Martin Rütter

yorkiebub;820426]


Ich würd mich tot ärgern würde ich einen VDH Hund kaufen, dafür ordentlich Geld auf den Tisch legen, und dann zigtausende in Tierarztkosten stecken, und mich dann auch noch mit Züchtern rumärgern müsste, die alles abstreiten.

Hätte vorher nicht beim VHD gekauft, und jetzt würde ich es auch nicht tun.

Es sind doch aber nicht nur die Hunde aus dem VDH, sondern auch aus den anderen Zuchtvereinen und bei den (Rasse-) Hunden ohne Papieren ist es auch nicht anders.

Yacco, jeder Züchter, ob VDH oder nicht, hat die selbe rechtliche Situation.
Jeder muss für seine Hunde haften.
Nur wissen das die wenigsten Käufer. Die Züchter würden mehr nachdenken, würden die Käufer ihre Rechte einfordern.

:zustimmung:

Kati1996;820440]

Und der Belastungstest ist ja echt mal ein riesen Witz :wuetend2:


Ich hoffe sehr, dass das in ein paar Jahren in den Griff bekommen wurde, denn ich will später mal eine stolze Dobi - Halterin sein, ohne Angst haben zu müssen, der Hund könnte jederzeit tot umfallen :uebel1:

So schnell geht dass nicht. Möglicher Weise, wenn Du kurz vor der Rente stehst.Aber, ob Du dann noch der Rasse gewachsen bist?
 
Und ich würde trotzdem einen Hund von einem VDH-Züchter kaufen.

Man sollte als Käufer und Hundemensch doch wohl genug Grips haben um sich selber ein wenig Gedanken zu machen und sich dort einen ordentlichen Züchter zu suchen. Ich verstehe nicht wieso Menschen sich viele Gedanken um das neue Auto machen (Welche Marke? Gebraucht oder Neu? Welcher Händler? Vom Fachhändler und Blablabla?) und dem Auto dann unter die Haube gucken, alles durchchecken aber beim Hundekauf gleich zuschlagen nur weil VDH drauf steht, während man beim Auto trotzdem noch alles anschaut obwohl VW oder was weiß ich drauf steht.

Vielleicht ein doofer Vergleich, aber mir fällt jetzt nichts besseres ein.
 
ich konnte heute leider nicht sehen...
kann mir jemand einen link einstellen ?
 
Bei dem schwarzen Mops (Wilma) hat es mich gerade richtig gegruselt ... die hat ja schlichtweg GAR KEINE Nase ... sorry, es bleibt mir echt ein Rätsel, warum man sich so einen Hund vom Züchter kauft ...

Den Mops fand ich auch gruslig. Genau übrigens wie rassekatzen, die ich letztes Jahr auf einer Ausstellung gesehen habe. So völlig ohne Nase.
Wieso jemand so ein Tier kauft? Und das auch noch schön findet, sonst würde er es ja wohl nicht kaufen.

Und der Belastungstest ist'n Witz ...

Der Belastungstest - da wären meine grad mal warmgelaufen und hätten gefragt, wanns nun wirklich losgeht.

Die Dobermänner, die tun mir unendlich leid. Ich würde nie einen halten, das könnte ich emotional nicht verkraften, die Ungewißheit. Und ein evtl. sehr kurzes Hundeleben.
 
Es sind doch aber nicht nur die Hunde aus dem VDH, sondern auch aus den anderen Zuchtvereinen und bei den (Rasse-) Hunden ohne Papieren ist es auch nicht anders.

Das ist für mich trotzdem ein Unterschied. Wenn ich jetzt einen Mops für 300 vom Hobbyzüchter kaufe, oder mir aus dem Tierheim hole, oder einen Mischling, dann kann ich mir schon denken dass wenn es Probleme gibt ich da auf niemanden zurückgreifen kann und niemand belangen kann. Ausserdem würde ich mir da schon eher vorstellen, dass dort vielleicht eher keine Tests stattgefunden haben und würde dann eigentlich alles erwarten: vom gesunden Hund, bis zum kranken Hund

Kaufe ich aber beim VDH, und keine Ahnung was ein Mops da kostet, oder der Cavalier, dann erwartet ich eigentlich schon, dass solche Sachen bitte schön ausgeschlossen sind, schliesslich lass ich da eine Stange Geld, und dann erwarte ich auch dass der Züchter nicht sagt: Wie, der Hund hat HD? das geht ja gar nicht, oder dass ich meinem Hund nicht täglich die Creme ins Auge drücken muss, weil ihm da sonst der Eiter rausfliesst, weil der 4-eckige Augen hat.

