Futterdschungel, selbsternannte Experten und jede Menge Rechnerei

@Schlumpf: Sie füttert Trofu mit Getreide. Das kann gutes sein, das kann mieses sein..
Muss uns wohl reichen die Info. Vielleicht Chappi oder Beneful-wer weiss es schon..

@Cherry: natürlich kann man beim Barfen auch was falsch machen. Man kann es zum
Beispiel ZU GUT meinen. So geschehen bei meiner Freundin, ihr Hund war immer
mäkelig und ein echter Hungerhaken. Erst mit Barf hatte der Hund mal Lust am Fressen
und nahm endlich mal zu. Sie hat es dann zu gut gemeint, und oft noch zusätzlich
Fett/ Knochenpaste/Knorpel dazu getan-damit er bloß nicht wieder abnimmt.. Ergebnis war dann ne Bauchspeicheldrüsen-Problematik. Sie hat daraufhin wieder auf Trofu gewechselt,
Wolfsblut, was er auch gern frisst und gut verwertet-seitdem war nie wieder was
mit BSD Problemen. Klar, sie hätte auch einfach nach dem normalen Plan füttern
können und eben diese Extras weglassen können- aber sie hatte dann etwas Bedenken,
weiter zu Barfen-obwohl es ja oft gerade bei BSD Problemen empfohlen wird..
 
@Beaglefan: Danke für deine ehrliche Antwort. Hätte ja auch sein können, dass es gesundheitliche Folgen hatte, dass du roh gefüttert hast und deshalb aufhören musstest.
Was viele nämlich nicht bedenken ist, dass Rohfütterung auch Nachteile haben kann. Es wird immer so schön mit dem Wolf verglichen, aber kein heute gehaltener Haushund wird 2 Tage über hunderte von Kilometern seinem Napf hinterherrennen, bevor er nach einem Kampf ans Futter kommt. Und kein Wolf frisst Tiere aus Massentierhaltung die mit Antibiotika vollgepumt sind, sondern Weidetiere die immer weiter ziehen und nicht da fressen wo sie sch... Das hat die Natur sicher nicht umsonst eingeführt, es verringert nämlich die Gefahr von Krankheiten. Und so gibt es etliche Beispiele, die ich jetzt nennen könnte.
Jedoch dürfte die Rohfütterung mit Fleisch das voller Hormone und Medikamente steckt auch nicht viel gesünder oder ungesünder sein als Dosennahrung oder Trockenfutter, denn viele die auf Rohfütterung schwören und zu denen gehören, die bis aufs letzte Prozent genau rechnen, werden sicher kein Biofleisch kaufen, sondern Fleisch aus mehr als fragwürdiger Tierhaltung.

Liebe Grüße, Dani

Guten Morgen :winken5:

Zu dem Thema "Fleisch Qualiätt" beim Barfen muss ich dazu sagen, dass ich weder für uns noch für Leo Biofleisch kaufe. Ich würde allgemein mal sagen, nur weil Bio drauf steht heißt es nicht, dass die Haltung der Tiere besser war (was für mich wichtig wäre, und das würde ich auch unterstützen), sondern hauptsächlich, dass die Tiere Biofutter bekommen haben (nicht gespritzt).

Dennoch achte ich darauf, dass der Hund auch nur Fleisch bekommt, was auch für Menschen hätte verwertet können, das gibt es nämlich auch bei den Tiermetzgern. Die Tiere sterben durch Schlachtung und nicht durch Altersschwäche oder aus anderen Gründen. Ist auch wichtig, da der Hund ja alle Möglichen Vitamine aus dem Fleisch zieht und sich da junges Tier am Besten eignet.

Zu dem Thema: " Früher war alles Besser" ( ich will es jetzt mal so nennen) :happy33:
Ich denke früher gab es Dinge die sowohl die Umwelt, als auch die Tiere und Menschen anders beeinflusst haben, als es heute ist. Durch die geänderten Lebensumstände kamen sicher Krankheiten, Allergien usw. hinzu, dennoch vertrete ich auch die Meinung, dass man früher auf Grund fehlender Techniken, nicht in der Lage war, verschiedene Dinge wie bsp. Krankheiten zu erkennen und wie schon vorher gesagt zu benennen.
Das weiter auszuführen würde jetzt zu viel OT werden, von daher ;)

