Hat hier jemand Erfahrung mit Frühkastration (vor der ersten Läufigkeit)?

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es ist bestimmt jedem schon mal ein rüdenhalter über den weg gelaufen wenn man eine läufige hündin hat diese an der leine. der rüde läuft frei , man bittet halter des rüden er möge ihn doch bitte zurück nehmen und an die leine geben.

ich bekam die antwort das der rüde ja viel zu groß sei und das nie klappt :wuetend10:

was bin ich froh wenn die erna im herbst kastriert wird.:zustimmung2:
 
Erst einmal ist das kein Notfall-Medikament, sondern eins wie jedes andere auch und zweitens: wird es angewendet "vor Einnistung der Eier", deshalb frage ich Dich mal:

Ich habe "Notfall-Medikament" extra in Ausrufezeichen gesetzt, weil man es eben auch als solches sehen sollte, nicht weil es eines ist.

wo sich hier Eier dann noch einnisten, wenn sie die Chance gar nicht bekommen ?

Normalerweise sorgt so ein Medikament dafür, dass sich nicht genügend Schleimhaut an der Gebärmutterwand bildet, an der sich die Eier einnisten können. Doch es schaffen immer mal wieder Eier, sich auch in eine weniger ausgebildete Schleimhaut einzunisten.

Das andere was Du geschrieben hast, können wir gleich mal vergessen, das trifft für Aborte zu und waren hier überhaupt nicht gemeint.
Langsam geht es mir auf die Nerven, Dein Getue: ich Züchter, Du dumm, im übrigen: lesen könne wir alle selber bei Google.

Ich habe hier weder geschrieben, das du dumm bist, noch sonstwas.
Im Gegenteil, ich habe ja gesagt, dass es gut ist, so eine (Notfall-) Möglichkeit auch zu erwähnen.

Und du hast Recht. DU hast nicht über Aborte gesprochen.
Aber es kommt leider doch häufig vor, dass manche Menschen erst nach dem Einnisten zum TA gehen, weil sie entweder hofften, dass doch nicts passiert ist, den Deckakt gar nicht mitbekamen oder nur zum TA gingen, weil die Hündin "anders" war.

Und ich finde, man darf ruhig darauf hinweisen, dass Alizin keine Dauerlösung dafür ist, aufzupassen.

Schön, dass alle bei Google lesen können.
Das können dann ja auch alle machen, wenn sie Fragen zur Beißhemmung, Stubenreinheit, HD, Rassen,....haben und das Forum hier kann dicht gemacht werden oder Fragen sollten hier generell verboten werden.
 
Den Menschen verurteilen und als dumm hinstellen das ist einfach und erfordert keinen Grips aber richtig informieren um eben Usern zu helfen erfordert natürlich Hirnmasse.

Hallo,

welche Du gerade wem genau absprichst...!?

Also mal ehrlich, so geht es nicht. Der Hinweis, aufzuklären und andere über den Verlauf einer Läufigkeit zu informieren, finde ich sehr gut und das wäre sicherlich mal eine Idee für diejenigen, die gegen Kastration sind und die Meinung vertreten, man könne sehr wohl "aufpassen" oder zu gewissen Zeiten die Hunde trennen. Ich wäre erfreut über einen umfangreichen Beitrag dazu, der dann vielleicht auch den Sprung ins Basiswissen hier im Forum schafft.

Aber denjenigen Hirnmasse abzusprechen, verstößt gegen unsere Netiquette. Solch ein Anliegen kann man auch sachlich formulieren.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Ich schenk mir die Millionste Diskussion zum Thema Kastration jetzt und sage nur:

