Hund vegetarisch / vegan ernähren & veganes Hundefutter Erfahrungen & Tipps

Warum nicht ab und an, vegetarisch?
Bei vollkommen Veganer Hundekost, bin ich skeptisch.
Bei Welpenkost, wäre ich noch skeptischer.

Für mich selber, kann ich nicht sprechen, bevor ich es probiert hsbe.
Denke werde das auch msl mit Mini-Portuonen versuchen.
Das sich der Markt auf diese neue Ernahrungsart stürzt um entsprechende Gewinne zu erzielen, war zu erwarten.
Ve-rhindern ksnnst du es - noch - nicht.:zornig:
 
hallo lina,

ja, ist noch ein unterschied zwischen vegan und vegetarisch. mir ist vegetarisch lieber (auch wenn es lt. dieser Studie anscheinend besser ist für den Hund, vegan ernährt zu werden http://www.peta.de/studievegetarischehunde#.VdhubkViM7A) (ok, ist jetzt PETA, die müssen das vielleicht sagen ;))
Ich füttere meine Hünde eigentlich nach vielen Methoden:
mal prey, dann drittel/drittel (also dritten Fleisch, drittel Kohlenhydrate, drittel Gemüse), dann 50/50 (Fleisch/ Kohlenhydrate), dann wieder vegetarisch, dann Fisch. Beim Fleisch ist es schwierig da an Bio Ware zu kommen, wenn ich aber so Dinge wie Eigelb, Quark, etc, verwende, dann schaue ich dass das Eier sind vom Biobauern und freilaufenden Hühnern, und Bioquark etc.

Bei mir spielt auch der ethische Aspekt eine Rolle mit rein. Obowhl ich auch wiederum denke, dass man einen Hund auch vegan ernähren kann. Milchprodukte sind ja meines Wissens eigentlich nicht nötig, und ich kann ja auch Zusätze verwenden.

An vegetarischen Tagen gibts bei uns Linsen, Haferflocken, Nudeln, Kartoffeln, Gemüsesuppe (also gemixt mit dem anderen Zeug und frisch aus dem Garten), dazu dann eben Eierschalenpulver, Bierhefe, Öl.
Weiss nicht ob man sagen kann dass es jetzt egoistisch wäre seinen Hund vegetarisch/vegan zu füttern, es wäre für mich egoistisch wenn der Hund da überhaupt keine Lust drauf hat und das eben runterschlingt, weil er ja was essen muss. Meine fressen es total gerne, und ich denke die merken überhaupt nicht dass da kein Fleisch drin ist. Im Gegenteil: Wage ich mal, das Fleisch mal nicht zu überbrühen, dann gibts lange Gesichter und das rohe Fleisch wird raussortiert. Präsentiere ich einen leckeren Mix aus Gemüsesuppe, Linsen, und Kartoffeln, verziert mit einem Klecks Frischkäse, dann wird das begeistert gefressen.

Es gibt ja auf Youtube einige Leute die da Filme eingestellt haben und ihre Hunde vorstellen (hauptsächlich Amerikaner), da kann man sich dann ein wenig abschauen, und ich finde die Hunde machen da alle, wenn richtig gemacht, einen tollen Eindruck.

Weiss ganz ehrlich nicht was besser ist:
vegetarische Ernährung die wirklich gut durchdacht ist und frisch und mit allen nötigen Mineralien etc, oder Fertignahrung, die eigentlich total tot ist, voll von künstlichen Vitaminen, Frischhaltestoffen und Chemie. (all so Dinge wo man bei Menschen z.B. dringend abrät).

Bin mit meiner Fütterungsart recht zufrieden, ich koche auch immer was für die Hunde mit.
Aber wie gesagt: FERTIGvegan/vegetarsich würde ich auch nicht kaufen. Eben aus genannten Gründen.
 
Weiss ganz ehrlich nicht was besser ist:
vegetarische Ernährung die wirklich gut durchdacht ist und frisch und mit allen nötigen Mineralien etc, oder Fertignahrung, die eigentlich total tot ist, voll von künstlichen Vitaminen, Frischhaltestoffen und Chemie. (all so Dinge wo man bei Menschen z.B. dringend abrät).

Sehe ich genauso. Und barfen mag zwar artgerechter sein - ich bezweifle aber mittlerweile sehr stark ob es wirklich gesünder für den Hund ist im Vergleich zur fleischfreien Ernährung.

Torsten
 
Zuletzt bearbeitet:
deshalb wird es bei mir auch immer nur ein kleiner Hund sein. Da kann ich auch mal ein Stück Biofleisch vom Markt kaufen, alles andere kann und möchte ich mir gar nicht leisten.

Habe neulich mal eine Sendung über Glyphosat geschaut. Rinderpansen verfüttere ich eigentlich jetzt nur noch kaum bis gar nicht mehr.
Echt übel alles.
 
