Hund vegetarisch / vegan ernähren & veganes Hundefutter Erfahrungen & Tipps

Viele Hunde haben zudem ein Problem mit Getreide und Soja (und wahrscheinlich weeeesentlich mehr als die, die Probleme mit allen Fleischsorten haben). Da wird das gesunde Ernähren ohne Fleisch, selbst wenn es THEORETISCH möglich wäre (und da bräuchte es erst mal ethisch nicht vertretbare Langzeitstudien mit super vielen Hunden, die auch seriös/wissenschaftlich sind), noch mal mega schwieriger.

Die meisten Menschen in den Industrieländern haben mit dem heute angebauten Weizen und einigen anderen Getreidearten auch ein Problem. :zwinkern2:

Das Problem ist hierbei allerdings vor allem das heute verwendete Hybridgetreide, was mit dem ursprünglichen Getreide nicht mehr viel zu tun hat. Wie zudem Menschen freiwillig genverändertes Soja essen können, ist mir ein absolutes Rätsel.

Fazit: Die ablehnende Haltung der Hunde in Bezug auf das verwendete Getreide und Soja kommt also nicht von ungefähr.

Der gesamte Verdauungstrakt müsste sich ändern, der immer noch ziemlich stark dem des Wolfs ähnelt, mir fiele jetzt auch keine Rasse ein, die ein ganz anderes Verdauungssystem hat.

Ist der Wolf denn nicht in der Lage pflanzliche Nährstoffe zu verwerten?

@actaion

Teile deine Auffassungen zu 100%.

Torsten
 
Der meint es Ernst!
Ich war so najv an einen Scherz zu glauben.:denken24:
Bevor hier was rumgedocktert wird, wenn überhaupt,soll erst einmal der Mensch seinen Fleischkonsum einschränken denn er ist DER Allesfresser!
Finde " Frankenstein " gibts genug auf der Welt!
Ähm wie war dein Pseudonym?
Und fluchen darf man nicht.
Aber.:uebel1::uebel1:?

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Vielen Dank für dein Verständnis.

Torsten
 
Meine Meinung
Nicht immer bei Anderen suchen.
Bevor der Mensch wieder einmal " Gott spielt" soll er bei sich selbst anfangen, sein Gehirn benutzen, denn das hat er dazu bekommen um nachzudenken.
Und wer nachdenkt jeder Mensch würde nur 1 kg Fleisch im Monat weniger essen, tut keinem weh, welche Jahtresproduktion an Fleisch entfallen könnte, allein in der BRD!

Und ich erinnere es gibt Völker, Staaten die lehnen einen Fleischverzehr ab und dort gibt es auch Hunde!.

Aber eine regelrechte " Neuzüchtung" , diesen Gedanken kann und will ich nicht realisiert wissen !
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Gedanken, Hunde als Vegetarier oder Veganer zu züchten, finde ich auch ziemlich utopisch.

Mais und Soja sind aber auch nicht automatisch genverändert. Ich esse oftmals regnionalen österreichischen Mais und auch bei Soja findet man viele gentechnikfreie Alternativen.

Keine Ahnung, obs am verwendetn Mais oder Soja liegt, dass viele Hunde ein Problem damit haben. Ich glaube, es liegt auch einfach daran, zumindest teilweise, dass Hunde eben von Natur aus keine Mais- und Sojafresser sind.
 
Vollkommen berechtigt, keine Frage!
Meine Verwarnung, aber manchmal bin ich einfach nur Mensch.
Vor Allem wenn Immer Andere den Kopf für menschliche Unzulänglichkeiten
hinhalten müssen
 
Ist der Wolf denn nicht in der Lage pflanzliche Nährstoffe zu verwerten?

Nur schlecht, kann wohl die pflanzlichen Zellwände nicht aufspalten. Deshalb ja das mit dem pürrieren bzw. vorverdaut über den Pansen.


Was mir persönlich auffällt.

