Martin Rütter

Ganz ehrlich mestchen? Ich finde es erschreckend, dass du so auf das rasserein ohne Fremdblut fixiert bist. Warum sollte man in so eine kranke Rasse nichts gesünderes verpaaren, wenn man dadurch in Kürze das schaffen kann, was der VDH auch in 10 Jahren noch nicht ansatzweise schaffen wird?
1 Km in 11 Minuten, und danach 15 Minuten um sich auszuruhen... das ist ein Witz ohne Ende!
 
Zuletzt bearbeitet:
1 Km in 11 Minuten, und danach 15 Minuten um sich auszuruhen... das ist ein Witz ohne Ende!

Hallo,

das wäre als Pendant beim Menschen ein Belastungs-EKG, wo man aber nur die Werte 15 Minuten NACH der Belastung heranzieht, wenn der Patient wieder in der Ruhephase ist. Bescheuert, ehrlich...

Wilma hatte ja im Vergleich zu dem anderen Mops schon VOR dem Spaziergang ne Frequenz von 88 (hatte der andere NACH dem Gang). Und direkt nach dem Kilometer hatte Wilma ne Frequenz von 120. Das ist schon heftig. Wenn ich dann aber erst den Wert nach 15 Minuten Erholungsphase heranziehe, ist der Test für'n Poppes. Kann man sich dann komplett schenken.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Ganz ehrlich mestchen? Ich finde es erschreckend, dass du so auf das rasserein ohne Fremdblut fixiert bist. Warum sollte man in so eine kranke Rasse nichts gesünderes verpaaren, wenn man dadurch in Kürze das schaffen kann, was der VDH auch in 10 Jahren noch nicht ansatzweise schaffen wird?
1 Km in 11 Minuten, und danach 15 Minuten um sich auszuruhen... das ist ein Witz ohne Ende!

Du missverstehst mich.
Ich bin darauf nicht fixiert. Sonst wäre Caro auch hier nicht eingezogen :zwinkern2: Das Wissen über den Mops habe ich mir über längere Zeit eingearbeitet und auch entsprechend Kontakt mit Züchtern von deutschen Mopsclub (VDH), Club für die Kleinhundezüchter (VDH), MPRV (Diss), Retromops/ZRK (Diss), Mops Vital (Diss), altdeutsche Mopszucht (Diss) und Co.
Bei den Mops braucht man nicht zwangsläufig einen Fremdblutanteil. Innerhalb des VDH findest du Möpse mit sehr gut ausgeprägter Nase. Viele Züchter haben das Problem erkannt und verbessern die Rasse innerhalb des Rassestandards des FCI. Die Nase wird dort auch erfolgsreich zurück gezüchtet. Natürlich dauert es länger als bei den vielen Dissidenzvereinen, die fast alle mit Fremdblutanteil arbeiten. Mops Vital ist mit einer der besten Dissidenz-Vereine, mit denen ich Kontakt habe.

Beim Welpenkauf möchte ich persönlich als Käufer nun mal die Rasse Mops mit verbessern. Sollte also mal ein Mops-Welpe einziehen, dann würde ich mir einen vom VDH holen. Es gibt auch einen neuen Verein unter dem VDH mit besseren Zuchtzielen: Club für den Mops e.V.
Auch von dort kenne ich eine Züchterin, allerdings wusste ich damals nicht, dass sie einen anderen Verein unterhalb des VDHs angehört ;)

Wird es ein Rüde und er ist vielversprechend versuche ich es mit einer ZZL. Kann ja sein, dass er keine bekommt, weil ich was übersehen habe. Als Deckrüdenhalter werde ich entsprechend meinen Rüden auf jede Hündin loslassen, die eine ZZL hat, sondern nur auf denen, die meinen Vorstellungen der Verbesserung der Rasse entsprechen.
Mit einer Hündin würde ich keinen Zwinger anmelden. Mir fehlt die Zeit für die Welpenaufzucht z.B.

Da Hunde keine Maschinen sind, sondern Lebewesen kann es natürlich passieren, dass einer der Welpen Probleme mit der Atmung trotz guter Vorfahren bekommt. Das passiert aber bei allen Mopsvereinen. Egal ob vom VDH oder bei einer der vielen Dissidenzvereinen.

Ich weiß jetzt nicht, aus welcher Zucht Wilma stamm. Hier wäre auch noch interessant, ob Wilma eine Ausnahme bei den Züchter ist, oder ob er gezielt solche Hunde züchtet. Ich kann mir letzteres zwar auch gut vorstellen, da es leider einige Züchter gibt, die meinen, dass ein Mops so sein muss.
Es gibt aber auch genug Käufer, die so einen Mops haben wollen. Solange es beide Seiten gibt, wird es weiterhin solche Hunde geben.