Ich habe einen frühkastierten Rüden. Er wurde mit 11 Monaten kastriert weil er so durchdrehte, dass er sich auf jeden anderen Hund warf und diesen (wenn kleiner) am Boden festhielt und wie bekloppt am After leckte. Der hörte damit auch nicht mehr auf, egal wie viel der andere Hund schrie. Ich musste ihn von jedem Hund zerren, konnte also nur mehr mit Leine raus, denn ohne war er weg sobald er einen anderen Hund sah. Auch an der Leine drehte er komplett ab und bewegte sich nur mehr auf zwei Beinen vorwärts sofern ein Hund (egal ob männlich oder weiblich) in Sicht war. Damit waren Dinge wie Freilauf und Hundeschule komplett unmöglich und normales Spazierengehen auch.
Mir wurde von mehreren Trainern und zwei Tierärzten zur Kastration geraten da sein Verhalten von allen als völlig unnormal betrachtet wurde. Die Eier kamen ab und innerhalb von zwei Wochen normalisierte sich sein Verhalten und er war wieder der liebe, brave Hund der er davor gewesen ist.

Bis dato kann ich keine Nachteile erkennen. Er wird von Rüden noch genauso behandelt wie davor, er kann sich immer noch durchsetzen, ist gut sozialisiert mit allen Hunden und ich kann mich nicht beschweren. Versteht sich sogar mit Rüden, die eigentlich keine Rüden mögen.
Ja, er ist vielleicht optisch noch etwas mehr Baby, noch etwas weicher und vielleicht hätte er sich anders entwickelt wenn ich ihn nicht so früh kastriert hätte (was übrigens NIE der Plan war, aber Pläne muss man halt über den Haufen werfen).
Wenn ich heute sehe was für einen braven und entspannten Hund ich habe der mit jedem anderen Hund kann, dann war es definitiv die richtige Entscheidung. Ich wurde dafür mehrfach angegriffen, aber ich stehe dazu. Ich habe hier eindeutig die Risiken gegen den Nutzen abgewogen und mich für die Kastration entschieden.
Lieber ein Hund, der vll ein Jahr kürzer lebt aber dafür glücklich ist, als ein gesunder Hund in Einzelhaft, weil er völlig abdreht.

So, ihr dürft weiter streiten :D
 
Ich schenk mir die Millionste Diskussion zum Thema Kastration jetzt und sage nur:

Ich habe einen frühkastierten Rüden. Er wurde mit 11 Monaten kastriert weil er so durchdrehte, dass er sich auf jeden anderen Hund warf und diesen (wenn kleiner) am Boden festhielt und wie bekloppt am After leckte. Der hörte damit auch nicht mehr auf, egal wie viel der andere Hund schrie. Ich musste ihn von jedem Hund zerren, konnte also nur mehr mit Leine raus, denn ohne war er weg sobald er einen anderen Hund sah. Auch an der Leine drehte er komplett ab und bewegte sich nur mehr auf zwei Beinen vorwärts sofern ein Hund (egal ob männlich oder weiblich) in Sicht war. Damit waren Dinge wie Freilauf und Hundeschule komplett unmöglich und normales Spazierengehen auch.
Mir wurde von mehreren Trainern und zwei Tierärzten zur Kastration geraten da sein Verhalten von allen als völlig unnormal betrachtet wurde. Die Eier kamen ab und innerhalb von zwei Wochen normalisierte sich sein Verhalten und er war wieder der liebe, brave Hund der er davor gewesen ist.

Bis dato kann ich keine Nachteile erkennen. Er wird von Rüden noch genauso behandelt wie davor, er kann sich immer noch durchsetzen, ist gut sozialisiert mit allen Hunden und ich kann mich nicht beschweren. Versteht sich sogar mit Rüden, die eigentlich keine Rüden mögen.
Ja, er ist vielleicht optisch noch etwas mehr Baby, noch etwas weicher und vielleicht hätte er sich anders entwickelt wenn ich ihn nicht so früh kastriert hätte (was übrigens NIE der Plan war, aber Pläne muss man halt über den Haufen werfen).
Wenn ich heute sehe was für einen braven und entspannten Hund ich habe der mit jedem anderen Hund kann, dann war es definitiv die richtige Entscheidung. Ich wurde dafür mehrfach angegriffen, aber ich stehe dazu. Ich habe hier eindeutig die Risiken gegen den Nutzen abgewogen und mich für die Kastration entschieden.
Lieber ein Hund, der vll ein Jahr kürzer lebt aber dafür glücklich ist, als ein gesunder Hund in Einzelhaft, weil er völlig abdreht.

