Hund vegetarisch / vegan ernähren & veganes Hundefutter Erfahrungen & Tipps

Ich finde eher dich lustig, dass du dir scheinbar nicht von einem Tag auf den anderen bereits geschriebene Sätze merken kannst.
Ich hab mich vor Jahren mal richtig mit der Materie befasst. Ich werde mich nicht wieder stundenlang hinsetzen, und Artikel suchen die nicht von PETA beeinflusst sind.
Ich werde aber sicher auch nicht 5 mal die selben Sätze schreiben, nur weil man nicht in der Lage ist zurück zu blättern.

80% Fleisch 20 Gemüse/Obst. Es ist bewiesen, dass das Verdauungssystem des Hundes noch genauso ist wie der des Wolfes. Niemand würde auf die Idee kommen einen Wolf zu zwingen Veganer zu werden.

Es gibt immer einzelne Fälle, die Sowas besser wegstecken können als andere. Ich kenne z. B. jemanden der TÄGLICH bei Mc Donalds isst, und trotzdem eine gute Figur hat, und gesund ist. Kann man den jetzt als Grundsatz nehmen? Wohl kaum. In Wahrheit kann er es als Individuum besser wegstecken. Aber die allermeisten könnten das nicht lange machen, ohne gesundheitliche Probleme zu bekommen. Oder meine Oma, die hat geraucht wie ein Schlot. Ist aber 101 Jahr geworden. Den Zigaretten hat sie das aber mit Sicherheit nicht verdankt. Oder willst du mir jetzt das Gegenteil sagen? Sind Zigaretten deswegen gesund? Nein. Auch sie hatte wohl einen Organismus der das wegstecken konnte. Sowas sind für mich keine Beweise. Sorry!

Selbst Tierärzte die sagen, dass eine Vegane Ernährung möglich ist, (und die dann von den Veganern angeführt werden) weisen darauf hin wie gefährlich das ist, und das gerade Kalciummangel erst so spät bemerkt wird, dass es dann zu spät ist. Auch Herzmuskelschwäche ist eine Folge von Veganer Ernährung.

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Ab und zu ist übrigens tatsächlich kein Problem. Auch regelmäßig 1/2 mal die Woche ist gut vertretbar. Nur nicht täglich über Jahre.

Ein Hund braucht lange bis er an Mangelerscheinungen leidet. Oftmals mehrere Monate.
 
Huhu,

es wurde ja gesagt, dass vegan durchaus geht, sofern man andere notwendige Stoffe hinzufügt.
Die Frage ist jetzt halt, wie fügt man das hinzu? Wie macht man das dem Hund schmackhaft? Lassen sich alle notwendigen Nährstoffe - auch Sekundäre - allein über Pflanzen beziehen?

Aromen (auch natürliche!), Farbstoffe, Geschmacksverstärker und vor allem künstliche Vitamine wurden in jüngsten Tests als gesundheitsschädlich - gar krebserregend, Erbgutschädigend, Neuralschädigend usw... - angeprangert. Die Teststiere erkranken ALLE teilweise schwer oder starben.
Künstliche und echte isolierte Vitamine wurden auch in Tests mit Menschen getestet, die Tests wurden aufgrund des hohen Gesunsheitsrisikos frühzeitig abgebrochen.

Wie viel Vitamine braucht ein Hund? Bei einem Menschen ist das bis dato noch gar nicht 100% klar - es gibt lediglich lapidare Empfehlungen. Man weiß heute aber schon, dass allein die Vitamine nicht ausreichen sondern die sekundären Stoffe eine entscheidende Rolle in der Aufnahme, Verarbeitung und Nutzung dieser spielen.


Sicher kann ein Hund in gewissem Maß Getreide (mh gesunde Genprodukte) und Pflanzen verdauen, wird zumindest behauptet. Ein Wolf frisst auch den Mageninhalt mit. Wer weiß aber ganz sicher, dass es nicht durch die Verdauungsenzyme des pflanzenfressenden Tieres nicht überhaupt erst möglich ist die wichtigen Nährstoffe zu spalten und auch zu nutzen?