Dieser Cavalier hatte ja so ziemlich alles, was ein Hund nur haben kann. Sorry, dann kann ich gleich bei Frau Schmidt um die Ecke kaufen, die mal Welpen hat weil es so süß ist, und die keine Ahnung hat von Genetik und Tests etc.
Chancen sind ja gegeben, dass die Welpen von Frau Schmidt noch gesünder sind, und nur ein viertel Kosten von dem, was der Züchter von mir verlangen würde. Dann hab ich schon mal ein Polster für eventuelle TA Kosten.

Und dass die nicht wirklich was tun sieht man ja bei diesem Test. Da wird sich bei Möpsen gar nix tun. Man könnte ja auch mal sagen: so, leute, ab 2018 ist das Gesicht nicht mehr platt, sondern die Nase muss mindestens so und so weit herausstehen. Überbiss ist dann Schönheitsmakel. Und wer so rumröchelt wie der schwarze Mops, der ist eh disqualifiziert.
ABer dann würden ja viele abspringen (die dann auch keine Mitgliedsbeiträge mehr bezahlen, oder Ausstellungsbeiträge...).

Ich kann doch nicht ertwarten dass alles vom Kunden aus gesteuert wird?
Klar hat der Einfluss, aber wie man sieht gibt es ja immer noch Leute, die EXTRA zum VDH gehen, und EXTRA viel GEld hinlegen, weil sie dann hoffen/ erwarten, dass sie dann auch EXTRA Qualität bekommen. (die sie eigentlich auch bekommen sollten!!)

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Wo kein Wille ist, gibts eben fadenscheinige Bemühungen.

Aussderdem frag ich mich ob die da keine Beschwerdestelle haben?

Wo man hingehen kann und sagen kann: also mein Cavalier hat HD, Patella, entzündete Ohren, etc etc, so dass da mal ein Verständiger zur Zuchtstelle fährt, sich die Hunde anschaut und dann notfalls das Tier ausschliesst.

Ich mein das waren jetzt bestimmt alles Extrembeispiele, aber ich kenne eine ganze Ecke an Leuten, die haben zig normale Hunde, gerne auch Mischlinge, die irgendwo ohne groß Brimbamborium geboren wurden (also nicht vom VDH), und solche extremen Beispiele hab ich noch nie gesehen.

Da hat der Rütter dann schon recht wenn er sagt: wenn da ein Qualitätsstempel draufsteht, heisst das noch lange nicht dass Qualität drin ist.
Man schimpft immer so auf Vermehrerei. Ganz ehrlich, wer solche Hunde in die Welt setzt, ist keinen Deut besser.
Eigentlich sogar schlimmer, denn bei so manchem Vermehrer wird es wohl "nur" die Geldgeilheit sein, während es solchen Züchtern beim VDH ja bewusst sein sollte, was genau sie diesen Tieren damit antun, und was es für die Tiere bedeutet, wenn das Auge hängt, die Patella rutscht, die Nase reingedrückt ist oder der Hund halt einfach tot umfällt. Und wenn dann noch dazu kommt: Wir erhalten die Rasse, dann kann man sich nur noch an den Kopf fassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir war als ich gestern die Sendung gesehen habe, das nun wieder auf den VDH geschimpft wird.

Aber es wurde auch nicht ein einziges mal erwähnt das in der Dissidenz dies alles auch vor kommt, nein im Gegenteil es wurde mal wieder beim Mops ein nichts sagender Verein aus der Ärmelgezogen.
Und in den Himmel gelobt.

Und ja es gibt genügend Gesunde Möpse mit FCI Papieren.

Und es gibt auch genügend Möpse die diesen Belastungstest seid es den gibt nicht geschafft haben und somit nicht in die Zucht kamen.

Klar ist es auch und da ist es egal wenn ein Züchter sagt bei meiner Zucht kommen überhaupt keine Krankheit vor in welchen Verein er züchtet.

Und wenn ich einen Hund habe wie hier im Beispiel der Cavalier wo Krankheiten aufgezählt wurden die er hatte, die man noch nicht mal der Rasse speziell man zu schreiben kann wirft das doch wieder mal ein falsches Bild auf.

denn Ohrenentzündungen kommen bei Hunden die hängende Ohren haben und dazu noch langes Fell oft vor wenn man dies nicht regelmäßig Pflegt.
Man Schaut in solchen fällen als Hundehalter doch schon bitte das die Ohren im Gehörgang keine Haare haben, im Notfall zupft man sie raus, ebenso nimmt man von der Innenseite des Ohres die Haare ein wenig weg oder kürzt sie, damit die Ohren besser belüftet werden. genauso können Ohreprobleme wie Entzündungen von der Ernährung kommen.