So, ihr dürft weiter streiten :D

Also das ist meiner Meinung mal wirklich ein Grund zur Kastration. Da hätte ich mit Sicherheit genau so gehandelt.

Aber bei der Hündin würde ich schon die erste Läufigkeit abwarten, sonst weiß ich ja gar nicht wie das ganze aussieht und wie sie sich verhält. Und wie in dem Fall hier sich der Rüde dazu verhält.
 
Hallo,

welche Du gerade wem genau absprichst...!?

Also mal ehrlich, so geht es nicht. Der Hinweis, aufzuklären und andere über den Verlauf einer Läufigkeit zu informieren, finde ich sehr gut und das wäre sicherlich mal eine Idee für diejenigen, die gegen Kastration sind und die Meinung vertreten, man könne sehr wohl "aufpassen" oder zu gewissen Zeiten die Hunde trennen. Ich wäre erfreut über einen umfangreichen Beitrag dazu, der dann vielleicht auch den Sprung ins Basiswissen hier im Forum schafft.

Aber denjenigen Hirnmasse abzusprechen, verstößt gegen unsere Netiquette. Solch ein Anliegen kann man auch sachlich formulieren.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
Wo hast Du jetzt ein Problem ? Habe ich jemanden direkt gemeint ? Nein
Das war von mir ein Anstoß das es effektiver ist, überhaupt über Läufigkeit, Stehtage ect. aufzuklären anstatt immer dem Menschen die Entscheidungsfähigkeit abzusprechen.
Eben das frage ich mich warum Kastrationsgegner nicht von selbst auf die Idee kommen so zu informieren statt auf User einzudreschen die sich nur überlegen ob sie ihren Hund kastrieren lassen wollen.
 
Hallo,

deswegen hab ich nachgefragt, Labbibube. Und alles andere habe ich genauso verstanden, wie Du es gemeint hast. Insofern...alles gut...:zwinkern2:
Somit geht es mir nur um die leicht unsachliche Äußerung in Bezug auf Hirnmasse.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Es entspricht der Wahrheit das andere angreifen einfacher ist als andere vernünftig aufzuklären.
Für das Aufklären muß man seine Denkmaschine mehr in Betrieb setzen als einfach immer dieselben Sätze der Verurteilung zu schreiben.
Wer gegen Kastration ist muß auch in der Lage sein einem User zu helfen was eben die Läufigkeit, Stehzeit ect. betrifft.
Und was dann wenn es zum ungewollten Deckakt kommt.
Das wäre doch toll wenn man mal das Thema so bearbeitet.
Ich weiß es nicht, weil ich in letzter Zeit Rüden hatte.
 
Es entspricht der Wahrheit das andere angreifen einfacher ist als andere vernünftig aufzuklären.
Für das Aufklären muß man seine Denkmaschine mehr in Betrieb setzen als einfach immer dieselben Sätze der Verurteilung zu schreiben.
Wer gegen Kastration ist muß auch in der Lage sein einem User zu helfen was eben die Läufigkeit, Stehzeit ect. betrifft.


Und wieviel trägst Du zur Aufklärung bei?
Wieviel habe ich schon über Läufigkeit, Verhütung usw. geschrieben?
 
Du schreibst über Verhütung das das gar kein Problem ist, sorry ich kenne das ganz anders.
Du schreibst das Rüden nicht leiden, sorry ich kenne das anders.
Im übrigen bin ich ja pro Kastra die Aufgabe liegt ja wohl bei den Gegnern die ja die Lösung bringen sollten.
Vielleicht sollte man im Interesse der Sache die Wahrheit schreiben.
 
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