Die Schulmedizin kann einen Tumor operieren, richtig. Aber heilen kann sie Krebs nicht. Und wenn Chemotherapie Krebs angeblich heilen soll, dann ist die Erde eine Scheibe.
Diesen Satz halte ich für sehr gefährlich, wenn man Leuten damit sagen will, dass Krebs nur durch Homöopathie heilbar ist, nicht aber durch Operation und Chemo.
Denn es kommt darauf an, welche Krebsart sich im Körper eingenistet und wie schnell und weit sie schon gestreut hat.
Ich habe eine Menge Krankenpfleger und Mitarbeiter in medizinischen Abteilungen in meiner Familie und weiß zufällig um die verschiedenen Krabsarten und was eine Chemo bewirkt.
Zudem ist die Medizin heute soweit, dass Krebs nicht mehr tödlich verlaufen muss und durchaus heilbar ist - mit der Schulmedizin.
Zusätzlich zu den unterschiedlichen Krebsarten ist auch ein Problem, dass der Krebs erst sehr spät erkannt wird. Nämlich dann, wenn Beschwerden vorliegen. Und dann ist es manchmal einfach zu spät, weil der Krebs schon zu weit gestreut hat, etc.
Aber zu behaupten, eine Chemo würde keinen Erfolg bringen, die Homöopathie aber schon, finde ich fast schon fahrlässig.
Es gibt sicher das Phänomen, dass Menschen den Krebs durch Alternativmedizin besiegt haben, das will ich nicht absprechen.
Aber im "Normalfall" hat der Körper gar keine eigene Abwehr, um einen bösartigen Krebs mal eben zu bekämpfen, weil es gegen aggressive Krebszellen gar keine Abwehrstoffe im Körper gibt, die es schaffen, dagen erfolgreich zu kämpfen.
Das geht nur, wenn man den "Herd" entfernt, guckt, ob und inwieweit der Krebs schon gestreut hat und dann mit einer Chemo die Krebszellen zerstört, sofern die Verbreitung noch nicht zu weit fortgeschritten und zu aggressiv ist.