Machen wir zu viel Geschiss um die Hundeernährung?

Das wäre eigentlich auch interessant

Ist jemand in einem Katzen Forum? Ist da auch so ein Barf Hype?

Die Katze ist ja als Mäusefänger noch viel näher dran am Frischfleisch verwerten :nachdenklich1:
 
Trotzdem haben wir keine Wölfe sondern Hunde, die Allesfresser sind. Das ist der große Unterschied. Im übrigen kann man nachlesen wieviele große Unterschiede zwischen Wolf und Hund existieren.

Ich kann dir die neueste Studie zeigen. Die Unterschiede sind nur minimal.

Die Studie ist aus 2014 und mit dem Google-Übersetzer übersetzt:

Obwohl die meisten Hunde die Stärke stärker effizienter verdauen als Wölfe, variieren die AMY2B-Kopienzahlen innerhalb der Hundepopulation stark, und es ist nicht klar, wie sich diese Veränderung auf die individuelle Fähigkeit auswirkt, Stärke zu behandeln, noch wie sie die Gesundheit des Hundes beeinflusst.

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24975239

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Das wäre eigentlich auch interessant

Ist jemand in einem Katzen Forum? Ist da auch so ein Barf Hype?

Die Katze ist ja als Mäusefänger noch viel näher dran am Frischfleisch verwerten :nachdenklich1:

Ich sehe keinen Barf-Hype.
Als ich noch Katzen hatte, habe ich sie hauptsächlich Mäuse und anderes Getier fressen lassen, weil das die beste Nahrung ist.
Im Winter habe ich zugefüttert und auch überwiegend Barf gegeben.
Trockenfutter gab es für meine Katzen nicht.

@Wirbelwind
Freut mich, wenn Denkanstöße ankommen. :zustimmung:
 
http://hundeprofil.de/sind-hunde-fleischfresser/

Dann hier ein Denkanstoß!

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Auszug aus obigem Link

Der Hund ist kein reiner Fleischfresser!



Im Laufe der Domestikation hat sich der Hund an den Menschen, dessen Umgebung und somit auch der menschlichen Nahrung angepasst. Dass Hunde hauptsächlich von Beutetieren leben, ist schlichtweg eine falsche Aussage und trifft auf den allergrößten Teil der Welthundepopulation nicht zu. Lediglich für die Hunde, die in Völkern leben, in denen Fleisch
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich konnte nach 10 Stunden fahren, eigentlich schon nach der 2. Stunde. Nur der Fahrlehrer hat mir noch ein paar Stunden aufgedrückt.

Lustig. Die Theorie fand ich ganz easy, die Bögen konnte ich ziemlich schnell.
Bei der Praxis hat's gehapert. Ich hatte zuvor noch nie ein Auto auch nur angelassen, da ging's schon los. Der Fahrlehrer sagte, "machen Sie das Auto mal an" und ich sagte, "gern, wenn Sie mir vorher sagen könnten, wie das geht".
Der hat geguckt wie ein Traktor.

20 Stunden waren vorgeschrieben, 29 habe ich gebraucht.
Dafür fahre ich jetzt seit 30 Jahren unfallfrei und ich bin viel gefahren.

Fahren kann man, sobald man die Dinge automatisch macht ohne nachdenken zu müssen.

Das stimmt, zumindest bei mir, punktgenau.
Ich habe meinen Mann damals schon gekannt und habe ihn endlos damit genervt, er solle mir doch einmal ordentlich erklären, wann ich beim Anhalten an einer Einmündung oder Kreuzung herunterschalten muss, wann vom 3. in den 2. Gang und wann vom 2. in den 1. Gang.

Mein Mann konnte das Problem, das ich hatte gar nicht begreifen und mir dementsprechend nix erklären. Der Fahrlehrer auch nicht.
Erst als ich diese Abläufe irgendwie automatisch drin hatte und nicht mehr nachdenken musste, hat plötzlich alles geklappt.
Heute verstehe ich mein Problem selbst nicht mehr.