In Kleinanzeigen preisen die Züchter/Vermehrer auch gerne beim Mops das Mops Typische Schnorcheln an. Genauso so Kaufinteressenten bei Kleinanzeigen oder Facebook gerne fragen, woher man solche Möpse bekommt.
 
Also ich persönlich bin ja weder ein Freund von züchten (weil es genug heimatlose Hunde,teilweise ganz arme Kreaturen gibt,die dringend ein gutes Plätzchen brauchen),noch von Rassehunden an sich(ich liebe generell Hunde,aber für mich persönlich haben die Mischlinge mein Herz erobert),aber trotzdem,vielleicht auch grad deswegen,habe ich mir die Sendung angeschaut... Von mir aus hätte sie noch viel länger gehen können... Sehr interessant... Gut fand ich,dass Rassen gezeigt wurden,bei denen man,ausser beim Mops,nicht sofort an Qualzuchten denken würde,sofern man sich nicht zielgerichtet darüber informiert hat...
Sehr schön fand ich den letzten Satz vom Ruetter, dass man sich auch ruhig mal im Tierheim umsehen kann :-) :-) :-)
Ich finde es schade, dass sie einen Mops-Mix zeigen. Mops Vital hat Fremdblutanteil :(
Schade, ein VDH Hund hätte mich mehr interessiert.

Ja klar :)
War damals auf der Liste der Dissidenzzüchter. Aber dann fand ich im Kleingedruckten einen Fremdblutanteil von bis zu 10%. Das erklärt auch die Mopsuntypischen Farbschläge die man dort auch erhalten kann und in Fall von Horst Leonard die ausgeprägte Nase. In 5 Jahren ohne Mops-Mixe als Vorfahren wäre es nicht möglich.
Der Verein ist auch noch sehr jung. Ich glaube, es gibt ihn mal gerade 5 Jahre, wenn ich es richtig in Erinnerung habe.
Um eine Rasse nun mal zu helfen, muss man es unter den FCI machen. Ohne Fremdblutanteil dauert die Rückzüchtung natürlich ein wenig. Aber gut 2/3 der mir bekannten VDH-Mops-Züchter (egal welcher der drei Vereinen) ist an der Rückzüchtung interessiert.
Bei den schwarzen Mops zum Beispiel hätte ich vom Züchter schon abstand genommen, weil er die Jahrezehntelange Erfahrung hat. Besonders diese alteingesessenen Züchter haben einfach im Kopf, dass der Mops keine Nase benötigt.

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Doch. Gibt es. Sogar sehr viele. Aber wie auch der Pressesprecher ungefähr sagte: "230 franz. Bulldoggen wurden unter den VDH 2015 gezüchtet, aber 7.500 franz. Bulldoggen wurden bei Tasso angemeldet." Das ist beim Mops nicht anders.

Vielleicht sollten wir uns bei Hund & Pferd treffen. Ich gucke mir die Staffs mit dir an und du kommst mit zu den Möpsen ;D
Ah,war also so gesehen,dann doch ein Mops-Mischling...ich hatte es so verstanden, dass es auch ein reinrassiger ,aber eben schon ruckgezüchteter mit Nase ist...aber habe es auch als Mopsmischling angeschaut... Obwohl mir der Horst Leonard optisch auch nicht gefallen hat,wäre er mir hundert mal lieber als Wilma,weil ich weiss dass es ihm wesentlich besser geht und er wesentlich leichter lebt als Wilma.
Ich bin ohnehin kein Fan von Rassehunden, aber selbst wenn,dürfte und sollte man da meiner Meinung nach noch viel mehr als 10%Fremdblut einkreuzen, wenn dabei gesündere Hunde herauskommen!

Bei dem schwarzen Mops (Wilma) hat es mich gerade richtig gegruselt ... die hat ja schlichtweg GAR KEINE Nase ... sorry, es bleibt mir echt ein Rätsel, warum man sich so einen Hund vom Züchter kauft ...

Schlimm!
Der Tierarzt musste ja richtig die wulstige Nasenfalte zurück ziehen, dass man ueberhaupt eine Nase sieht...
Ich stimme zu,einfach nur gruselig!!!
Ich frage mich wie jemand sowas schön finden kann???!

Der Mops-Test an sich ist ein Witz!

An sich ja eine gute Idee,Gesundheitstests einzuführen-aber sowas,ist doch sorry,Verarsche!

