Machen wir zu viel Geschiss um die Hundeernährung?

Wenn sich mein Hund seinen naturbelassenen Hühnerhals reinknabbert ist das wesentlich natürlicher, als wenn er kleine braune Kugeln frisst, die aus Hühnerfedern, Erbsenfasern, Getreide, Lignozellulose und ein bischen "Fleisch" - wenn ich den totgekochten Kram mal so nennen will - bestehen.
Und damit überhaupt ein Hund den Mist auch noch frisst, wird künstliches Aroma drübergesprüht.
Und weil in der totgekochten Pampe nix mehr drin ist, werden Vitamine und Mineralien künstlich zugesetzt.

Weißt du auch was sich der Hund noch reinzieht?
Wieviel Antibiotika usw.
Weißt du warum manche Fischsorten normalerweise auf den Sondermüll mussten und nicht auf den Teller?
Glaubst du Fleisch für Barfer, wäre anders als das was der Dicounter verkauft.
Glaubst du in Fertig Barf ist alles so richtig drin was draufsteht?
Ich nicht.
Ich weiß aber das ich jahrzentelang trocken fuetter ohne Probleme
Ich weiß das ich niemals Barfen werde. was nicht heißt das es kein Rohfutter gibt.
Ich weiß das es mir vollkommen egal ist wie andere Leute ihre Hunde füttern.
Diese Freiheit gestehe ich jedem ein.

Beanspruche diese aber such für mich.

Und noch was, von der Verseuchung unserer Nahrungsmittel sind wir alle betroffen!.
.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem ich monatelang Theoriekurse besucht habe und auch einige Fahrstunden nicht mehr. Aber jemand der in der ersten Theoriestunde seinen ersten Bogen ausfüllt wird die Fragen nicht einfach finden.
Und auch Fahren kann man nicht nach zwei/drei Stunden.

Verkehrsregeln wie auch Ernährungsregeln sind aber im Grunde Allgemeinwissen.
Ich konnte nach 10 Stunden fahren, eigentlich schon nach der 2. Stunde. Nur der Fahrlehrer hat mir noch ein paar Stunden aufgedrückt.

Fahren kann man, sobald man die Dinge automatisch macht ohne nachdenken zu müssen.
So ist es beim Barfen auch. Manche tun sich schwer damit, andere sehen schnell die Logik darin.
 
Mir fällt auf dass die Barfer BARF als "super einfach und natürlich" anpreisen, man muss aber vorher
- mindestens ein Buch lesen
- sich durch einen Blog arbeiten
- einen Futterplan erstellen lassen
- wissen wieviel Fett das Fleisch enthält und ob man eventuell Fischöl zufüttern muss
- wissen was zu Innereien zählt und was nicht
- sich informieren welches Obst/Gemüse Hunde fressen dūrfen

Man "muss" im Grunde nur das 5,-- Euro-Büchlein von S. Simon lesen oder den Blog von Nadine Wolf.
Und etwas nachdenken - dann hat man das ganze Grundwissen in 3 Abenden oder 10 Stunden drin.

Ziemlich wenig, finde ich, wenn ich sehe, welchen zeitlichen und finanziellen Aufwand viele Hundehalter in Training oder Hundemode stecken.

Man kann bei Interesse mehr machen und den Dingen tiefer auf den Grund gehen, keine Frage. Aber nötig ist das nicht.
 
Weißt du auch was sich der Hund noch reinzieht?
Wieviel Antibiotika usw.
Weißt du warum manche Fischsorten normalerweise auf den Sondermüll mussten und nicht auf den Teller?
Glaubst du Fleisch für Barfer, wäre anders als das was der Dicounter verkauft.
Glaubst du in Fertig Barf ist alles so richtig drin was draufsteht?
Ich nicht.
Ich weiß aber das ich jahrzentelang trocken fuetter ohne Probleme
Ich weiß das ich niemals Barfen werde. was nicht heißt das es kein Rohfutter gibt.
Ich weiß das es mir vollkommen egal ist wie andere Leute ihre Hunde füttern.
Diese Freiheit gestehe ich jedem ein.

Beanspruche diese aber such für mich.

Und noch was, von der Verseuchung unserer Nahrungsmittel sind wir alle betroffen!.
.

Woher weißt du ob das Fleisch in deinem Trockenfutter ohne/wie ie Antibiotika drin hat?
Weiß du woher das Fleisch aus deinem Trockenfutter her kommt?
Weißt du was genau drin ist, wie viel?
Ob alles richtig ist?

Ich würde sagen, beim barfe kann man es deutlich besser kontrolliere wie beim Fertigfutter.
 
