Kastration, Sterilisation, Halbkastration, ... was denn nun?

@Dieter
Mit Pferden kenne ich mich nicht aus, wäre da aber genauso kritisch.
Bei einigen Tieren ist es schwierig, sie unkastriert in Gruppen zu halten, es sei denn, man trennt sie nach Geschlecht.
Meerschweinchen sind ca. alle 14 Tage deckbereit. Bei Kaninchen wird der Eisprung durch den Deckakt ausgelöst.

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"bei der halbstra wird glaub nur ein eierstock rausgenommen, oder?"


Himmel hilf.
Du kennst dich wirklich überhaupt nicht aus, nicht mal die Anatomie und körperliche Vorgänge bei Hunden sind dir bekannt.


tja, Bubuka, dann erkläre uns doch mal DU das Prinzip der Halbkastration, was da genau anders gemacht werden soll als dass nur ein Eierstock und Gebärmutter rausgenommen wird.
Bitte schön, lass deinen medizinischen, anatomischen und sonstigen Fachkenntnissen freien Lauf!

Wir sind alle gespannt :happy2:

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Ich glaube nicht, dass du darauf eine ehrliche Antwort haben möchtest.
Du und Yorkiebub, ihr habt euch als ernstzunehmende Diskussionspartner schon lange selbst disqualifiziert.



ach Bubuka, aus deinem Munde (also von jemand der in einer Scheinwelt lebt) kommend können Labbibube und ich glaub damit ganz gut leben :)

Erstaunlich auch wie du immer so auf Fragen nicht antwortest: also: heute schon jemand angezeigt? :)


und nää: echt jetzt? du vermittelst Hunde ungeimpft und unkastriert weiter?

Na Bravo. Das zeugt dann natürlich von kompetentem Tierschutz.

Das erinnert mich irgendwie an Leute, die in absolut blindem Aktionismus vor sich hin wüten, und dabei mehr Schaden hinterlassen als das sie Gutes tun, nur weil von irgendwelchen persönlichen Ansichten getrieben werden, die mit der Realität nicht mehr viel zu tun haben.

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Zuckerwatte, was weißt Du denn, was ich im realen Leben mache?
Ich habe auf meine Weise Tierschutzvereine und Tierheime, mit denen ich zu tun habe, schon dazu gebracht, sich selbst zu informieren. Diese haben dann von Kastrationen Abstand genommen.



Na wenn Du meinst.......


und da ist sie wohl nicht die einzige, die das meint.....aber: dieser Tatsache ins Auge zu sehen, das kann eben auch nicht jeder.
 
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Es gibt so etwas wie Grundrechte, das sind die minimalsten Anforderungen, wie sie auch das Tierschutzgesetz vorgibt. Das Recht auf körperliche Unversehrtheit, artgemäße Haltung und artgerechte Ernährung zum Beispiel. Da kann es eigentlich keine unterschiedlichen Ansichten geben.

Bei einem Kaninchen würde man eine reine Trockenfütterung nicht als artgerechte Ernährung bezeichnen.
Das kann man beim Hund nicht anders sehen. Ob man dem Hund nun frische Nahrung im Napf vorsetzt oder ihn die Beute selbst fangen lässt, darüber kann man tatsächlich diskutieren.

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Du redest dich raus. Der Begriff minimalste Anforderungen z.B. muss/sollte eben in Gesetzen definiert werden. Was artgerecht ist und was nicht, darüber haben wir 2 schon nicht die gleichen Ansichten - obwohl wir beide offensichtlich Hunde mögen/lieben und seit Jahren halten.

Tierliebe (wie immer man die auch definiert) ist kein Maßstab, um ein Tier artgerecht bzw. zu seinem Wohl zu halten, zu versorgen. Es gibt viele Menschen, die ihr Tier abgöttisch "lieben" - und es in meinen Augen absolut nicht artgerecht halten/auslasten etc, sondern vermenschlichen und von den Bedürfnissen oft wenig Ahnung haben.

