Hundeführerschein für alle!!!!

Wer autofahren möchte, muss nen Führerschein machen. Rücksichtslose Fahrer gibt es trotzdem mehr als genug und Unfälle auch.

Wenn ich allein überleg wieviele Hunde mit Begleithundeprüfung ich kenne, und wie wenige davon abrufbar sind .... das reicht mir schon.

Ich denke nicht das ein Hundeführerschein wirklich viel bringt
 
wenn der führerschein konsequent durchgeführt wird, bin ich der meinung, daß sowas ganz viel bringt!

allein schon in der anschaffung des hundes!
wenn man dafür lernen muss, sich mit dem thema beschäftigen muss und viell sogar immer mal wieder zu einer art TÜV muss, werden sich viell so einige überlegen: ach, dann lieber doch keinen hund - ist zuviel stress.

und auch die, die sich bisher nicht so wirklich gekümmert haben, werden bei einer solchen prüfung mal mit dingen konfrontiert, über die sie evtl noch gar nicht nachgedacht haben - die verpflichtungen, die ein hh hat, sollten dabei auf jeden fall für alle halter klarer werden.

ich bin immer noch - und immer mehr - ganz stark für die einführung eines führerscheins FÜR ALLE!!! - nix rasse- oder gewichtsspezifisch!

ein minihund kann auch durch distanzloses verhalten ganz schön was anrichten!

lg, ulla :winken5:
 
und noch kurz hinterher zu luder:

wenigstens haben rücksichtslose autofahrer aber zu befürchten, daß sie eine nachprüfung / einen idiotentest machen müssen, oder ihnen der führerschein entzogen wird!

:winken5:
 
es reicht offenbar nicht, dass die Presse und die Politiker alles hochpuschen, wir HH machen kräftig mit.
Und vergessen dabei eines: so furchtbar diese Vorfälle zweifellos ist, das Leben ist tödlich. Und wenn es nicht der Hund ist, dann ist es das Auto, der böse Onkel, der Krebs oder die eigene Dummheit.
Nichts davon ist "schön". Der Tod, das Sterben ist nicht "schön".

Aber können nicht wenigstens wir die Kirche im Dorf lassen und klipp und klar sagen, dass die Todesfälle durch Hunde so selten sind, dass jeder Schlappen gefährlicher ist (die eigenen Eltern sind schon deutlich gefährlicher fürs Kind). Jeder Aktionismus ist fehl am Platz. Millionen Hundehalter zu trietzen wegen 1,7 Todesfällen im Jahr ist vollkommen am Ziel vorbei und wird dieses um Längen verfehlen. Denn diese Fälle sind einfach das Restrisiko, das das Leben bereithält. Flickst du an einer Stelle, bricht es an der anderen auf.

Und es sind sicher auch nicht mehr Fälle als früher, nur gehen sie inzwischen ausnahmslos durch die Presse.

Wir brauchen keine Maßnahmen, sondern einfach nur die Akzeptanz, dass das Leben nicht immer gerecht und Ponyhof ist.
 
Leuten mal Grundwissen mit auf den Weg zu geben, ist generell richtig.

Ich stimme Boadicea aber auch zu. Dazu mal ein besispiel aus Kanada. Wir sprachen über Bären und ob sie gefährlich für Spaziergänger sind. Unser Waldranger sagte völlig überzeugt: Neiiiiiin, is nich schlimm, es erwischt höchstens mal einen Wanderer im Jahr.

*umfall* Für uns unvorstellbar. Für ihn schlicht Natur und normal.

Und trotzdem kann es nicht schaden, auf den Hundebesitz ein Auge zu haben und. Natürlich ist Deutschland schon reglementiert bis ins Kleinste und das hat auch was nerviges... ach, ich hab zu viele Meinungen gleichzeitig, um sie jetzt auseinander zu dröseln...
 
Das wollte ich eigentlich mit meinem Beispiel der BH deutlich machen. Eigentlich bin ich davon ausgegangen, wenn einer sowas mit seinem Hund gemacht hat, dann funzt es auch mit dem Hören. Aber NIX ist. Teilweise hören die schlechter wie die Hunde die keine BH abgelegt haben.

Und nicht anderes wird es mit diesem Führerschein sein.
 
es reicht offenbar nicht, dass die Presse und die Politiker alles hochpuschen, wir HH machen kräftig mit.
Und vergessen dabei eines: so furchtbar diese Vorfälle zweifellos ist, das Leben ist tödlich. Und wenn es nicht der Hund ist, dann ist es das Auto, der böse Onkel, der Krebs oder die eigene Dummheit.
Nichts davon ist "schön". Der Tod, das Sterben ist nicht "schön".

Aber können nicht wenigstens wir die Kirche im Dorf lassen und klipp und klar sagen, dass die Todesfälle durch Hunde so selten sind, dass jeder Schlappen gefährlicher ist (die eigenen Eltern sind schon deutlich gefährlicher fürs Kind). Jeder Aktionismus ist fehl am Platz. Millionen Hundehalter zu trietzen wegen 1,7 Todesfällen im Jahr ist vollkommen am Ziel vorbei und wird dieses um Längen verfehlen. Denn diese Fälle sind einfach das Restrisiko, das das Leben bereithält. Flickst du an einer Stelle, bricht es an der anderen auf.

Und es sind sicher auch nicht mehr Fälle als früher, nur gehen sie inzwischen ausnahmslos durch die Presse.

Wir brauchen keine Maßnahmen, sondern einfach nur die Akzeptanz, dass das Leben nicht immer gerecht und Ponyhof ist.


Besser hätte das hier keiner schreiben können:zustimmung2:
 
Da hat Ulla vollkommen recht. Das Übel muß an der Wurzel angepackt werden. Eltern die erst einmal einen "Kinderführerschein" machen müßten um Kinder vernünftig, pflicht- und verantwortungsbewußt sowie natur- und tierlieb zu erziehen, ihnen den Respekt vor Tieren und Natur beibringen und DANN wird sich dies positiv auf die Tiere übertragen, der Umgang wäre respektvoller.:jawoll: Hundeführerschein stell ich mir auch nicht so einfach vor. Wie soll das gehen? Wie Anne schon sagt, müßten dann viele Hundehalter ihr Tier hergeben, weil sie "durchgefallen" sind, aber vielleicht gut mit ihrem Tier umgehen, wo landen dann diese Tiere wieder??:wut:
 



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