Sorry Bubuka, aber das wundert mich nicht dass das bei dir so war. Ich denke die meisten anderen Menschen brauchen mehr als 2 Fahrstunden.

Ich finde nicht, dass Verkehrsregeln Alkgemeinwissen sind.
Und wer hat sich vor der Fahrschule Gedanken darüber gemacht wie man den Bremsweg bei Geschwindigkeit X ausrechnet? Ist aber eine Frage in den Bögen.

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Zuletzt bearbeitet:
Weißt du auch was sich der Hund noch reinzieht?
Wieviel Antibiotika usw.
Weißt du warum manche Fischsorten normalerweise auf den Sondermüll mussten und nicht auf den Teller?
Glaubst du Fleisch für Barfer, wäre anders als das was der Dicounter verkauft.

Meinst du, das ist uns nicht bekannt?
Welche Konsequenzen hat das für DEIN Leben und deine Ernährung???

Kaufst du im Bioladen ein? Isst du das verseuchte Fleisch?
Bekommt dein Hund Bio?
Glaubst du, ein Futter aus Mais ist besser?
Genmanipuliert und mit Glyphosat verseuchter Mais.....das Saatgut wird schon mit Quecksilber gebeizt... lecker......
 
Wenn ich könnte, würde ich sofort Bio.
Aber Bio muss nicht immer teuer sein.
Ich hatte schon Freilandkuh für 2 Euro das Kg ( plus Knochen und Lunge/Blättermgen geschenkt ). Dabei war mind. ein riesen Stück Filet dabei...
Und ich kenne schon ein paar, die das machen...

Klar, kann es nicht jeder. Ich gehöre auch dazu ( für immer habe ich die Quellen einfach nicht. Für immer bestellen fehlt das Geld ).

Ich versuche das beste raus zu holen. Nach oben ist noch Luft. Aber weil nach oben noch Luft ist, dann allgemein schlechter füttern wie ich kann?

Ehrlich gesagt mache ich das, wenn man es so sieht. Ich könnte mir Biofleisch für Abby leisten. Aber das finde ich zu teuer. Normales Fleisch und nur hier und da mal Bio oder vom Bauern/Schafhirten aus dem Ort ist auch bereits ziemlich gut und gesund. Bio steht preislich dazu nicht im Verhältnis.
Wenn man es in Prozentzahlen zählen will, wäre es etwa so dass Bio 30% besser wäre, aber dafür 70% teurer. Und das sehe ich nicht ein.
 
Sorry Bubuka, aber das wundert mich nicht dass das bei dir so war. Ich denke die meisten anderen Menschen brauchen mehr als 2 Fahrstunden.

Ich finde nicht, dass Verkehrsregeln Alkgemeinwissen sind. Wer hat sich vor der Fahrschule Gedanken darüber gemacht wie man den Bremsweg bei Geschwindigkeit X ausrechnet?

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Wobei ich die Berechnung vom Bremsweg nicht als Verkehrsregel sehen würde, sondern sowas wie Zeichen oder rechts vor links oder so. Das würde ich schon auch als Allgemeinwissen sehen. Ehrlich gesagt weit mehr, als Ernährungswissenschaft.
 
Wobei ich die Berechnung vom Bremsweg nicht als Verkehrsregel sehen würde, sondern sowas wie Zeichen oder rechts vor links oder so. Das würde ich schon auch als Allgemeinwissen sehen. Ehrlich gesagt weit mehr, als Ernährungswissenschaft.

Nein, eine Verkehrsregel ist das nicht aber man kommt auch nicht durch die Prüfung wenn man "nur" rechts vor links beachtet. Und das ist Allgemeinwissen, das stimmt.

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Verkehrsregeln wie auch Ernährungsregeln sind aber im Grunde Allgemeinwissen.
Ich konnte nach 10 Stunden fahren, eigentlich schon nach der 2. Stunde. Nur der Fahrlehrer hat mir noch ein paar Stunden aufgedrückt.

Fahren kann man, sobald man die Dinge automatisch macht ohne nachdenken zu müssen.
So ist es beim Barfen auch. Manche tun sich schwer damit, andere sehen schnell die Logik darin.

Wobei ich das keinem Fahrneuling empfehlen würde :D Man sollte schon nachdenken und achtsam sein beim Autofahren.

Und all die Regeln wusstest du einfach so? Konntest instinktiv Bremswege berechnen, kennst mehr als 100 Verkehrsschilder? Einfach so, ohne dafür entsprechend pauken zu müssen? Ich denke nein und so ist es auch beim Barfen.
 



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