im Müll landen.

Wenn Du so willst, ist die gesamte Massentierhaltung Billigproduktion. Was Du im Lebensmittelladen an Fleisch kaufst, ist Massentierhaltung.
Nur in wenigen ausgesuchten Läden bekommst Du Fleisch aus artgerechter Tierhaltung, in Bioläden oder auf Biohöfen zum Beispiel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bubuka und du überliest (absichtlich??) schon wieder die kritischen Beiträge! Pucki hat gerade geschrieben, dass du nicht überall günstige Schlachter findest!

Wenn ich zum nächsten Schlachter fahre, der noch selber schlachtet, dann muss ich 22km fahren- einfache Strecke! Und dieser schlachtet pro Woche je nach Jahreszeit, 2-3 Rinder. Das meiste wird selbst verwendet. Das EINZIGE, was zu bekommen ist, ist Pansen, Blut (und auch das nur mit Glück!) und Maulfleisch. Wenn ich Glück habe! Denn es gibt mittlerweile viele Hundebesitzer, die ihr Fleisch dort beziehen wollen. Du stellst dir das immer herrlich einfach vor. Es freut mich, wenn DU die Möglichkeiten hast, die hat aber nunmal nicht jeder. Und sei dir sicher, dass ich alles in der Gegend abgeklappert habe.

Nein, ich halte auch nichts von Pedigree und Co und auch ich sehe es so, dass man schauen sollte, was man füttert. Aber ich finde deine Art echt unmöglich nur DEINE Wege als die wahren darzustellen.
 
Ich finde das blöd zu sagen das man sich dann keinen Hund halten sollte.
(auf die Aussage bezogen nicht auf die Person)

Es gibt auch Hunde die sind mit "Billigfutter" sehr alt geworden und nicht übermäßig krank gewesen.

Das musste jetzt einfach mal raus.

Lg Mita
:danke: es ist manchmal echt zum Haare ausraufen, was manchmal für Sprüche kommen.
 
Also ich wollte jetzt kein Streit Gespräch hervorrufen.
Und das Barfen war früher nicht so verbreitet wie jetzt.
Ich ziehe diese art aber auch nicht in Betracht.
Klar möchte ich gutes Futter aber zb sagen ja wirklich fast alle das pedigree sehr schlecht ist.
Aber zb der hund meiner bekannten verträgt nur das bei anderen bekommt sie Verdauungsstörungen.
Ich habe jetzt gelesen das bosch ganz gut sein soll.
 
Beschäftige dich doch wirklich mal mit den Futterthemen hier im Forum. ICH würde dir ganz einfach empfehlen darauf zu achten:

- viel Fleisch (FLEISCH! Nicht irgendwelche Nebenerzeugnisse)
- wenig Getreide
- kein Zucker

Das sind mMn die wichtigsten Dinge.
 
Ich möchte nicht barfen und ein futter was bezahlbar ist.

Die TE hat nicht geschrieben, dass sie ausgesprochenes Billigfutter füttern möchte, sie hat lediglich zum Ausdruck gebracht, dass sie ein "bezahlbares" Futter wählen möchte. Nun liegt der Begriff "bezahlbar" einerseits im Auge des Betrachters und ist andererseits von den finanziellen Gegebenheiten der TE abhängig.

Machen wir - anstatt rumzustreiten - mal eine Vergleichsberechnung auf, die der TE helfen mag:

Ich nehme eine hochpreisige Sorte Trockenfutter und zwar Wolfsblut Range Lamb. Das kostet per 15 Kilo 58,-- € (Versandkosten lasse ich aussen vor) und lt. Fütterungsempfehlung braucht man für einen 15 Kilo-Beispiel-Hund täglich 160 Gramm Futter, was Futterkosten von rd. 0,65 € bedeutet.
Mithin rd. 20,-- € im Monat.

Markus Mühle ist eine m.E. mittelpreisige Sorte und kostet in der Sorte "Naturnah" bei Zooplus derzeit 34,90 für 15 Kilo (bei es im Moment noch 1,5 Kilo gratis dazu gibt, aber diese Sonderaktion lasse ich mal ausser Betracht).
Lt. Fütterungsempfehlung brauche ich für einen 15 Kilo-Beispiel-Hund 180 Gramm, was tägliche Futterkosten von 0,42 € bedeutet.
Mithin knapp 13,00 € im Monat.

Beneful "Original Rind und Gemüse" als Low-Budget-Sorte kostet per 15 Kilo (Zooplus) 24,99 € und es braucht für unseren 15-Kilo-Modell-Fiffi täglich ca. 250 Gramm täglich, mithin kostet die Fütterung mit dieser Sorte 0,42 € am Tag.
Mithin ebenfalls knapp 13,-- € im Monat.

Aufgrund der größeren Futtermenge bei billigem Futter - immer von der Fütterungsempfehlung und nicht vom individuellen Hund ausgehend - zeigt sich, dass eine mittelpreisige Sorte wie Markus Mühle nicht teurer ist als eine billige Sorte.

Und es fragt sich, ob die 7,-- € monatlichen Mehrkosten für eine hochpreisige Sorte bei der Hundehaltung - die durchaus richtig teuer werden kann - ins Gewicht fallen.
 



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