Kastration, Sterilisation, Halbkastration, ... was denn nun?

Labbibube, ich weiß, das geht über dein Vorstellungsvermögen.
Aber die Interessenten warten oft auf den langen Fragenkatalog, den sie von Tierheimen gewohnt sind.
Sie fragen dann auch oft verwundert nach, ob ich gar keine Fragen habe.
 
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Ja weil Du meinst das Du alles kannst und andere nicht.
Im übrigen weis ich jetzt gerade eine Hündin die kastriert worden ist außerhalb vom Tierschutz.:jawoll:
 
Da schaut man mal einen Tag nicht ins Forum.. :)

Das war nicht meine Intention dass das Thema hier so einschlägt. Jedenfalls danke ich euch für euren Input und die rege Diskussion und vielen Meinungen. Unterm' Strich stehe ich wieder dort wo ich angefangen habe. Bei der Frage, was ist gut für meinen Hund und was nicht? Ich denke ich würde der Natur lieber "freien Lauf" lassen wollen, sofern dies nicht vor einem Gerichtstreit endet. Denn wenn ich eine nicht notwendige OP vornehme und sie somit "grundlos aufschneiden lasse" - Exkurs: das Beispiel mit den Brüsten war auch eher auf Frauen bezogen die nicht zwingend familiär vorbelastet sind um das nochmal eben zu verdeutlichen :) - , würde ich es mir im Nachhinein nicht verzeihen dadurch womöglich mehr Schaden zugefügt anstatt begrenzt zu haben.
Ich habe aber noch Zeit. Meine Maus ist 6 Monate. Ich werde mir die Zeit nehmen und mich noch viel damit beschäftigen, auch für den Fall dass sie tatsächlich auf die Kastration bestehen.

Zudem kommt dass sie auch eher zu den Angsthunden gehört - wenn auch nicht panisch - und dies nach der Kastration (zumindest gibt es diese Erfahrungen) auch noch verschlimmert werden kann. Wir sind auf einem guten Weg momentan und ich möchte ungerne etwas riskieren was uns bei dem täglichen Training wieder nach hinten wirft.

Da die Diskussion sich doch eher auf die Rechtslage beschränkt hat, wage ich es nochmal die Frage zu stellen ob hier irgendjemand schon Erfahrungen mit der Halbkastration gemacht hat???
 
Auf der einen Seite ist es unzuläßig mit Strafe zu drohen, auf der anderen Seite hat man den Vertrag ja gelesen und unterschrieben.
Ich würde auch abwarten. im Notfall brauchst Du einen Anwalt.
Wäre die Orga mit einer Halbkastra einverstanden ?
 
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Ich weiß nicht ob ich es darauf ankommen lassen würde damit tatsächlich vor Gericht zu ziehen. Wohl eher nicht.
Aber ich denke das geht den Mädels aus der Orga ähnlich. Ist auch eher eine kleinere Tierschutzorga und kein Gigant. Unterm' Strich zwei liebe Mädels die sich kümmern, mit denen kann man sicherlich gut sprechen.

Ich denke sie wären damit einverstanden. Es gibt wohl nur leider etwas weniger Ärzte die diese durchführen und ich habe auch noch niemanden getroffen der es schon gemacht hat um mal nachzufragen wie die Erfahrungen sind.
Und Versuchskaninchen wollen wir auch nicht spielen. :(
 
Wäre die Orga mit einer Halbkastra einverstanden ?

Das Ziel dieser Kastrationsverpflichtungen ist ja, das entsprechende Tier fortpflanzungsunfähig zum machen. Das ist sogar - ethisch betrachtet - in Ordnung, medizinisch allerdings weder eine Indikation noch sonst ein vernünftiger Grund und im übrigen juristisch unzulässig.

Aber die Fortpflanzungsunfähigkeit ist mit der Halbkastration zu bewerkstelligen - und das reicht "vertragsgemäß".

Der allseits bekannte, gegenüber seinem Berufsstand unbequeme und umtriebige Dr. Schrader aus Hamburg hat sich zur üblichen Praxis - aber auch zur Halbkastration ausgelassen.

http://www.hamburger-fortbildungstage.de/2007/Zur_Kastration_der_Huendin_Teil_II.html

Vielleicht macht Dir das die Entscheidung leichter.
 
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