Kastration, Sterilisation, Halbkastration, ... was denn nun?

Die minimalsten Anforderungen sind ja im Tierschutzgesetz definiert.
Du hängst dich jetzt an meinem Satz auf:

"Ein echter Tierfreund braucht kein Tierschutzgesetz, keine Verbote, weil er ein Gefühl für sein Tier hat, die Rechte und Würde des Tieres ganz selbstverständlich achtet."

Damit wollte ich nicht sagen, dass man das Tierschutzgesetz abschaffen sollte.
Aber ich finde es bezeichnend, dass wir das überhaupt brauchen.
Das Recht auf die Unversehrtheit des Körpers sollte man seinem Tier schon zugestehen, weil man es als Lebewesen achtet.

Wie man sieht nützt das Tierschutzgesetz nicht mal, wenn es den Leuten um die eigene Bequemlichkeit geht.
Da wird das Gesetz mal lustig ignoriert. Selbst angeblich tierlieben Menschen geht das Tierschutzgesetz am Arsch vorbei.

Wenn du dem Tier das Recht auf Unversehrheit des Körpers zugestehst, dann aber das Ausleben der Funktionen dieses Körpers - nämlich in diesem Fall Ausleben des Sexualtriebes = Vermehrung vehement unterbindest, das ist aber ok? Was nutzt dem Tier ein "unversehrter" = sexuell voll funktionstüchtiger Körper, wenn er den dazugehörigen Trieb niemals ausleben darf bzw. mit Gewalt daran gehindert wird? Und ja, ich musste meinen angeleinten nicht kastrierten Rüden schon mehrfach "mit Gewalt" von läufigen Hündinnen wegziehen, sonst wäre er nämlich draufgesprungen - so wie es die Natur vorsieht. Und auch die läufigen Hündinnen wurden "mit Gewalt" an der Vermehrung gehindert - auch sie waren dann angeleint und durften sich nicht ihrem Trieb gemäß vermehren.

Ich hatte immer das Glück, meinen Rüden bislang rechtzeitig noch abrufen zu können bzw. schnell genug gemerkt zu haben, dass da eine läufige Hündin kommt. Hätte aber auch mal schiefgehen können, Leine reisst, Hund flutscht aus dem Halsband etc. Wie das halt so ist.
 
Wenn du dem Tier das Recht auf Unversehrheit des Körpers zugestehst, dann aber das Ausleben der Funktionen dieses Körpers - nämlich in diesem Fall Ausleben des Sexualtriebes = Vermehrung vehement unterbindest, das ist aber ok? Was nutzt dem Tier ein "unversehrter" = sexuell voll funktionstüchtiger Körper, wenn er den dazugehörigen Trieb niemals ausleben darf bzw. mit Gewalt daran gehindert wird? Und ja, ich musste meinen angeleinten nicht kastrierten Rüden schon mehrfach "mit Gewalt" von läufigen Hündinnen wegziehen, sonst wäre er nämlich draufgesprungen - so wie es die Natur vorsieht. Und auch die läufigen Hündinnen wurden "mit Gewalt" an der Vermehrung gehindert - auch sie waren dann angeleint und durften sich nicht ihrem Trieb gemäß vermehren.

Ich hatte immer das Glück, meinen Rüden bislang rechtzeitig noch abrufen zu können bzw. schnell genug gemerkt zu haben, dass da eine läufige Hündin kommt. Hätte aber auch mal schiefgehen können, Leine reisst, Hund flutscht aus dem Halsband etc. Wie das halt so ist.


Total gestresst die Drei.

Da hatte mein kastrierte Rüde mehr gelitten, dass ich ihn kastriert habe mit den Auswirkungen
 
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BUBUKA Chaosbande schrieb:
doch, ich erwarte jetzt eigentlich schon dass du mir das Prinzip der Halbkastra erläuterst.
Meine Frage an Threadsteller war: "das ist doch dieser Eingriff wobei nur ein Eierstock entfernt wird, mit der Überlegung dass da der Hund auch aufgeschnitten wird".

