Hund vegetarisch / vegan ernähren & veganes Hundefutter Erfahrungen & Tipps

Wir haben vor Jahrzehnten noch für 50 Pfenning eine Tüte Hundefutter beim Metzger geholt.Was genau drin war,kann ich dir nicht mehr sagen,aber den Hund hats geschmeckt.
 
meine Hunde bekommen so 80 % ihrer täglichen Nahrung vegetarisch.
Lucie ist 12 /13 Jahre alt und Hochleistungsschäfie 9 Jahre.
Jimmy ist jetzt 14 und wird seit ca. 8 Jahren gebarft.Pierrot wird 11 ,wird seit ca.10 Jahren gebarft..beide noch völlig gesund.(Abgesehen von der Spondylose und evtl. altersbedingtem Verschleiß)
 
Bei meinem Hund wird von vielen Züchtern rassespezifisch empfohlen, getreidefrei zu füttern. Ob das wirklich stimmt?
Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. War nicht Kukuruzer ein Schimpfwort für Ungarn (oder nur im deutschen Fernsehen)? Weil sie angeblich so viel Mais gegessen haben. Würde mich schwer wundern, wenn der Hund davon nichts abgekriegt hätte...

Getreidefreie Ernährung würde ich eher den Rassen empfehlen, in deren Herkunftsgebieten es schlicht kein Getreide gibt. Samojeden oder Huskys, zum Beispiel.

Aber du siehst ja selbst, wie Chewie auf Getreide reagiert. Der Hund entscheidet und niemand, auch kein Wissenschaftler, kann dir sagen, was genau dein Hund braucht.
 
Die Lage an der Futterfront wird immer besser, es gibt einige Hersteller von pflanzlichem Trockenfutter, die ausgewogen und bedarfsdeckend sind,
Trockenfutter ist eigentlich per se schon mal nicht die optimale Ernährungsweise. Und ausgewogen und bedarfsdeckend? Wage ich zu bezweifeln.

Bestimmte Inhaltsstoffe, die bei fleichloser Ernährung fehlen, müssen künstlich zugesetzt werden. Übrigens auch bei sich vegan ernährenden Menschen (vor allem bei Kindern).

Und ja, Hunde haben genetische Veränderungen bei ihrem Verdauungstrakt und können deshalb mehr und besser Getreide und Pflanzen verwerten als Wölfe. Trotzdem sind sie nicht auf rein pflanzliche Ernährung eingestellt.
 
ich sehe einen sehr großen Unterschied zwischen Katzen Ernährung und Hunden.

Katzen wurden Jahrhundertelang gehalten, damit sie Nager fressen.
Ihre Gene, ihr Tauringehalt im Fressen ,hat sich nie auf den Menschen eingestellt.

Nicht Jahrhunderte sondern Jahrtausende und auch Katzen haben sich massiv an den Menschen angepasst.
Zudem diverse Hunderassen wurden für denselben Zweck gehalten. Egal ob Terrier, Pinscher, Ratonero wo die Verwendung im Namen steckt usw.

Was der Rest sagen will versteh ich nicht. Es schreibt hier keiner was von einer reinen Fleischernährung beim Hund. Das steht gar nicht zur Debatte meiner Ansicht nach.

Der Mensch braucht aber mehr Fleisch als ein Tier, während das Tier jagen geht, also jetzt im weitesten Sinne, ein Hund der Jagd und die Beute frisst braucht diese Ressourcen nicht.

Also bleibt wieder der liebe Mensch übrig, aber deshalb den Hund mit künstlichen Proteinen zu füttern, halte ich hier für fahrlässig, wenn es nicht notwendig ist. Jetzt wäre der Mensch wieder dran und müsste dann die Entscheidung treffen, keine Katzen und Hunde mehr zu züchten und das Verbot zu halten, das der Mensch noch leben kann..........

Versteh ich auch nicht worauf du, insbesondere mit dem ersten Absatz, raus willst?

Ein Wolf (Gewicht ca. 50kg) frisst rund 4kg Fleisch am Tag. Keine Ahnung wieviel du wiegst und wann du das letzte Mal 4kg Fleisch an einem Tag verdrückt hast aber für mich mit meinen 80kg ist das absolut utopisch.
 



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