Beim Beispiel des Bernhardiner frage ich mich dann aber auch wie so macht das ein Halter es mit und gibt solche summen für Behandlungen aus, das ist dann für mich gesehen falsch verstandene Tierliebe, hat man einen Hund der ständig krank ist hat er in meinen Augen keine gute Lebensqualität und den würde ich dann erlösen.

soll da ein Züchter für ein ganzes Hundeleben lang sich an den Kosten beteitigen , da sage ich ganz klar nein.

Hätte ich so einen Fall wo mir ein Welpenkäufer das mit teilt nehme ich so einen Hunde dann zurück und handle dann selbst.

Das der Dobermann solch große Probleme hat weiß man schon seit vielen Jahren und das Weltweit.
Wenn dann aber jemand sagt warum wird dann unter dem Dachverband des VDH immer noch diese Rasse gezüchtet, kann man das auch so beantworten, warum auch in der Dissidenz.

Es wurde aber mit keinem Wort auch gesagt das es auch viele gesunde Hunde gezüchtet werden.

Und ich Denke jeder Züchter weiß das es immer mal kranke Hunde es geben wird die aus seiner Zucht kommen.
 
@ pucki
Also wenn es genug Möpse gibt, die diesen Test nicht geschafft haben und dann aussortiert wurden, da kann ich nur sagen: Na Bravo. Dann rennen da draussen ja genug Möpse rum, denen es noch elender geht als diesem schwarzen Mops da.

Und ist doch klar dass die den VDH präsentieren, schliesslich ist der VDH DER Verband in Deutschland. Und nicht Dissidenzverband Hundenase aus Kleinfaltershausen. In Dissidenzverbänden wird es auch nicht anders zugehen. Und hier wurden ja Qualzuchten präsentiert, und nicht der VDH. Irgendwo muss man ja anfangen, wenn man Gespräche führen will etc, und dann ist es ja klar dass ich zum Größten und Bekanntesten gehe, und nicht zu einem kleinen Pupsverein.

Und als VDHler zu sagen: ööööh, aber im Dissidenzverein ist es auch nicht anders, dann dürfen wir das auch......na ja. tolle Einstellung :zustimmung2:

Und es geht ja auch nicht nur um Kosten, sondern auch Ethik. Und ich find es meilenweit von einer ethischen Einstellung wenn man sagt: Na Pech, selber schuld wenn die soviel zahlt, soll sie meinen von mir produzierten genetisch verkappten Hund halt einschläfern. Eher sollte man sich da fragen: oh mist, was hab ich denn da produziert? Da sollte ich mal schauen dass das sowas nicht mehr vorkommt (und nicht dadurch dass man das Ergebnis gleich um die Ecke bringt, sondern an der Basis ansetzt, und vielleicht sich eingesteht dass man eben nicht die richtigen Tiere zur Zucht hat, bzw noch besser, dass man manche Rassen eben so so auch einfach nicht mehr züchten sollte....)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir war als ich gestern die Sendung gesehen habe, das nun wieder auf den VDH geschimpft wird.

Aber es wurde auch nicht ein einziges mal erwähnt das in der Dissidenz dies alles auch vor kommt, nein im Gegenteil es wurde mal wieder beim Mops ein nichts sagender Verein aus der Ärmelgezogen.
Und in den Himmel gelobt.

Und ja es gibt genügend Gesunde Möpse mit FCI Papieren.

Und es gibt auch genügend Möpse die diesen Belastungstest seid es den gibt nicht geschafft haben und somit nicht in die Zucht kamen.

Klar ist es auch und da ist es egal wenn ein Züchter sagt bei meiner Zucht kommen überhaupt keine Krankheit vor in welchen Verein er züchtet.

Und wenn ich einen Hund habe wie hier im Beispiel der Cavalier wo Krankheiten aufgezählt wurden die er hatte, die man noch nicht mal der Rasse speziell man zu schreiben kann wirft das doch wieder mal ein falsches Bild auf.

denn Ohrenentzündungen kommen bei Hunden die hängende Ohren haben und dazu noch langes Fell oft vor wenn man dies nicht regelmäßig Pflegt.
Man Schaut in solchen fällen als Hundehalter doch schon bitte das die Ohren im Gehörgang keine Haare haben, im Notfall zupft man sie raus, ebenso nimmt man von der Innenseite des Ohres die Haare ein wenig weg oder kürzt sie, damit die Ohren besser belüftet werden. genauso können Ohreprobleme wie Entzündungen von der Ernährung kommen.