Es ist und bleibt ein Experiment - ein Versuch , ein Tierversuch.
 
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Und davon (Tierversuche ) gibts mehr als genug.
Sagte schon man ist sich nicht einig.
Warum ? Sei dahingestellt.
Ich sehe es so wie schon mehrfach gesagt wurde,
wer nicht möchte das Fleisch gefüttert wird, sollte sich ein dem entsprechendes Haustier anschaffen.
Wobei vegane Ernährung so manchem ( auch Menschen )sicher gut tun würde.
Auf jeden Fall, wäre eine Verringerung des Fleischkonsum nicht schlecht für Alle.
Und vegan schmeckt, habs ausprobiert.
Hier in der Nähe von Rostock.
 
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@zuckerwatte
Warum so aggressiv?

Was heisst denn genau mit der Materie befasst?
du zitierst da einen link, der Hund sei Carnivore, und stellst das so hin wie gottgegeben.

Wenn ich mich hinsetze und lesen will, dass es ok ist Hunde vegetarisch zu füttern, dann finde ich auf anhieb 100 Artikel die mir das bestätigen (auch solche die nicht von PETA geschrieben sind).
Wenn ich mich hinsetze und eben lesen will, dass der Hund reiner Carnivore ist, dann finde ich auf Anhieb ebenfalls 100 Artikel, die mir das bestätigen.
Wenn ich mich hinsetze und lesen will, dass der Hund Omnivore ist, dann....na ja....man kann sich es denken: Die 100 Artikel bringe ich auch hier zusammen.

Und einige Leute schreiben eben, dass der Hund sich weiterentwickelt hat, und auch fähig ist Kohlenhydrate zu verdauen. Die schreiben dann also, dass es bewiesen ist, dass die VErdauung des Hundes eben NICHT so ist wie die des Wolfes (http://www.lumpi4.de/wolf-evolution-ernaehrung-hunden-veraendert-15471512/) Wenn man was anderes lesen will, dann findet man dazu auch wieder etwas.
(Abgesehen davon, dass es auch einige Leute gibt, die behaupten dass der Hund gar nicht vom Wolf abstammt, sondern von irgendeinem Ur-Hund, aber das mal so nebenbei).

Wäre der Hund reiner Carnivore und könnte nix anderes essen, dann würde ich mal behaupten gebe es keine Hunde mehr. Man stelle sich mal die Zeit vor als es noch kein Fertigfutter gab, bezweifel stark dass Hunde da jeden Tag Fleisch bekommen haben sondern eben einfach was für die Familie gekocht wurde, sprich die Abfälle. Oder NAchkriegszeit. Oder Strassenhunde. Oder überhaupt heute, wie gesagt, billiges Trofu, vielleicht mal maximal 10% Fleisch. Der Rest eben Getreide mit sonstwas. Und wenn du schreibst Mangelerscheinungen treten erst über Monate auf dann dürfte es keine alten Hunde geben, die mit Trofu gefüttert werden. Denn wie gesagt: nicht 100% Fleisch.

Und ausserdem reden wir ja vom Füttern mit Bedacht. Klar dass der Hund einen Mangel erleidet wenn ich ihm jeden Tag 2 Kg Karotten zu füttern gebe. Das fehlende kann man aber wohl ausgleichen, da gibts ja Zusätze. (sonst würde es keine alten vegetarisch ernährten Hunde geben, und die gibt es!) (Dazu auch noch fit!)
Und wenn dann mal mt 14 ein Mangel kommt, mei, der Hund wird eh keine 100. Den Mangel kannst du dir mit Barfen oder Fefu genauso einfangen. Denn scheinbar weiss ja niemand genau was eigentlich das beste ist für den Hund.
Ich hab daheim ein Buch, geschrieben von Jürgen Zentek, Prof am Institut für Tierernährung, (hat sich also auch mit der Materie befasst :)), und da stehen Rezepte drin mit Nudeln, Ei, etc etc. Also nix mit 100% Fleisch.

@Gasthund
die fügst du genau so zu wie die Zusatzstoffe, die du zum Barfen kaufen kannst :)
Da kann ich mir ja auch alles mögliche dazukaufen.

