- Erster Hund
- Heiko, Puli (RIP)
- Zweiter Hund
- Chewbacca, Puli
Doch bekomme ich immer mehr den Eindruck, Du möchtest gar nicht wirklich die Probleme mit Deinem Hund lösen und etwas dafür tun,
sondern glaubst noch an ein Wunder, welches irgendwoher kommen soll.
Ich will hier mal eine Lanze für Fuse brechen...
Hier im Forum gibt es meiner Meinung nach einen gewissen Anteil an vollkommen unbrauchbaren Vorschlägen. Es ist schwierig, daraus die geeigneten herauszufiltern.
Deshalb mein Rat: etwas relaxed bitte!
Zum Thema Radfahren... Bei uns hat es gut funktioniert, den Hund zunächst bewusst sehr langsam ans Radlaufen zu gewöhnen. Mit langsam meine ich, der Hund musste zunächst lernen langsam zu laufen und den richtigen Abstand zu halten.
Ich benutze dazu einen Bügel mit sehr kurzem Gummiseil. Nennt sich PETEGO Fahrrad-Leinenhalter
Natürlich hat das nicht gleich geklappt. Eine Katze am Wegrand sorgte für einen heftigen Abflug meinerseits. An der Stelle hatte der Hund schon 25 km gelaufen, er kann also nicht zu viel Energie gehabt haben.
Der Sturz endete in einem deutlich vorgetragen Anschiss, das wurde in der Folgezeit auch bei kleinen Attacke-Versuchen auf seitlich laufende Spaziergänger oder andere Hunde wiederholt.
Nun bleibt er sauber in der Spur, lässt sich nicht mehr ablenken und darf außerhalb beliebter Gegenden frei vor dem Rad laufen.
Ich spreche von mindestens einem halben Jahr, bis das gut funktioniert hat, mit rund drei Radtouren je Woche. Die von Fuse beschriebenen Probleme sind meines Erachtens genau der Grund weiter zu trainieren.
Nicht aufgeben, das Leben ist nicht so einfach.
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