Hund vegetarisch / vegan ernähren & veganes Hundefutter Erfahrungen & Tipps

Ja, die Behauptung, Fleisch = Verhaltensstörung, finde ich auch sehr merkwürdig.

Aber mit diesen Leuten kann man nicht diskutieren. Für die bin ich jetzt eh der Buhmann. Und Hunde, die Fleisch essen, haben nach deren Einstellung anscheinend nicht mal eine Existenzberechtigung.

Hat für mich mit Veganismus nichts mehr zu tun, das ist Fanatismus, nichts anderes.
 
Also das mit dem Fanatismus ist natürlich blöd, aber ich finde es genau so doof zu sagen vegetarisch ernährte Hunde, das wäre Tierquälerei. Warum denn? Wenn der Hund jetzt Krämpfe kriegen würde oder sonst was, dann wäre es für mich Tierquälerei. Aber wenns dem Hund schmeckt, dann ist das doch völlig egal.

Einem normalen Familienhund würde ich jetzt allerdings auch keine 100% Fleisch geben, kenn mich jetzt mit Futter zwar nicht so dolle aus, aber ich meine das kann zu Nirenproblemen führen.
 
Es ist aber Tierquälerei.
Könnt ihr euch noch an BSE erinnern, das zustande kam, weil man Rindern (Pflanzenfressern) Tote, gemahlene Tiere unter das Kraftfutter gemischt hat? Da hätte man versucht einen Pflanzenfresser zu einem Fleischfresser zu machen.
Nun wird die Sache umgedreht, und man will einem Fleischfresser zu einem Pflanzenfresser machen... :wut:
Na? Klingelt was?

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Wikipedia sagt, wenn man Tierquälerei eingibt:
§ 2 Tierschutzgesetz definiert die Anforderungen an den Tierhalter. Wer ein Tier hält, betreut oder zu betreuen hat,

-muss das Tier seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen,

-muss über die für eine angemessene Ernährung, Pflege und verhaltensgerechte Unterbringung des Tieres erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen.

So, Ernährung nach Art und Bedürfnisse des Tieres.
Das schließt eine Vegane Ernährung aus. Man hat ein Raubtier, keinen Wellensittich. Also hat man den artgerecht zu ernähren, oder man schafft sich keinen Hund an. So einfach ist das.
 
So, Ernährung nach Art und Bedürfnisse des Tieres.
Das schließt eine Vegane Ernährung aus. Man hat ein Raubtier, keinen Wellensittich. Also hat man den artgerecht zu ernähren, oder man schafft sich keinen Hund an. So einfach ist das.

So einfach ist es ... Behauptungen aufzustellen :zwinkern2:
Es ist und bleibt aber allerdings lediglich eine Behauptung bzw. Meinung - die Faktenlage sieht da doch nach derzeitigem Stand der Wissenschaft gänzlich anders aus. :jawoll:

Wenn du dir u.a. die hier eingestellten Links angeschaut hättest, dann wüsstest du, daß der Hund heutzutage mehr oder weniger ein Allesfresser ist und neben Fleisch noch viele andere Dinge verdauen kann. Der Hund von heute kann meines Wissens nach problemlos ohne Fleisch auskommen, sofern die notwendigen Nährstoffe auf andere Weise zugeführt werden.

Wie du siehst, kann man eine fleischfreie Ernährung beim Hund unter Umständen durchaus auch als "artgerecht" bezeichnen. :zwinkern2:

Torsten
 
Und wenn ich damit argumentiere, dass der Hund Allesfresser ist, dann nehme ich doch bitte den Begriff ALLES etwas ernster und gebe ihm auch alles und lasse nicht das weg, was mir nicht in den Kram passt. :zwinkern2:
 
Die kenne ich. Aber schön dass du meinst ich hätte mich nicht informiert. Allein das Wort Carnivoren (Fleischfresser) sagt alles. Sie sind keine Omnivoren. (Allesfresser)

Man hat nur herausgefunden, dass der Hund GERINGE Mengen Getreide verwerten kann. Das macht ihn noch lange nicht zu einem Pflanzenfresser. (Man sagt 80-90% Fleisch und 10-20 % Gemüse/Obst).