Zum Thema schmackhaft: Wenns bei uns mal vegetarisch gibt, fressen meine das genau so wie das Fleisch. Wenn ich Fleisch mache, mach ich das an ganz wenigen Tagen pur, sondern füge sonst immer noch was dazu. (heute gabs z.B. Hühnerfleisch, Pansen, Leber, Vollkornnudeln und Zuchinisuppe (dazu Bierhefe, Leinöl, Eierschalen). An einem vegetarischen Tag gibts dann z.B püriertes Gemüse, Reis, oder Nudeln, Linsen, Haferflocken etc. alles aufgeweicht bzw gekocht. Ich würde mal sagen: Denen fällt es gar nicht auf dass da kein Fleisch drin ist. Wird genau so schnell gefressen. Sieht auch nicht viel anders aus.

Wieviel Vitamine der Hund braucht, tja, auch wieder so eine Sache. Fragst du drei Experten, kriegst du bestimmt 5 Antworten.

Ich meine selbst beim Menschen weiss man doch eigentlich anscheinend gar nicht genau, was Mensch so braucht. Gestern hiess es noch Brot und Milch = gesund, heute heisst es am besten kein Brot und bitte auch keine Milch mehr. Die Ernährungspyramide dreht sich irgendwie auch jährlich. Guckt man sich den Menschen so an, und seine Zähne oder überhaupt seine Fähigkeit, ohne Waffen zu jagen, würde man ja eigentlich wohl auch eher sagen Pflanzenfresser, aber auch hier: einer sagt so, der andere so.
 
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Mein Beitrag war keineswegs aggressiv gemeint. Wenn das so bei dir ankam, dann möchte ich mich entschuldigen.

Ich hab mich in alle Richtungen informiert. Der Hund ist ein Carnivore, den man eine TENDENZ ins omnivorische zuschreibt. Deswegen die 20%.

Früher wurden Hunde mit Essenszeiten ernährt. Das ist richtig. Aber es wurde keine Wimper gezuckt, wenn er sich selbst noch was gejagt hat. Ähnlich wie es heute bei Katzen ist. Wurde er nicht satt, so hat er sich eben ein Kaninchen oder eine Ratte geholt.
Ebenso ist das bei den Strassenhunden in anderen Ländern.
Die meisten Hunde würden auch heute noch gerne hin und wieder ein Tier erlegen. Jetzt ist das aber verboten.

Außerdem reden wir glaub ich etwas aneinander vorbei. Du redest von vegetarisch, ich von vegan. Das ist ein großer Unterschied. Vegetarisch halte ich zwar auch nicht für gut, aber vegan halte ich für Tierquälerei.
 
Hm,

eigentlich ist der Gesundheitszustand und diese vielen vielen Krankheiten bei Tier und Mensch doch auch ein Beweis, dass mit der grundlegenden Ernährung etwas nicht stimmt - und das zunehmend. Mittlerweile haben sogar Nagetiere die selben neuzeitlichen Krankheiten wie der Mensch.
Es gibt ganze Listen über Rassen und deren typische Erkrankungen, wie kann das sein? Und die Vielfalt an Krankheiten nimmt auch weiterhin zu, es kommen ständig Neue hinzu.

Nein, ich gebe keine Zusatzstoffe hinzu. Mein Hund bekommt einfach nur Fleisch. Warum auch? In der Natur streut auch keiner was über das Essen.
 
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Nunja...
Ich persönlich halte nichts von dieser Form der Ernährung für einen Hund. Ein Hund ist ein Fleischfresser, das kann man ganz klar am Gebiss erkennen. Klar kann man mal pflanzliche Nahrung anbieten, aber der Hund braucht auch tierisches Protein.
 
Mein Beitrag war keineswegs aggressiv gemeint. Wenn das so bei dir ankam, dann möchte ich mich entschuldigen.

Ich hab mich in alle Richtungen informiert. Der Hund ist ein Carnivore, den man eine TENDENZ ins omnivorische zuschreibt. Deswegen die 20%.