Mir fällt auf dass die Barfer BARF als "super einfach und natürlich" anpreisen, man muss aber vorher
- mindestens ein Buch lesen
- sich durch einen Blog arbeiten
- einen Futterplan erstellen lassen
- wissen wieviel Fett das Fleisch enthält und ob man eventuell Fischöl zufüttern muss
- wissen was zu Innereien zählt und was nicht
- sich informieren welches Obst/Gemüse Hunde fressen dūrfen

Das finde ich nicht "einfach und natürlich" sondern ganz schön kompliziert. Warum sind die Barfer nicht einfach ehrlich und schreiben "Ist aufwändig, du brauchst Wochen bis du nicht mehr überlegst ob Hundi einen Mangel bekommt aber du weißt bis auf's letzte Gramm was du fütterst."

Bei mir hat es zwei Abende gebraucht, an denen ich die Bücher/in dem Blog gelesen habe.
Dann ein paar Erkundigungen hier im Forum eingezogen und nochmal zwei Nachmittage/Abende, an denen ich die für meinen Hund passenden Zusammensetzungen ausgeklügelt habe.

Damit war Grundwissen genug vorhanden, um anzufangen.
Seither lese ich stets zu dem Thema, wo immer ich etwas finde. Manches passe ich an oder wechsle mal ab.

Insgesamt ist es bei mir so, dass ich einen regelmäßigen Mehraufwand von 4-5 Stunden Portionieren alle 8 Wochen habe und täglich etwa 20 Minuten Mehraufwand durch das frische Zubereiten.

Ist bei mir zeitlich drin und ich habe ein besseres Gefühl seit ich genau weiß, was in Kiras Napf kommt.
Wirklich auffällig ist bei ihr die Freude daran, an rohen Knochen zu nagen und sie komplett zu verspeisen. Das sieht man wirklich deutlich.

Ist jemand in einem Katzen Forum? Ist da auch so ein Barf Hype?

Die Katze ist ja als Mäusefänger noch viel näher dran am Frischfleisch verwerten :nachdenklich1:

Ja.
Man hat bei Katzen nur das Problem, dass es keine Bücher wie das von Nadine Wolf gibt. Und auch keine wirklich einheitlichen Richtlinien.
Der eine sagt so, der andere sagt sofort, das ist Unsinn, es geht so, woraufhin der dritte wieder sagt, nee, mach es lieber so.
Alles sehr konfus.

Dagegen ist das hier eine echte Erholung.

Dazu kommt, dass Katzen extrem mäkelige Fresser sind, die sind nur sehr schwer von Neuem zu überzeugen.
Und man tröstet sich dann damit (zumindest ich), dass sie ja eigentlich jeden Tag ihr Barf selbst erlegen könnten, wenn sie denn wollten.
 
Das ist so eine Frage, wer naiv und engstirnig im Denken ist......:denken24:
Wenn man ab und zu im Gedankenthread mitliest, dann stellt sich die Frage, warum eine junge Frau schon so viel über zig Beschwerden jammert.

Würdest du dich für Ernährung und Gesundheit interessieren, dann wüßtest du, dass man mit einer ungesunden Ernährung seine Mitochondrien schädigt.
Übergewicht, ständige Müdigkeit, Kopfschmerzen bis hin zu Krebs ist z. B. eine Störung der Mitochondrien.



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Schade, als du deinen ersten Satz im Thread geändert hast, dachte ich noch, das hier könnte ein vernünftiger Meinungsaustausch werden. Aber wie persönlich du hier wirst, ist schon echt dreist. Du kennst Zufallsprodukt nicht persönlich, wie willst du also beurteilen können, ob sie sich gesund oder ungesund ernährt und wie ihr sonstiger Lebensstil ist?

Und ich finde es schon auffällig, dass du selbst kaum je was im Gedankenthread schreibst, aber immer top informiert bist über das, was andere User dort so schreiben. Ich habe den Eindruck, du liest dort nur mit, um anderen Usern bei passender Gelegenheit in einem anderen Thread "eins auswischen" zu können.
 
Yacco, wenn man schon Links einstellt, sollte man die auch verstehen.

Natürlich frisst ein Hund auch mal Beeren, Nüsse, Aas oder auch Abfälle, wenn er in besiedelten Gebieten lebt.

Aber nur, weil er ein paar Gene hat, die mit der Kohlenhydratverdauung in Verbindung stehen, bedeutet das NICHT, dass er große Mengen Kohlenhydrate verdauen kann und dabei auch noch gesund bleibt.