Wir alle halten Haustiere zu unserem eigenen Nutzen - wie immer der auch aussehehn mag. Zur Belustigung, als "dankbarer" Sozialpartner, als Partner-/Kinderersatz, als Nutztier, als Statussymbol, als Sportgerät, als Hobby usw.

Und beschränken das Tier aufs Schärfste in seinen artgerechten "Grundrechten" (z.B. das Recht auf Ausleben seiner Sexualität, das Recht auf Ausleben einer artgerechten Ernährung - also Jagd/frische lebende Beute bei einem Raubtier (!), wir schränken seine Bewegungsfreiheit und seine Sozialkontakte ein usw.).

Komplett ohne Tierschutzgesetz wäre es z.B. immer noch erlaubt, überflüssige Welpen in der Regentonne zu ersäufen/zu erschlagen. Jahrhundertelang praktiziert und für gut befunden (frag mal nach bei älteren Menschen, gerade vom Land). Durchaus aus "Tierliebe" bzw. rational gedacht, denn was wäre wohl mit den überflüssigen Welpen passiert, die niemand haben wollte? Verwildert, verhungert, krank - man sieht es in vielen Länderen auf der Erde. Jeder, der Kastration/Sterillisation in diesem Zusammenhang für Tierquälerei hält, ist in meinen Augen ein Spinner.

Letztendlich stellte sich immer die Frage, was das kleinere Übel für das Haustier und seine Eigentümer ist. Und jeder ungewollte Wurf ist einer zuviel. Und das es mühsam ist Belegung zu verhindern bzw. dumme Sachen passieren, wenn eine Hündin läufig ist, ist leider eine Tatsache, die sich in vielen "Ups-Würfen" wiederspiegelt.

Viele Menschen sind ja kaum in der Lage, bei sich selbst für 100%ig Verhütung zu sorgen (huch, ich habe die Pille doch immer genommen....außer am Sonntag, da habe ich gebrochen, ich dachte das macht nix...) - da ist es schon sehr bläuäugig zu denken, alle Hundehalter sorgen konsequent und zuverlässig für Geburtenkontrolle beim Haustier.
 
es ist ja alles schön und gut das es ein Tierschutzgesetz es gibt.

geht man vom ganz normalen Hundehalter aus und nicht von den Paar die sich in Foren rum treiben, wissen die meisten nicht das man eigentlich nicht kastrieren darf.

die Tierärzte bieten es an, und führen solche eingriffe auch durch.

also bitte so weiß der Hundehalter nicht das dies nicht erlaubt ist.

und nein es ist auch nicht die Schuld eines Hundehalters wenn er sich nicht im Vorfeld sich so viele Gedanken darüber macht. Denn die meisten Hundehalter habe ihre Hunde und leben ein ganz normales Leben. Der Hunde ist da , er wird gefüttert wo sie meinen das ist richtig, und wenn ihm etwas fehlt geht er zum Tierarzt.

Würde nun nicht mehr kastriet dann würden aber es viele ungewollte würfe entstehen, es gäbe eine Schwemme an Mischlingshunden, die dann wiederum die Tierheime füllen würden.

denn ich Denke jeder hat es schon erlebt wenn er mit seinem Hund Gassi geht ( hat selbst eine läufige Hündin an der Leine und da kommt ein Rüde angelaufen. man bittet den Rüdenhalter seinen Hund an die Leine zu nehmen und man bekommt die Antwort der ist noch viel zu jung der kann das noch nicht.) Oder Halter von läufigen Hündinnen, die meinen ihr Hund sei noch viel zu Jung wenn gerade man die erste Hitze sie hat.

So ist es doch im ganz normalen Leben und Alltag, und nicht das Leben in einem Hundeforum.

Daran sollte man wohl doch denken, und nein deshalb kann man auch nicht sagen dann sollten sich die Leute lieber einen Stoffhund anschaffen.
 