Dazu dann deine Aussage: Du hast ja null anatomische Grundkenntnisse.
Das hätte ich jetzt gerne von dir erläutert.


Und ne, keine Sorge, ich bin bei diesem Thema nicht peinlich berührt, wieso auch. Ich hab das zur Gesäugekrebsvorsorge gemacht, meine war mehrere Wochen total depri, und das wollte ich ihr dann auch nicht antun. Und dazu steh ich auch, wüsste nicht warum mir das peinich sein sollte.

Und weiss ja nicht: aber schon mal aufgefallen das du wirklich NULL sachliche fakten und argumente bringst?
Nur Wunschvorstellungen, dann so aussagen wie "du kannst nicht diskutieren" oder " du verbreitest kinderkram" oder "ihr seid ja peinlich berührt".

Ist das für dich dann sachlich diskutieren? Denn du bist eigentich die einzige die ausfallend wird, und anderen eben nur Unwissen etc vorwirfst.

Meine Frage, warum du dann mit deinem juristischen Background nicht irgendwas ankurbelst hast du auch nicht beantwortet.
 
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Total gestresst die Drei.

Da hatte mein kastrierte Rüde mehr gelitten, dass ich ihn kastriert habe mit den Auswirkungen

Das ist aber nicht die Regel.
Meine Rüden haben in die Türen gebissen bis ihre Schnauzen und Pfoten blutig waren, um zu den Hündinnen zu kommen.
Einer der Rüden ist inzwischen verstorben, der Hovi hat aber immer noch, trotz Kastration Interesse an den läufigen Hündinnen, und er hat auch schon öfters an ihnen gehangen.
 
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Da kannst Du lange drauf warten.
Ich habe in vielen anderen Threads versucht, ernsthaft mit dir zu diskutieren.
Das mache ich nicht mehr.

Weisst du, genau diese Antwort habe ich von dir erwartet. Weil es eben doch recht peinlich wäre, das zu wiederholen, was ich bereits geschrieben habe (und was du als anatomische Unwissenheit bezeichnet hast).

Und nein, du hast noch nie versucht, ernsthaft zu diskutieren. Hier nicht, und woanders auch nicht. Deine Taktik besteht daraus, Fragen NICHT zu beantworten, jeden Internetlink von anderen Leuten als falsch darzustellen, gleichzeitig den selbst präferierten Internetlink als Maß aller Dinge hochzulobren, und jedem anderen absolute Unwissenheit vorzuwerfen, gepaart mit der fehlenden Fähigkeit zu diskutieren.

Das alles ist selber meilenweit entfernt von einer sinnvollen Diskussion. Das Problem ist, dass dir das selber aber leider nicht klar ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist aber nicht die Regel.

Vielleicht doch.

Ich kenne wirklich sehr viele Rüden - und kaum einer von denen, die ich kenne, hat mal übersteigertes Interesse an läufigen Hündinnen gezeigt. Meine eigenen Rüden (12, wenn ich den Hund meiner Eltern in meiner Jugend mitrechne) haben auch nie ein solches Verhalten gezeigt.

Nur einmal hat ein Bekannter einen Vorfall geschildert. Da mussten die Leute während der Läufigkeit der Hündin mal kurzfristig aus dem Haus und haben den Rüden im Bad an die Waschmaschine angebunden. Der hat die Leine abgerissen, wobei er die schwere Waschmaschine mitgezogen hat, und hat die abgeschlossene Badezimmertür geschrottet. Passiert ist trotzdem nix, weil die Wohnzimmertür noch dazwischen war.
Dieser Vorfall wäre aber nicht zu verhindern gewesen, weil die Leute gezüchtet haben und deshalb sowieso nicht kastriert hätten. Allerdings war keine Verpaarung zwischen diesen beiden Hunden baebsichtigt.

Ansonsten kenne ich wirklich nur Leute, deren Rüden relativ "normal" auf läufige Hündinnen reagieren. Nach meinen Erfahrungen scheinen die Entgleisungen also eher die Ausnahme zu sein als die Regel.
 
Ich kenne auch einige Rüden...
Der übertrieben reagier bewusst nur einen.
 



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