Schau dir einfach das natürliche Verhalten des Hundes an. Leg ihm einen Halm Getreide hin, und einen schönen fleischigen Knochen, dann schau einfach für was sich dein Hund entscheidet.

http://www.artgerecht-tier.de/kategorie/hunde/beitrag/die-seltsame-mutation-des-hundes.html

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Und wenn ich damit argumentiere, dass der Hund Allesfresser ist, dann nehme ich doch bitte den Begriff ALLES etwas ernster und gebe ihm auch alles und lasse nicht das weg, was mir nicht in den Kram passt. :zwinkern2:

:zustimmung2: eben.
 
Und wenn ich damit argumentiere, dass der Hund Allesfresser ist, dann nehme ich doch bitte den Begriff ALLES etwas ernster und gebe ihm auch alles und lasse nicht das weg, was mir nicht in den Kram passt. :zwinkern2:

Man hat nur herausgefunden, dass der Hund GERINGE Mengen Getreide verwerten kann. Das macht ihn noch lange nicht zu einem Pflanzenfresser. (Man sagt 80-90% Fleisch und 10-20 % Gemüse/Obst).

http://www.artgerecht-tier.de/kategorie/hunde/beitrag/die-seltsame-mutation-des-hundes.html

Nicht sehr nett mir das Wort im Mund umzudrehen und mir Dinge zu unterstellen, die ich nie gesagt habe. :wut:

Weder habe ich behauptet, daß der Hund alles essen muß, noch daß der Hund ein reiner Pflanzenfresser ist.

Unabhängig davon handelt es sich bei der genannten Webseite um die Meinung eines Einzelnen, dessen Behauptungen sich schwer verifizieren lassen bzw. zum Teil auch längst wiederlegt sind.

Wie dem auch sei - Glauben kann man viel, aber viel interessanter wäre es wenn man es dann auch mit Fakten in Form von Studien, Analysen oder Beobachtungen unterlegen könnte. :jawoll:

Schau dir einfach das natürliche Verhalten des Hundes an. Leg ihm einen Halm Getreide hin, und einen schönen fleischigen Knochen, dann schau einfach für was sich dein Hund entscheidet

Langweilig. Viel spannender wirds aber schon z.B. mit einem einem Stück Tofu und einem Stück Fleisch. :zwinkern2: Werde ich bei Gelegenheit mal testen.

Torsten
 
Zuletzt bearbeitet:
So einfach ist es ... Behauptungen aufzustellen :zwinkern2:
Wie du siehst, kann man eine fleischfreie Ernährung beim Hund unter Umständen durchaus auch als "artgerecht" bezeichnen. :zwinkern2:

Torsten


Lustige Aussage........ Das bezeichne ich mal als eine total abwegige Behauptung. Aber Du hast es ja durch den ersten Satz von Dir selbst bestätigt...............

Wenn ich persönlich ein Problem damit habe, Fleisch anzufassen oder anzusehen, dann halte ich weder Hund noch Katze sondern Meerschweinchen oder Kaninchen.... So einfach ist das
 
Lustige Aussage........ Das bezeichne ich mal als eine total abwegige Behauptung. Aber Du hast es ja durch den ersten Satz von Dir selbst bestätigt...............

Mit dem Unterschied, daß es keine Behauptung ist, sondern ein Fakt (zumindest sofern man den neuesten Studien und unzähligen Erfahrungsberichten Glauben schenkt) :jawoll:

Wenn ich persönlich ein Problem damit habe, Fleisch anzufassen oder anzusehen, dann halte ich weder Hund noch Katze sondern Meerschweinchen oder Kaninchen.... So einfach ist das

Findest du diese Aussage nicht ein wenig diskriminierend bzw. herablassend?

Torsten
 
Findest du diese Aussage nicht ein wenig diskriminierend bzw. herablassend?

Torsten

Nein, dass finde ich nicht. Ich bin selber ein Veggie, aber ich habe Hunde und Katzen, die als natürliche Ernährung eben Fleisch haben. Also füttere ich so, ich barfe sogar. Wenn ich das aber nicht leisten könnte, hätte ich persönlich keinen Fleischfresser. Deshalb finde ich diese Entscheidung einfach.
 



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