Benutzer582
Gast
Ja, es wird eindeutig zuviel Gesch... um die Hundeernährung gemacht. Ich bin fest davon überzeugt, daß die ganzen Futtermittelunverträglichkeiten gerade daher kommen.
Ich habe in den über 40 Jahren Hundehaltung nie einen Allergiker gehabt. Meine Hunde haben alles vertragen an Hundefutter, und bei mir bekommen sie auch Obst und Gemüse. Sie mochten das alle gerne, quer durch die Bank.
Durchfälle, Hautallergien und Sonstiges kenne ich von meinen Hunden nicht, und ich habe sie niemals gebarft. Aus dem einfachen Grunde; mich ekelt es, womöglich schon am frühen Morgen auf nüchternen Magen, mit rohem Fleisch rumzuhantieren.
Meine jetzige Hündin frisst Alles und ihr schmeckt Alles. Magen- oder Darmprobleme hatten wir noch nie.
Sie bekommt (wie alle meine Hunde) morgens Trockenfutter und am späten Nachmittag wird für sie gekocht, evtl. gemischt mit Nassfutter.
Sie verträgt auch Getreide, selbst das stellt bei uns kein Problem dar, Blähungen hatte sie noch nie, auch keine juckende Haut oder Ohren. Analbeutelprobleme kenne ich von meinen Hunden auch nicht. Sie ist rundum gesund und setzt normalen Kot ab.
Warum um alles in der Welt sollte ich an der Fütterung irgendetwas ändern?
Das ist bei uns nicht anders... :danke:
Ich hatte einen Großen Schweizer bei dem 1990 eine Bauchspeicheldrüsenentzündung dazu geführt hat, dass er "Diät-Hundefutter" haben musste... Dieses fertige Futter hat er nicht gefressen, nicht einen Krümel... Lieber wäre er verhungert...
Also hat mein Götz damals Schmelzflockenpampe bekommen, nur mit Wasser zubereitet... Löffelweise haben wir dann gekochte Möhren, gekochte Äpfel, gegartes Geflügel usw. dazugegeben und irgendwann war die Mischung perfekt für diesen Hund... Damals gab es bei der Babykost einen Apfelbrei von Humana - das hat Götz auch vertragen. Das war ein Pulver welches nur mit Wasser angerührt werden musste... Nach den BARF-Regeln von heute wäre es wohl Tierquälerei so etwas einem über 60kg schweren Hund anzubieten.
Es geht nicht immer nur ums Geld... - mit einem bisschen gesunden Menschenverstand kriegt man es ganz gut hin seine Hunde gesund zu ernähren. Ich werde mich nicht in die BARF-Jünger-Gruppe includieren; ich halte das für eine hochgepuschte Mode-Fütterungsart...
Und wie gesagt: ich kennen auch kranke BARF-Hunde...
Es soll jeder so machen wie er es für seinen Hund als richtig und passend empfindet...
...meint die
Ulla