Joggerin in Österreich von Hund totgebissen

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Zunächst einmal dürfte der Großteil der bei uns (Deutschland, Österreich, Schweiz) lebenden Kampfhunde seit Generationen keine wie auch immer geartete Arena von innen und aussen gesehen haben, sind also dementsprechend mitnichten darauf konditioniert, den Kampf zu suchen.
Genau. Weil nämlich die seriösen Züchter schon seit vielen Hundegenerationen wiedeer auf Sozialverträglichkeit züchten.
Und eh jetzt hier wieder einer was von Vererbung und angezüchteter Aggression schreit - was mal angezüchtet wurde, kann ebenso wieder rausgezüchtet werden.
Genau!

Ein Kampfhund hätte sich im Hals verbissen und sich dann geschüttelt.
Klar. Deswegen hat auch mein Hero damals die ihm völlig unbekannten Leute freundlich aufs Grundstück gelassen, die unser Auto kaufen wollten. Einer klingelt vorn an der Haustür und die andern gingen derweil schon mal aufs Grundstück, um das Auto anzuschauen.
Aber wahrscheinlich war Hero die Ausnahme....

Nur merkwürdig, dass auch Lea, Erwin und Ali nie jemand angefallen haben. Und sogar in den 2-3 Situationen die ich hatte, wo ich unterwegs mit dem Hund direkt bedroht wurde, haben die Hunde angemessen reagiert. Präsenz gezeigt, Steigerung, es wurde dezent geknurrt und erst wenn das alles ignoriert wurde, schritt der Hund zur Tat. Das war übrigens Ali. Der hat dann mal so einen Kerl angesprungen, der sich absolut nicht fernhalten wollte. Der ist dann gegen einen Zaun gefallen.
Und auch das ist nur passiert, weil ich Ali nicht zurück gehalten habe, weil ich Angst hatte. Vor dem Mann, nicht vor der Reaktion meines Hundes.

Keiner meiner Staffs (und auch keiner der Staffs, die ich so kenne) hat jemals einen Menschen gebissen. Im Gegenteil, die waren immer sehr tolerant, auch gegenüber menschlichem "Fehlverhalten". Wie direkt drauf zu gehen, einfach mal auf den Kopf tatschen, von wildfremden Kindern hinterrücks umarmt werden...
Auf meinen SH-Mischling mßte ich da mehr achten. Die neigte dann schon mal zum abschnappen, wenn sie nicht weg konnte. Und mein Jagdterrier-Mix, da schweigen wir lieber drüber. Da war null Toleranz.

Die Staffs haben auch alle den Wesenstest auf Anhieb (und ohne vorheriges üben und vorbereiten) bestanden, inklusive Bedrohungssituationen. Wenn ich Hundeforen so quer lese, ist genau das oft ein großes Problem mit anderen Rassen/Mischlingen.
Mit Lea war ich auch auf Ausstellungen, die hatte ja Papiere. Und auch dort, wie foxymaus von den Bullterriern geschrieben hat, auch bei den Staffs kein Getöse, kein Aufstand....nichts.
 
entgegen so mancher ansichten hier ist es nicht das privileg von bull und terrier, menschen tödlich zu verletzen, was so in etwa alle paar jahre leider vorkommt.


der letzte fall in Ö vor diesem aktuellen war 2019




sogar ein husky war für so ein unglück schon ursächlich



anlass für diese aufzeichnung die nicht mehr bis heute fortgeführt wurde, war der vorfall in hamburg, aber da ist vieles dabei vom windhund bis zum jagdhund.



diese vorfälle wurden und werden nie ausreichend wissenschaftlich oder medizinisch untersucht und aufgearbeitet, es gibt auch noch andere gründe als genetik oder kopftumor, mittlerweile gibt es auch schon einen test auf idiopathische aggression für auffällige hunde.

 
der letzte fall in Ö vor diesem aktuellen war 2019
Dort steht:

"Einer der beiden Belgischen Schäferhunde, ein fertig ausgebildeter Zugriffshund, sei erst im Oktober kontrolliert worden, sagte Rust: "Hier hat es keine Auffälligkeiten gegeben." Der zweite sei erst sechs Monate alt. Die Hunde waren sogenannte Zugriffshunde, deren Aufgabe es ist, "den Angreifer unschädlich zu machen", wie ein Bundesheersprecher sagte."
 
auch zugriffshunde können in der regel sehr sicher zivile situationen und arbeit unterscheiden sonst wären sie garnicht dienstfähig. und einer unter vielen hunderten ist die ausnahme, der dann wieso auch immer eine beliebige person tötet.

genauso wie einer unter tausenden "kampfhunden" oder beliebigen anderen rassen daß aus oft unersichtlichen oder sogar vermutbaren gründen vorkommt, wie zb. bei den säuglingen.

ich hab auch grad einen hund der sehr neutral/freundlich ist zu völlig fremden menschen, aber wenn er auch nur irgendwoher ein kleinkind/säugling quengeln (die maunzen manchmal so irgendwie) hört, ist er sofort gaga in alarmstimmung richtung jagd, weil er durch das geräusch sofort irgendwie "beute rennt rum" vor seinem geistigen auge hat.

gsd ist er zumindest soweit sauber im hirn, daß, sobald er das geräusch bildlich ausmachen kann, er wieder "nüchtern" ist.
 
Dort steht:

"Einer der beiden Belgischen Schäferhunde, ein fertig ausgebildeter Zugriffshund, sei erst im Oktober kontrolliert worden, sagte Rust: "Hier hat es keine Auffälligkeiten gegeben." Der zweite sei erst sechs Monate alt. Die Hunde waren sogenannte Zugriffshunde, deren Aufgabe es ist, "den Angreifer unschädlich zu machen", wie ein Bundesheersprecher sagte."
Ist doch Blödsinn! Welcher Hund beißt mit 6 Monaten jemanden tot? Wollten die die Leute für blöd verkaufen? Und was ist ein "Zugriffshund"? Gemeint ist da sicher ein Diensthund der Behörde? Saumäßig ausgebildet, würde ich da mal sagen. Auch bei den Behörden wird ein Hund mit 6 Monaten noch nicht ausgebildet. Wachschutz mit Hinterhof - Ausbildung, würde ich sagen. Da läuft dann eben so einiges schief. Zu blöd zum Ausbilden. Genau so einen Fall mit einem Husky hatten wir bei uns auch . Kurz ohne Aufsicht (Grillabend) und das Kind wurde in den Kopf gebissen und war tot. Der saß dann bei uns im TH. Absolut unauffällig und den Wesenstest bestanden. Ich hatte selbst den Test und das Gutachten mit abgenommen. Ich denke heute noch, dass das Kind geschrien haben muss und der Hund sich um das Kind kümmern wollte, es deshalb aus den Kinderwagen holen wollte und dabei tödlich verletzt haben muss. Beide Kinder wurden am Kopf verletzt. Und Alfred, nein, ich habe wieder die Artikel nicht gelesen. Ich melde mich nämlich nicht an, um die Beiträge lesen zu dürfen.
 
Und was ist ein "Zugriffshund"? Gemeint ist da sicher ein Diensthund der Behörde?
ja, aber nicht die "normalen" diensthunde, die wo reinrennen, den täter in einem eck stellen und nur bellen.



ein zugriffshund stellt nicht und verbellt dann mal ausgiebig den schwerbewaffneten (sonst ist er tot) , sondern die packen sofort in den körper und sollen zu fall bringen und auf jeden fall festhalten bis der führer kommt.

 
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