Früher wurden Hunde mit Essenszeiten ernährt. Das ist richtig. Aber es wurde keine Wimper gezuckt, wenn er sich selbst noch was gejagt hat. Ähnlich wie es heute bei Katzen ist. Wurde er nicht satt, so hat er sich eben ein Kaninchen oder eine Ratte geholt.
Ebenso ist das bei den Strassenhunden in anderen Ländern.
Die meisten Hunde würden auch heute noch gerne hin und wieder ein Tier erlegen. Jetzt ist das aber verboten.

Außerdem reden wir glaub ich etwas aneinander vorbei. Du redest von vegetarisch, ich von vegan. Das ist ein großer Unterschied. Vegetarisch halte ich zwar auch nicht für gut, aber vegan halte ich für Tierquälerei.


"dem man eine Tendenz ins Omivorische zuschreibt. Deswegen 20%".

Frage: wer ist "man"? wie gesagt: die einen sagen so, die anderen sagen so. "Man" ist also eigentlich immer dann der, den man sich selber herauszieht. Und was heisst Tendenz? Wenn "man" doch auch sagt, dass Hund über die Domestikation gelernt hat, Kohlenhydrate zu spalten und diese deshalb locker fressen kann?
Und woher kommen die 20% Wer hat das ausgerechnet?

Beim Barfen gibts ja oft auch so eine gerne genommene REgel, 2/3 Fleisch und rohe Knochen, 1/3 Gemüse. Da sind wir dann ja schon bei 33% Gemüse. Dann zieh die Knochen ab, dann hat man noch weniger Fleisch.
Andere barfen 1/3 Gemüse, 1/3 Fleisch, 1/3 Kohlenhydrate. Dann liegen wir mal gerad bei 33% Fleisch.
Andere würden dir bei 80% Fleischanteil die Hände überm Kopf zusammenschlagen, wegen dem zuviel an Eiweiss.

Und na ja weiss nicht wie groß früher so die Möglichkeit war, für z.B. Hunde in der Stadt mal kurz jagen zu gehen. Und wie gesagt: Heute immer noch: gerne mal 90% GEtreide, 10% totes Fleisch. Hund lebt auch noch.


Ganz ehrlich, finde den Unterschied zwischen vegetarisch und vegan minimal.
Wenn ich meinen mal vegetarisch mixe, dann ist die Basis völlig vegan. Reis, Haferflocken, Linsen, Kartoffeln, püriertes Gemüse.
Komplett vegan.
DAzu leg ich dann halt mal einen Klacks Käse, Hüttenkäse. Dazu sagen viele: Milchprodukte braucht kein Hund. Könnte man also auch easy weglassen, und hätte dann eine komplett vegane Mahlzeit. Ob da jetzt noch Käse oder ein Ei dabei liegt, ist jetzt kein großer Unterschied, der Hauptbestandteil ist vegan. Ich legs halt dazu als Nachtisch sozusagen.
 
Ganz ehrlich, finde den Unterschied zwischen vegetarisch und vegan minimal.
Wenn ich meinen mal vegetarisch mixe, dann ist die Basis völlig vegan. Reis, Haferflocken, Linsen, Kartoffeln, püriertes Gemüse.
Komplett vegan.
DAzu leg ich dann halt mal einen Klacks Käse, Hüttenkäse. Dazu sagen viele: Milchprodukte braucht kein Hund. Könnte man also auch easy weglassen, und hätte dann eine komplett vegane Mahlzeit. Ob da jetzt noch Käse oder ein Ei dabei liegt, ist jetzt kein großer Unterschied, der Hauptbestandteil ist vegan. Ich legs halt dazu als Nachtisch sozusagen.

Nein es ist eine Mahlzeit ohne tierische Komponenten bzw. eine Mahlzeit mit einer tierischen Komponente! Vegan ist es wenn du es dem Hund über mehrere Jahre ohne Milchprodukte, Eier, Eierschale oder Honig gibst!

Ein Vegetarier sagt ja auch nicht ich bin Vegetarier weil ich jeden Tag Gemüse esse und zweimal die Woche etwas Fleisch dazu, als Nachtisch!
 
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