Ich möchte nicht barfen und ein futter was bezahlbar ist.
Die TE hat nicht geschrieben, dass sie ausgesprochenes Billigfutter füttern möchte, sie hat lediglich zum Ausdruck gebracht, dass sie ein "bezahlbares" Futter wählen möchte. Nun liegt der Begriff "bezahlbar" einerseits im Auge des Betrachters und ist andererseits von den finanziellen Gegebenheiten der TE abhängig.
Machen wir - anstatt rumzustreiten - mal eine Vergleichsberechnung auf, die der TE helfen mag:
Ich nehme eine hochpreisige Sorte Trockenfutter und zwar Wolfsblut Range Lamb. Das kostet per 15 Kilo 58,-- € (Versandkosten lasse ich aussen vor) und lt. Fütterungsempfehlung braucht man für einen 15 Kilo-Beispiel-Hund täglich 160 Gramm Futter, was Futterkosten von rd. 0,65 € bedeutet.
Mithin rd. 20,-- € im Monat.
Markus Mühle ist eine m.E. mittelpreisige Sorte und kostet in der Sorte "Naturnah" bei Zooplus derzeit 34,90 für 15 Kilo (bei es im Moment noch 1,5 Kilo gratis dazu gibt, aber diese Sonderaktion lasse ich mal ausser Betracht).
Lt. Fütterungsempfehlung brauche ich für einen 15 Kilo-Beispiel-Hund 180 Gramm, was tägliche Futterkosten von 0,42 € bedeutet.
Mithin knapp 13,00 € im Monat.
Beneful "Original Rind und Gemüse" als Low-Budget-Sorte kostet per 15 Kilo (Zooplus) 24,99 € und es braucht für unseren 15-Kilo-Modell-Fiffi täglich ca. 250 Gramm täglich, mithin kostet die Fütterung mit dieser Sorte 0,42 € am Tag.
Mithin ebenfalls knapp 13,-- € im Monat.
Aufgrund der größeren Futtermenge bei billigem Futter - immer von der Fütterungsempfehlung und nicht vom individuellen Hund ausgehend - zeigt sich, dass eine mittelpreisige Sorte wie Markus Mühle nicht teurer ist als eine billige Sorte.
Und es fragt sich, ob die
7,-- € monatlichen Mehrkosten für eine hochpreisige Sorte bei der Hundehaltung - die durchaus richtig teuer werden kann - ins Gewicht fallen.