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Und ich finde es schon auffällig, dass du selbst kaum je was im Gedankenthread schreibst, aber immer top informiert bist über das, was andere User dort so schreiben. Ich habe den Eindruck, du liest dort nur mit, um anderen Usern bei passender Gelegenheit in einem anderen Thread "eins auswischen" zu können.

Ich antworte dir im Stammtisch.
 
Erstaunlich wie schnell du diesen Link gelesen hast?
Und noch erstaunlicher, das du sofort weißt
ICH verstehe den NICHT?
Ich staune!
 
An dem von Yacco eingestellten Link fehlt die Verbindung zur Gesundheit und Lebensalter der Tiere.
Würde ich meinen Hund nicht mehr füttern, würde der auch irgendwann Fäkalien und Aas sowie irgendwelchen Weizenbrei fressen.
Wie lange er damit in welchem Gesundheitszustand überlebt ist eine andere Frage.

Es bestreitet doch niemand, dass Hunde mit Trockenfutter gesund alt werden können. Ich selbst kenne einige davon.

Was ist denn nun so tragisch daran, dass Barfer ein anderes Fütterungsmodell entwickelt haben und ihre Hunde danach füttern?

Ich hab in dem ganzen Thread noch nicht ein vernünftiges Argument pro Trockenfutter gehört. Es gibt sicherlich welche.
Ein vernünftiges wäre z.B.:

Der geringe Fleischanteil im Trockenfutter macht nichts. Zum einen sind Hunde domestikationsbedingt an andere Nahrung angepasst und zum anderen kommt es auf die Art des Fleisches an. Fleisch ist nämlich nicht Fleisch, sondern auch da gibt es unterschiedlich hohe Verwertungsstufen bezogen auf Proteine. So ist Lachs wesentlich besser verdaulich als etwa Rindfleisch.
Und weil das so ist, sagt sich der Trockenfütterer, füttere ich ein Futter mit einem hohen Anteil an Lachs und gleiche so vieles an reiner Quantität aus.
Und somit entsteht aus 25% Protein aus Lachs eine fast 100%igen Verdaulichkeit, während der Anteil Rind nur bei gut 50% liegt und somit 50% Protein aus Rind etwa dem 25%igen Anteil mit Lachs entsprechen.

Dann würde ich denken: Super, jemand der sich damit befasst hat. Ein offensichtlich ernstzunehmender Diskussionspartner. Und nun lass uns mal sehen, ob wir ein paar schöne Diskussionen hinkriegen.

Ansonsten sehe ich hier so ein allgemeines Barfer-Bashing und weiter nichts.

Ein solches Trockenfutter findet man und man löst auch das Kohlenhydratproblem. Das setzt allerdings wiederum Befassung voraus und die Bereitschaft, evtl. mehrere Trockenfutter zu mischen, die Proteinsituation noch mit Eiern - noch besser verdaulich als Lachs - nochmals zu verbessern und Sorten mit Zuckerrüben, Lignozellulose (Holzfasern) oder Erbsenfasern auszusondern.

Geht alles. Nur nicht für Leute, die nichtmal eine Deklaration lesen und interpretieren können, so wenig interessiert sie das, was sie in ihren Hund drücken.

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ICH verstehe den NICHT?
Ich staune!

Echt? Du stellst zur Untermauerung Deiner Ansichten einen Link ein, den Du nicht verstehst?
Jetzt staune ich.
 
Das stimmt schon, gekaufte Tomaten schmecken nicht, aber ich hab ein Tomatenhaus und ziehe meine Tomaten jedes Jahr selbst, die sind echt lecker.
Da ich ländlich wohne, kann ich mich auch mit Fleisch vom Bauern versorgen. Der macht mir einmal im Jahr einen Riesensack fertig, da ist alles drin: Gulasch, Rinderbraten, Suppenfleisch usw.
Das kommt dann alles in die Tiefkühltruhe. Das Fleisch stammt von glücklichen Tieren und ist selbst geschlachtet.
Obst und Gemüse kauf ich auch beim Bauern, die Äpfel sind total lecker, die Sorte gibts in keinem Discounter, die riechen wenigstens nach Äpfeln und nicht 0815.
Wenn man gesund leben will, ist das schon sehr wohl möglich und kostet nicht die Welt.
 



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