Wir holen unser Fleisch von einen bekannten Bauern. Da weiß ich dass es den Tieren gut ging, dass sie nicht vollgestopft wurden, mit irgendwelchen Antibiotika.
Von einem Jäger holen wir uns auch ab und zu ein komplett zerlegtes Reh. Da sind die Tiefkühltruhen zwar voll bis oben hin, aber das hält dann erst mal eine Weile.
Manchmal holen wir uns auch vom Bauern geschlachtetes Huhn, was es dann ohne Federn komplett gibt, oder Kaninchen.

Wobei ich sagen muss, mir wäre es trotzdem lieber "Massentierfleisch" zu füttern, statt meinen Hund Fleischfrei zu ernähren. Das ist für mein Empfinden eine viel größere Gefahr, und grenzt an Tierquälerei.
 
Ich habe mich heute auf eine FB-Diskussion über vegane Hundeernährung eingelassen. So schnell mache ich das nicht wieder.

Gefragt wurde explizit nach persönlichen Meinungen zur veganen Ernährung von Hunden. Ich schrieb, dass ich sie in den meisten Fällen für egoistisch halte, wenn dem Hund das vegane Futter aufgezwungen wird und er gar keine Wahlmöglichkeit bekommt. Räumte aber auch ein, dass es bestimmt auch ein paar Ausnahmen gibt und Hunde, die veganes Futter tatsächlich bevorzugen.

Trotzdem wurde ich dann von 2 Personen gleich richtig "in die Mangel genommen" und es wurde sogar versucht, es so hinzustellen, als seien Menschen, die ihre Hunde mit Fleisch füttern, verantwortungslos bzw. schlecht informiert. Weil Fleisch ja so ungesund für Hunde ist und zu Verhaltensproblemen führen kann (mag in Einzelfällen ja noch stimmen, aber das auf jeden einzelnen Hund zu übertragen...?) Und wie man überhaupt auf die Idee käme, seinem Hund Fleisch zu geben, weil es ja noch so viel anderes gibt. Als würde die Kost eines mit Fleisch ernährten Hundes zu 100 Prozent aus Fleisch bestehen :frech1:

Dann hieß es noch: "Wie viel veganes Futter hast du bei deinem Hund ausprobiert?", woraufhin ich meinte, dass mir vieles von dem Zeug gar nicht mal ins Haus kommt, weil die Zusammensetzung echt alles andere als optimal ist. Mein Hund kriegt ja genauso wenig 50-Cent-Billigfutter aus dem Supermarkt. Also gebe ich ihm auch kein veganes Futter, das z.B. wie neulich gesehen fast nur aus Mais besteht!

Hauptargument war aber, wie ich es wagen könne zu behaupten, dass es egoistisch ist, einem Hund vegane Kost aufzuzwingen. Grund: Die Tiere, die geschlachtet werden, denen wird ihr Tod ja auch aufgezwungen.

Ich meine, mir ist vollkommen klar, dass die sich nicht freiwillig töten lassen und ich selbst lebe ja auch vegan, aber was kann denn ein Hund dafür, dass Menschen Massentierhaltung betreiben und nur auf Profit aus sind? O.o Ich finde, wenn man nicht damit klarkommt, dass der eigene Hund womöglich Fleisch fressen möchte und auch "braucht" (je nach Hund natürlich verschieden), dann sollte man gar keinen Hund aufnehmen. Denn was macht man, wenn er das vegane Futter doch verschmäht? Da kamen dann aber nur ausweichende Antworten...

So schnell lasse ich mich da jedenfalls nicht mehr auf eine Diskussion ein. Ich finde es ehrlich gesagt schade, dass einige Veganer doch so "fanatisch" sind. Man kann doch nicht jedes Tier zum Veganer machen :blabla:
 
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Trotzdem wurde ich dann von 2 Personen gleich richtig "in die Mangel genommen" und es wurde sogar versucht, es so hinzustellen, als seien Menschen, die ihre Hunde mit Fleisch füttern, verantwortungslos bzw. schlecht informiert. Weil Fleisch ja so ungesund für Hunde ist und zu Verhaltensproblemen führen kann (mag in Einzelfällen ja noch stimmen, aber das auf jeden einzelnen Hund zu übertragen...?) Und wie man überhaupt auf die Idee käme, seinem Hund Fleisch zu geben, weil es ja noch so viel anderes gibt. Als würde die Kost eines mit Fleisch ernährten Hundes zu 100 Prozent aus Fleisch bestehen :frech1:

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Haha,

also mein Hund, der ausschließlich - also 99,8% - Fleisch,Knochen und Fisch bekommt, ist so dermaßen verhaltensgestört, dass ich in der "Erziehung" gar nix tun musste. Auf Fragen wie "wie machst du das nur" kann ich nur entgegen bringen "ich mache gar nix". Klar, er rennt nicht weg, macht nix kaputt, beißt nicht, jagt nichts, versteht sich mit nahezu allem - das ist schon echt verhaltensgestört und untypisch. Ein bisschen nervös ist er - oh Gott das liegt bestimmt an Fleisch!

Das ist natürlich Quatsch da einen Zusammenhang zu sehen aber mein Hund wäre theoretisch ein Beweis, dass Fleisch keine Verhaltensstörungen hervorruft.
 
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