Beim Beispiel des Bernhardiner frage ich mich dann aber auch wie so macht das ein Halter es mit und gibt solche summen für Behandlungen aus, das ist dann für mich gesehen falsch verstandene Tierliebe, hat man einen Hund der ständig krank ist hat er in meinen Augen keine gute Lebensqualität und den würde ich dann erlösen.

soll da ein Züchter für ein ganzes Hundeleben lang sich an den Kosten beteitigen , da sage ich ganz klar nein.

Hätte ich so einen Fall wo mir ein Welpenkäufer das mit teilt nehme ich so einen Hunde dann zurück und handle dann selbst.

Das der Dobermann solch große Probleme hat weiß man schon seit vielen Jahren und das Weltweit.
Wenn dann aber jemand sagt warum wird dann unter dem Dachverband des VDH immer noch diese Rasse gezüchtet, kann man das auch so beantworten, warum auch in der Dissidenz.

Es wurde aber mit keinem Wort auch gesagt das es auch viele gesunde Hunde gezüchtet werden.

Und ich Denke jeder Züchter weiß das es immer mal kranke Hunde es geben wird die aus seiner Zucht kommen.

Ich bin sonst in vielen Dingen mit Dir einer Meinung aber da muss ich jetzt mal ein Veto einlegen. Ich bin ja nun kein Mitglied irgendeines Hundezüchtervereins und hab den Beitrag auch gesehen. Und bei mir kam es nicht so rüber, dass man da den VDH verunglimpft hat. (außer in der Thematik der Dobermänner, aber auch da wurde nur auf einige Züchter hingewiesen, die augenscheinlich die Probleme der Rasse verdrängen) Im Gegenteil fand ich beim Mops eher, dass sich das Herrchen des schwarzen als Pfeife geoutet hat. Denn diese Nase hätte man sehen müssen( bzw. Nicht sehen). Und wenn wir mal ehrlich sind... der Käufer bestimmt die Regeln. Solange man solche Tiere verkaufen kann, solange wird sich nichts ändern. Das ist Marktwirtschaft auch in der Hundezucht. Der andere Mops hatte augenscheinlich eine bessere Lebensqualität. Und dann ist es egal von welchem Verein er ist. Ich werde mir irgendwann auch einen Mops anschaffen, aber ich werde gezielt einen mit Nase suchen. Wenn der VdH sich da mehr bewegt (nicht anders die Aussage des Filmes) können die Möpse auf ein gesünderes Leben hoffen. Es liegt in der Hand der Vereine, und in der Aufkärung der Käufer durch eben solche Beiträge. Und es gibt im VdH auch Züchter, die sich dem altdeutschen Mops verschrieben haben. Man muss nur mal suchen........

Hier ging es hauptsächlich um Erbkrankheiten und Rassestandarts. Und da haben Züchter , verdammt noch mal zu reagieren und nicht wie du in deinem Beitrag zu sagen : jeder Züchter weiß, dass es immer mal kranke Hunde gibt....... Sollte so etwas vorkommen, sind die Elterntiere von der Zucht auszuschließen. Ich kenne viele Schäferhundezüchter, die trotz bekannter Vererbung einer Hd-Hüfte, die Hündin immer noch decken lassen, und so etwas geht gar nicht.. Der Mensch hat die Verantwortung für sein Tun, auch bei der Hundezucht.
 
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Wobei ich es jetzt auch nciht ganz fair finde, den Mopsbesitzer als Dubel der Nation darzustellen.

Ich persönlich hab z.B. auch noch nie einen Mopswelpen gesehen. Guck ich mir Mopswelpenbilder an, sehen die für mich alle total zerknautscht aus, und woher soll ich dann als Mensch ohne jegliche Mopswelpen-Erfahrung sagen können: Der ist gut, der ist nicht gut?
Man hat ja keine Erfahrung, inwieweit so Mopsnasen noch wachsen.

Und eben deshalb gehen die Leute zu einem anerkannten Verein, weil sie hoffen, dass man da Qualität bekommt.

Guckt doch mal hier, Mitglied von Mops Vital:
http://www.mopszucht-von-den-floesswiesen.de/p-wurf/

Da würde ich jetzt bei allen Welpen denken: oh, wo ist denn die Nase. und gar keinen kaufen.

Aber es spielen ja weit mehr rein als nur die Nase, da ist ja auch Überbiss, Gaumensegel, das ganze Verhältnis des Kopfes an sich.

Und welcher Laie kann das schon beurteilen.

Vielleicht am ehesten wenn man sich die Eltern anschaut.
 



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