Luke frass immer sehr gern allerlei Sorten Obst und Gemüse. Seit ich aber barfe lässt das immer mehr nach. Aber so 100% kann man das nicht sagen weil er mir aus der Hand, wegen der Tabletten, auch kein Fleisch mehr nimmt. Hab den Verdacht er denkt beim Obst/Gemüse eventuell das ich ihm die Tabletten damit unterschmuggeln will auch wenns im Napf liegt.

Es kann zumindest so sein. Aber es fing eher mit dem Barfen an und nicht mit dem geben von Tabletten das er diverse Dinge nicht mehr gerne nimmt.
 
Nur schlecht, kann wohl die pflanzlichen Zellwände nicht aufspalten. Deshalb ja das mit dem pürrieren bzw. vorverdaut über den Pansen.

D.h. aber doch auch, daß unter Zuhilfenahme von mechanischen Methoden dieser durchaus in der Lage sein sollte es zu verwerten, oder ?

D.h. also mit speziellen Smoothies ist es dem Wolf bzw. Hund durchaus möglich die Nährstoffe aus Obst/Gemüse/Nüssen/Geteide, etc. aufzunehmen ?

Torsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Smoothies für den Hund...Dein Ernst...!?

Man weiß heute, daß rein vegane Ernährung besonders bei Kindern gefährlich ist und zu Mangelerscheinungen führt, Dank Langzeitstudien. Wenn es für den Menschen schon nicht gesund ist auf Dauer, wie kann man dann behaupten, einen Hund artgerecht vegan ernähren zu können...!? Langzeitstudien gibt es beim Hund dazu übrigens noch keine, weil der "Trend" noch zu jung ist.

Im Übrigen kann der Hund Pflanzliches in vorverdauter Form verwerten. Daher fressen Hunde (und auch Wölfe und Wildhunde) gerne den Kot von Pflanzenfressern. Da sind die Bestandteile so weit aufgespalten, daß der Hund sie verwerten kann.

Das hieße für uns, wir müßten Obst, Gemüse und Getreide vorverdauen. Die ganze Püriererei und das Kochen hat diesen Effekt leider nicht. Würde bedeuten, wir müßten es zunächst essen, eine Stunde warten (bis die Verdauungsenzyme die Bestandteile aufgespalten haben) und dann müßten wir rückwärts essen, unseres Mageninhaltes wieder verlustig werden, um es DANN dem Hund zu füttern.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Smoothies für den Hund...Dein Ernst...!?
Gibts in nahezu jedem Barf-Shop oder eben selbstgemacht :jawoll:

Man weiß heute, daß rein vegane Ernährung besonders bei Kindern gefährlich ist und zu Mangelerscheinungen führt, Dank Langzeitstudien. Wenn es für den Menschen schon nicht gesund ist auf Dauer, wie kann man dann behaupten, einen Hund artgerecht vegan ernähren zu können...!? Langzeitstudien gibt es beim Hund dazu übrigens noch keine, weil der "Trend" noch zu jung ist.

Mag ja sein, aber den ggf. entstehenden Mangel von diversen Nährstoffen sollte man doch problemlos supplimentieren können oder nicht ?

Im Übrigen kann der Hund Pflanzliches in vorverdauter Form verwerten. Daher fressen Hunde (und auch Wölfe und Wildhunde) gerne den Kot von Pflanzenfressern. Da sind die Bestandteile so weit aufgespalten, daß der Hund sie verwerten kann.

Das hieße für uns, wir müßten Obst, Gemüse und Getreide vorverdauen. Die ganze Püriererei und das Kochen hat diesen Effekt leider nicht. Würde bedeuten, wir müßten es zunächst essen, eine Stunde warten (bis die Verdauungsenzyme die Bestandteile aufgespalten haben) und dann müßten wir rückwärts essen, unseres Mageninhaltes wieder verlustig werden, um es DANN dem Hund zu füttern.
D.h. die empfohlene Gabe von Obst / Gemüse, wie sie z.B. in allen Barf Büchern nachzulesen ist, ist völlig sinnlos ? :nachdenklich1:

Torsten
 



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