Wenn man mit seiner Fütterungsweise von vor 20 Jahren gut fährt ist das doch vollkommen ok. Meiner Meinung nach gehen die Futterhersteller aber auch mit der Zeit, das heißt die Futterzuammenstellung wird aber auch mit der Enwticklung gegangen sein, heißt nicht seit 20 Jahren die gleiche sein.
Heißt für mich- man ist mehr oder weniger nicht mehr bei dem Futterkonzept von vor 20 Jahren.
Aber es will hier ja keiner den anderen zwingen sein Futter zu wechseln oder sonst was. Jeder hat seine Gründe für die Fütterungsweise, das ist vollkommen ok, man kann sich doch einfach austauschen und gut ist. Da muss sich doch keiner hier angegriffen fühlen oder ähnliches :tanzen2:

Liebe Grüße,

Kathrin
 
Ich wollte auch nicht unbedingt eine ausgewertete Studie, sondern schriftliche Vergleichswerte, weil man solche Aussagen anhand der Handvoll Hunde, die, in dem Fall Labbibube persönlich kennt und die vier die sie selbst hatte, wovon einer mit knapp über einem Jahr starb, nicht objektiv beurteilen kann.
Genauso wie die paar Hunde, von denen ich weiß und berichtet kam, nicht ausreichen und z.B ein ganz anderes Ergebnis liefern würden.

Das mit den Allergien bei den zwei von mir erwähnten Rassen wurde übrigens schriftlich schon den damaligen Zuchtwarten vermerkt, man nannte es halt nicht Allergie. Und auch wenn du dich Kopf stellst Labbibube, die GAB es, vielleicht aber nicht in dir bekannten Fällen, die aber wie gesagt nicht ausreichend sind.

Ich habe auch nie geschrieben, dass Tierärzte sich damals nicht auskannten, aber willst du mir ernsthaft erklären, dass es in den letzten 30/40 Jahren keinen Fortschritt in dem Bereich gab??!
Ernsthaft?
Falls ja, sieht man daran ganz einfach, dass du keine Ahnung in dem Bereich hast und sich jegliche weitere Diskussion nicht lohnt.
 
@Schlumpf: Sie füttert Trofu mit Getreide. Das kann gutes sein, das kann mieses sein..
Muss uns wohl reichen die Info. Vielleicht Chappi oder Beneful-wer weiss es schon..

Labbibube hat mehrmals erwähnt Trockenfutter aus Schweden zu füttern, wenn mich nicht alles täuscht.
Da würden mir Magnusson oder Bozita einfallen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Labbibube, ich finde es ja ehrlich gesagt sehr schade, dass du nirgendwo Preis gibst, was du fütterst. Kommst immer mit deiner Meinung und irgendwelchen Sprüchen um die Ecke aber traust dich nicht zu sagen mit welcher Fütterung du so zufrieden bist.
.
Ich bin doch nicht hier um Werbung für ein Futter zu machen. Genügt es Dir das es kein Frolic kein Aldifutter und kein Billigfutter ist, auch kein Wolfsblut ?
Ich habe schon so oft geschrieben das es kein perfektes Futter gibt. Dazu bekommen die Schlachttiere ihr Leben lang einfach zuviel Chemie verabreicht.
Wer meint er füttert gerne Roh der soll es auch machen, bei mir fällt das weg wegen dem Ekel vor Blut und rohem Fleisch.
Ich habe nachweislich einen Hund und keinen Wolf und meiner ist ein Allesfresser:happy33:
@Chaosbande, jepp
Warum ? Weil die Tierhaltung eine andere ist als hier in Deutschland !
Schweden hatte nie einen BSE Fall und hat die Gabe von Antibiotika auf ein Minimum reduziert.
Der Vorwurf mit den TÄ wie willst Du das wissen ?
Sorry da warst Du noch nicht mal auf der Welt wärend ich damals ungefähr in Deinem Alter war.
Warum meinst Du das Du mir das was ich erlebt habe absprechen kannst ?
Ich finde es schon einen Hammer TÄ als ahnungslös hinzustellen.
Die sind vor 30 Jahren nicht als Affen in den Bäumen gesessen.
Vorallem haben sie kein Hundefutter verkauft was ja heute anscheinend gang und gäbe ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal:
Ich spreche KEINEM Tierarzt Wissen ab, aber ich s e h e (und weiß, obwohl ich so jung bin) von den Fortschritten in der Medizin.
Du kannst nicht so naiv sein und behaupten, dass Tierärzte (Ärzte generell) dasselbe Wissen und dieselben Möglichkeiten vor 40 Jahren hatten wie heute....
 