Dazu kommt das die wenigsten eine Ahnung von der Läufigkeit/Hitze haben.
Da müßte die Aufklärung stattfinden damit hinterher nicht kastriert werden muß.
Es gibt einfach zuviele Hunde/Katzen.
Warum man da noch eine Ausrede für Hengste sucht läßt mich nur den Kopf schütteln.
 
Dazu kommt das die wenigsten eine Ahnung von der Läufigkeit/Hitze haben.
Da müßte die Aufklärung stattfinden damit hinterher nicht kastriert werden muß.
Es gibt einfach zuviele Hunde/Katzen.
Warum man da noch eine Ausrede für Hengste sucht läßt mich nur den Kopf schütteln.


Ich musste jetzt gerade mal grinsen. Aufklärung gut und schön. Das allein nutzt aber gar nichts. Ich behaupte mal, dass alle Menschen ab 14 Jahren in unserem Land eine gut zugängliche Aufklärung genossen haben bzw. sich informieren können und Verhütungsmittel jeglicher Art zu jeder Zeit für alle verfügbar und erschwinglich sind. Und trotzdem werden jährlich tausende (!) von Frauen auch in unserem Land ungewollt schwanger. Die Konsquenzen fallen dann sehr unterschiedlich aus...

Unkastrierte Tiere von der Vermehrung abzuhalten ist mühsam und zweitaufwändig und braucht ein hohes Verantwortungsgefühl. Und da sind die "Shit-Happens-Momente" noch nicht mal eingerechnet (Halsband geht auf/rutscht ab, Kinder lassen den Hund doch ohne Leine laufen, verschlossene Türen werden geöffnet, Hund gräbt sich unter dem Zaun durch, Tür steht doch mal einen Moment offen, ein freilaufender Rüde bespringt die angeleinte heiße Hündin ....usw.).

Natürlich gibt es auch die unfehlbaren Menschen wie ...naja, ihr wisst schon, denen sowas niemals passieren würde. Aber im echten Leben mit echten Familien und echten Kindern mit echtem Stress und Job etc. passiert es dann halt doch.
 
Ja Du hast Recht, es schaffen ja die enschen nicht mal bei sich selbst Verhütung zu machen.
Noch einen Punkt habe ich, die Hunde vom Ausland kommen hier kastriert in die Vermittlung,und in Deutschland darf nicht kastriert werden ?
Das ist doch makaber weil in Deutschen Tierheimen dann die Tiere eben nicht vermittelt werden können.
 
Du redest dich raus. Der Begriff minimalste Anforderungen z.B. muss/sollte eben in Gesetzen definiert werden.

Die minimalsten Anforderungen sind ja im Tierschutzgesetz definiert.
Du hängst dich jetzt an meinem Satz auf:

"Ein echter Tierfreund braucht kein Tierschutzgesetz, keine Verbote, weil er ein Gefühl für sein Tier hat, die Rechte und Würde des Tieres ganz selbstverständlich achtet."

Damit wollte ich nicht sagen, dass man das Tierschutzgesetz abschaffen sollte.
Aber ich finde es bezeichnend, dass wir das überhaupt brauchen.
Das Recht auf die Unversehrtheit des Körpers sollte man seinem Tier schon zugestehen, weil man es als Lebewesen achtet.

Wie man sieht nützt das Tierschutzgesetz nicht mal, wenn es den Leuten um die eigene Bequemlichkeit geht.
Da wird das Gesetz mal lustig ignoriert. Selbst angeblich tierlieben Menschen geht das Tierschutzgesetz am Arsch vorbei.

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Chaosbande, Labbibube und Yorkiebub, auf euren Kinderkram gehe ich nicht ein.
Das erwartet ihr sicherlich auch nicht ernsthaft.

Weil ihr Hunde kastriert und bei diesem Thema vielleicht etwas peinlich berührt seid, müsst ihr nicht jedesmal ausfallend werden.
 



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