Meine Lieben,
wir halten immer mehr Hunde, die fressen heute so viel Feisch, dass man Tiere extra dafür züchtet. Es soll ja immer nur bestes Fleisch in die Dose. Also wird längst nicht nur Apfall-Fleisch verarbeitet. Meine 10kg schwere Hündin würde über 100kg Fleisch im Jahr fressen, denn Hundefutter enthält zur Zeit im Durchschnitt 60-70% Fleisch (rechne das doch mal für deinen hund aus). Das ist einfach zu viel. Eine Reduktion des Fleischverzehrs ist nötig um unseren Planeten zu schonen, das Tierleid zu verringern und die Artenvielfalt zu erhalten.
Wenn Ihr nicht ganz darauf verzichten könnt und wollt, dann legt doch mal einen veggie-day ein! Auch die gesundheit eures hundes wird es euch danken.
Na ist doch dann relativ einfach. Man verzichtet auf die Haltung von Fleischfressern.
Einen Fleischfresser zu halten und dann zu heulen von wegen wieviel Fleisch dieser Fleischfresser frisst ist auf jeden Fall ziemlich bescheuert.
Nur geringfügig bescheuerter als solche Aussagen.
Dann sollte der Mensch erstmal bei sich anfangen, weil der Mensch ist der größte Umweltschmutzer den es gibt.
Der Fleischbedarf von Hunden zählt zum Fleischbedarf der Menschen dazu. Das ist
dieselbe Zahl da Hunde (und Katzen-)haltung in dieser Dichte kein natürlicher Zustand ist sondern ebenfalls ein Menschending.
@foxymaus sry aber das ist jetzt schon arg Milchmädchenrechnung da für den Futteranbau für die Fleischproduktion ebenfalls Flächen verbraucht werden und zwar mehr.
Einzig wenn du auf die reine und klassische Weidehaltung gehst auf Flächen die einerseits von der Nutztierhaltung profitieren und andererseits für sonstige Nahrungsmittel nicht verwendet werden können geht deine Rechnung auf.
Und da muss man sogar sagen. Diese Form der Tierhaltung müsste meines Wissens in Deutschland verstärkt werden um beispielweise dem Insektensterben, der Landschaftsverbuschung usw. entgegen zu wirken.
Man muss bei der ganzen Thematik natürlich auch beachten das es 2 voneinander völlig unabhängige Argumentationen gibt.
Die eine ist der Klima- und Umweltgedanke. Berechtigt (in Teilen wie ich oben geschrieben habe).
Ich bin absolut nicht der Meinung das Menschen die Fleischessen hierbei das Problem sind. Menschen haben schon immer Fleisch gegessen (mal mehr mal weniger je nachdem wie unterdrückt sie gerade wurden). Das Hauptproblem ist ganz klar die Bevölkerungszahl. 8 Mrd. Menschen machen der Erde nicht nur Probleme wegen Fleisch sondern wegen allem. Flächenverbrauch, Ressourcenabbau..... Es ist völlig egal welchen Aspekt man wählt. Es ist schon zu viel und es wird für niemanden besser wenn es mehr werden und es wird auch nicht besser wenn wir auf Fleischkonsum verzichten. Mal ganz ab davon das jede Hochrechnung davon ausgeht das der Fleischkonsum weltweit massiv steigt und nicht sinkt egal wieviel Menschen in Westeuropa beschließen vegan zu leben. Das soll nicht heißen das niemand vegan leben soll nur bringen für die Menschheit wird es unterm Strich nichts solange es keine anderen Lösungen gibt.
Die andere ist die ethische Frage ob man ein Tier für ein anderes Tier tötet (und für mich sind Menschen auch nur Tiere). Ergänzt durch die Frage der Form der Haltung bis zur Schlachtung.