ich fütter auch noch o wie ich es je und immerr getan habe.
bei mir gibt es trockenfutter.
die futtersorten sind mal hills royal canin, oder auch mal eukanuba.
aber hauptsächlich ist mein futter was ich verfüttere pedigree was es dann auch schon mal als dosenfutter meine hunde bekommen-
leckerli kaufe ich von der firma grau.
da zu bekommen meine hunde jeden tag die reste vom mittagstisch.
das heißt sie bekommen da auch alles was übrig bleibt sei es reste von der vorsuppe, dem salat, der hauptspeise oder nachtisch. alles kommt in einen topf und wird am abend über das trocken futter gegeben.
da zu bekommen sie jeden 2 tag einen schoppen milch zum trinken .

ob das nun gesünder ist als barf oder ein trockenfutter oder dosenfutter zum beispiel von wolfsblut das kann ich nicht beurteilen. meine hunde vertragen das ganze gut und haben keine beschwerten.
ich gebe auch zu das ich mir noch nie gedanken darüber gemacht habe was in einem futter drinnen ist, und werde es auch nie tun.

nun hat Chaosbande was ganz wichtiges gesagt die medizin ist in der tierhaltung viel weiter als früher.
und auch die meisten hundehalter gehen viel mehr zum tierarzt wie früher.
da wird zum spezialisten sogar gegangen.

nun hat ein hund früher was gehabt und der ganz normale tierarzt konnte da nicht mehr weiter helfen wurde der hund dann abgetan. heute geht man dann zum spezialisten. also denke ich so für mich kann man nicht genau sagen ob die hunde wegen den futter mal nicht so alt wurden oder ob die fütterung heut zu tage die hunde länger leben lassen.
 
nun hat Chaosbande was ganz wichtiges gesagt die medizin ist in der tierhaltung viel weiter als früher.
und auch die meisten hundehalter gehen viel mehr zum tierarzt wie früher.
da wird zum spezialisten sogar gegangen.

Danke.

@Labbibube
Ich nenne dir gerne ein paar Beispiele, alles aufzuzählen ist viel und nachdem ich denke, dass du es ohnehin nicht ernst nimmst, ist es wahrscheinlich auch vergeblich.

Früher war das Röntgengerät eine Besonderheit in der Veterinärmedizin, heute ist ein Ultraschall, ein CT, ein MRT, EKG und ein Herz-US quasi unverzichtbar. Um beim Herz zu bleiben - 1995 fand die erste Herzschrittmacher - Implantation in Österreich bei einem Hund statt.

Mittlerweile gibt es 63 Fachtierarzrichtungen mit entsprechenden Fortbildungen. Vor 40 Jahren waren es unter 20.

Erst 2005 wurden die Erbgutanalysen beim Hund abgeschlossen, , die unverzichtbar sind, um die genetischen Ursachen von Krebs und die verschiedenen Mutationen, die zu Tumoren führen, definieren und in weiterer Folge zielgerichtet therapieren zu können. Dabei werden im Gegensatz zur konventionellen Chemotherapie (die vor 40 Jahren noch gar nicht zum Einsatz kam bei Tieren) weniger Nebenwirkungen verursacht.

Mittel wie T61 wurden zum Einschläfern direkt ins Herz ohne vorherige Narkose gespritzt. Mittlerweile ist das in einigen Ländern per TschG sogar verboten und wird so gut wie nicht mehr praktiziert.

1996 wurde der erste laproskopische Eingriff an Kleintieren durchgeführt.
 
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Chaosbande genau diese alles gibt es aber auch da könnte man sich nun streiten ob man das auch alles nutzen muß oder soll. das ist nichts anderes wie bei futter.
sicher es gibt genügend hundehalter die diese sachen alle in anspruch nehmen, für micht ist das aber nichts.

habe ich nun einen kranken hund muß ich das alles nicht machen lassen. habe ich nun ein zum beispiel teuern deckhengst im stall stehen dann überlegt man sich das dann doch denn der bring einem gewinn.
 
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