Hundeverhalten bei Angriff auf Besitzer

Lobo würde, besonders im Dunkeln. Niemals würde ich den im Dunkeln von der Leine lassen...

Elli würde wohl eher nicht, Dobby hätte zuviel Angst, denke ich.
 
Boomer ist im Dunkeln auch deutlich wachsamer - ich weiß nicht ob er es machen würde - knurren würde er allerdings sicher.
 
Die wenigsten Hunde wuerden verteidigen und das ist auch in Ordnung so. Einem normalen Haushund wuerde ich die traumatische Erfahrung einen Menschen angreifen zu muessen lieber ersparen.

Hunde die zuverlaessig verteidigen sind nicht erwuenscht.
Unsere beiden Owtscharka verteidigen definitiv. Uns, unsere anderen Tiere, das Haus und das Grundstueck. Aber das kann nach hinten los gehen. Wir wohnen sehr laendlich, darum gehts.
Aber auf einem Spaziergang mit Teddy hat mich mal ein betrunkener Idiot absichtlich sehr angerempelt. Ich konnte da gerade noch reagieren und Teddy am Halsband packen, als er auf den Mann losgehen wollte.
 
Wie heißt es so schön? Unverhofft kommt oft.Am Freitag Nacht und Montag Nacht kam ich nun doch in so eine gefährlichr Situation.Freitag rennt plötzlich ein junger Mann aus den Stäuchern auf der gegenüber liegenden Straße plötzlich Überfallmäßig auf mich zu und Montag fährt ein Radfahrer auf den Fußweg an mir vorbei und wendet plötzlich um auf mich zu zufahren. Vor mir wendet er wieder plötzlich sein Fahrrad und wartet, bis ich näher komme und spricht mich in pflegelhafter Weise und Ton an. Mein Terrier hat sich in beiden Fällen sofort vor uns gestellt und ist die beiden vermeintlichen "Täter" angegangen und hat sie in die Flucht geschlagen. Ich hatte Mühe, den Hund zu halten.Die Große hat sich das Ganze nur mit aufgestellten Nackenhaaren angesehen und abgewartet. So ungefähr hatte ich mir dass auch vorgestellt. Der Kleine geht voran und die Große sieht zu. Sind eben doch kleine Helden, die Terrier.
 
Also wir hatten das vor kurzem erst das mich ein Dunkelhäutiger Mann im Dunkeln verfolgte. Lucky reagierte schon von weiten auf den. Und als er dann keine 3 m mehr hinter mit war und mich ansprach wurde er dann doch recht deutlich und rannte bellend auf den Mann zu. Und hätte ich ihn nicht zurück gehalten hätte er ihn auch "Lucky Typisch" angesprungen und versucht in die Arme zu beißen. Ich bin mir ziemlich sicher das er dieses verhalten auch zeigen würde wenn mich wirklich jemand richtig angeht. Der Mann jetzt war halt einfach.. naja er wollte mir denke ich jetzt nicht wirklich was schlimmes. Aber Luckys attacke reicht das er dann einen anderen weg ging
 
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Wir hatten Penny vor kurzem mit auf einen Mittelaltermarkt dabei, und dort ist ein als Dämon verkleideter Mann von einem Stand vor uns gesprungen, und wollte Dominik und mich erschrecken.:denken3: Penny hat sich vor uns gestellt, und ihn richtig verbellt, aber nicht angegriffen. Das war das erste, und bisher einzige Mal, dass ich sie "böse" erlebt habe. :denken24: Der Dämon hat sich dann selbst total erschreckt, und ist schnell abgehauen. :zwinkern2:

Diesel hat mich auch mal versucht zu verteidigen, als mich jemand auf der Straße blöde angeredet hat. Sie hat, wie Penny, sich vor mich gestellt, und gebellt.:girllove: Hat aber nicht so viel Eindruck hinterlassen wie bei Penny :happy33:
 
Wesley und Fehna würden das ganz sicherlich nicht unkommentiert stehen lassen.

Fehna würde im Dunklen oder hier in der Wohnung ganz sicher "dran" gehen.
Wesley bewacht rassebedingt ohnehin, meldet und stellt sich dazwischen. Ober er weiter gehen würde, weiß ich nicht, will ich aber nicht austesten.

Meine Parson Terrierin war auch brillant beim bewachen.


Ich denke, dass die meisten Hunde ihr Verhalten auch von dem seines Besitzers abhängig macht.
 
Ich hab da auch eine kleine Geschichte vom vorigen Jahr.

Spätrunde, ca 22:00 Uhr. Bin mit Jerry (wie üblich) alleine unterwegs und sehe in einem größeren Innenhof, den ich normalerweise quere 2 Jugendliche in einem der dunkleren Bereiche.
Mir fällt aber auf, dass einer der beiden bei meiner Annäherung sich "unauffällig" wegdreht, während der andere normal mir einige Schritte entgegengeht und mich in normalem Ton anspricht. Er versucht mich dazu zu bringen ihm Zutritt zu einem nahen Haustor (mit Torsprechanlage übrigens) zu ermöglichen.
Während dieses Gespräches stehen wir ungefähr 3m auseinander und Jerry sitzt bei Fuß.
Nachdem der Sprecher mit dem Ergebnis seines saudummen Nötigungsversuches unzufrieden war, macht er einen schnellen (drohend wirkenden) Schritt auf mich zu, während ich noch mitbekomme, dass der andere auch plötzlich auf mich zukommt.

Im nächsten Sekundenbruchteil schnellt Jerry dem Sprecher mit Drohbellen entgegen und der rettet sich :happy: mit einem Paniksprung ins nahe Gebüsch.
3 Sekunden später haben sich beide (äußerst flott) entfernt.

Fazit: auch ein kleiner Hund, der im richtigen Moment richtig reagiert, kann seeeehr deeskalierend wirken :zustimmung2: , auch wenn er sich nicht Hundeschulmäßig verhält.
 
Ganz tolle Hunde.

die einen Laufen aus Angst weg, und die anderen Warten auf ein Kommando, und wieder andere Gucken mit zu, wie der Halter verprügelt wird.

Doch wenn ich das von der verblödeten Seite betrachte, dann sind das gute Hunde.

HellerHengel du hast schon Recht, ab einer gewissen Größe, Erwarte ich von meinen Hund, das Er die Gefahr, die von einem Fremden ausgeht, der mich Bedrängt, oder nach mir Schlägt, von alleine Erkennt und Reagiert.

Macht er das nicht, ist er in meinen Augen, sein Futter nicht Wert.

Mich macht einer Blöde an, egal am Tag, oder in der Nacht, so Reagieren meine gleich, der denkt nur daran mich Schlagen zu wollen, ist es schon passiert, und das finde ich Richtig.

Hätte ich solche Tollen Hunde, wie hier Berichtet wird, die Angst haben , und zu Guckrn wenn ich Geschlagen werde, usw. die würden alle ganz oben auf der Verschenkliste stehen.:denken3:
 
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Ich war noch nie in so einer Situation, dass mich jemand angreifen wollte. Sepp hat bei Männern, die ihm komisch vorkamen, immer schön geschaut, dass sie auf Abstand bleiben. Dazu hat aber seine reine Präsenz ausgereicht und bei zwei großen Hunden kam eh keiner auf die Idee, dich blöd anzureden. Einmal hat meine Mama im Wald einen seltsamen Mann getroffen, vor dem hat Sepp sich aufgebaut und ihn angeknurrt. Ob er im Zweifelsfall gebissen hätte...kam zum Glück nicht dazu. Schorsch hat sich über jeden gefreut, der war einfach gutgläubig. :D

Bei den Mädels kann ich es nicht direkt sagen, Kritzel ist eine Mimose, sie knurrt aber schon mal bei fremden Leuten, die uns im Dunkeln begegnen. Keks...greift jemand sie an, dann sucht sie Schutz bei mir, das hat sich beim WT gezeigt. Wie es ist, wenn jemand mich angreift, wurde allerdings nicht getestet und da kann ich es nicht sagen. Ich hoffe einfach, dass ich nie in so eine Situation komme und wenn, dann habe ich mit Sicherheit andere Sorgen, als ob meine Hunde dazwischen gehen.
 



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