Schlimm zu wissen,dass es aber wohl tatsächlich Moepse gibt,die diesen wirklich anspruchslosen Test nicht schaffen-das müssen arme,leidende Viecher sein :-(

Zum VDH und dem Interview an sich kann ich leider nichts schreiben,weil ich da nicht in der Materie drin bin...was aber klar rueberkam,dass auch ein Hund eines Züchters,der unter dem VDH züchtet, keine Garantie für einen gesunden Hund ist.
Jetzt hoffe ich eigentlich,das animiert die Menschen,lieber einen Hund aus dem Tierschutz,Tierheim zu adoptieren... .
Ich fürchte aber,die die unbedingt einen Rassehund wollen(obwohl es die im Tierheim oder bei auf Rassen spezialisierten Tierschutzvereinen auch gibt!)wird es dazu verleiten,vielleicht eher bei den "schwarzen Schafen"zu kaufen" denn wenn die vom VDH-Zuechter auch nicht gesund sind,warum dann da einen Haufen Kohle rauswerfen?"
Ich sehe das natürlich anders,weil ich weiss wie die schwarzen Schafe"produzieren",und wie sehr die Hunde leiden, aber viele die sich damit nicht befassen, nur zum VDH-Zuechter gegangen wären um einen gesunden Hund zu bekommen,werden vielleicht so denken :-(

Was die Dobermaenner betrifft,ich war ehrlich betroffen,ich wusste nicht dass es diese Herzerkrankung beim Dobermann gibt...
Ich könnte damit nicht leben,jede Sekunde Angst zu haben,mein Hund fällt tot um... .
Wenn man das vorhet nicht wusste,den Dobi schon hat,und es dann erfährt,das muss die Hölle sein...was ich aber nicht verstehe,wie kann man sich mit dem Wissen ueberhaupt noch einen Dobermann anschaffen, vor allem wenn man schon einen/mehrere Hund(e) dran verloren hat?
Also ich könnte das nicht!
Vor allem weil man die Krankheit ja nicht von vorne herein ausschliessen kann,und die späteren Untersuchungen, bzw.Behandlungen bieten ja auch nur begrenzten Schutz...einen meiner Meinung nach trügerischen Schutz!
Und trotzdem wird munter weiter gezüchtet... Kann man eigentlich ab einem bestimmten Alter ausschliessen ,dass ein Dobermann diese Erkrankung hat?
Eigentlich sollte man,wenn es das gibt,doch nur noch mit denen züchten, oder würde das nichts bringen,weil evt.irgendwo in der Linie die Erkrankung drin ist?

Die Art und Weise wie das tot geschwiegen wird,bzw.wie die Studie an den ausschliesslich jüngeren Dobis gemacht wurde,ist lachhaft... .

Einige Fragen haben sich für mich aber noch aufgetan...
Speziell beim Dobermann,betrifft DCM nur reinrassige Dobermaenner, oder auch deren Mischlinge und deren Nachkommen?

Die angezüchteten Merkmale,die gesundheitsschädlich sind(allgemein bei Rassehunden),wie z.B.die platten Nasen beim Mops,etc.,wie dominant sind die bei der Vererbung,bei Mischlingen?

Vielleicht kann mir jemand der sich mit züchten auskennt,dazu Info geben...fände es nämlich schlimm wenn sich sowad auch noch ohne gezielte Zucht weitervererbt... !



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1 Km in 11 Minuten, und danach 15 Minuten um sich auszuruhen... das ist ein Witz ohne Ende!

... ist der Test für'n Poppes. Kann man sich dann komplett schenken.

Jep, das ist eine mehr als peinliche Lachnummer. Dieser Minimaltest ist aber Absicht, man will niemandem weh tun und nur die allerschlimmsten Fälle durch diesen Witztest aussondern.
Da sind die auch noch stolz drauf und reden von "Garantie".

Zitat:
"Deshalb haben die beiden im VDH für die Rasse Mops zuständigen Vereine im Rahmen der vorgeschriebenen Zuchttauglichkeitsprüfung einen Belastungstest entwickelt, um kranke Hunde erst gar nicht zur Vermehrung kommen zu lassen. Leider trifft das aber nur auf VDH-Möpse zu. Bei Hunden aus anderer Quelle haben Sie diese Garantie nicht."
Zitatende.

http://www.mopsclub.de/index.php/2013-12-20-12-09-04/haltung-pflege

Was will man erwarten von einem Verein, der erst Hunde mit ED III - also schwere Arthrose/schwere ED - mit Zuchtverbot belegt und somit eine Verpaarung ED II x ED II zulässt. (§ 10 Abs. 1 Buchstabe e der Zuchtordnung) und auch noch Hunde aus unkontrollierter Zucht (§ 13 der Zuchtordnung) zulässt.

http://www.mopsclub.de/images/satzungen-ordnungen/Zuchtordnung_01-12-14neu.pdf

In der Zuchtordnung finde ich auch keine Regelung, die ein Nichtbestehen des "Belastungstests" mit Zuchtausschluss ahndet. Die Ausführungsbestimmungen "Zuchtzulassungsprüfung" finde ich auf der Seite nicht, aber kann ja sein, dass darin was geregelt ist.

Beim Club für den Mops - auch VDH - ist mehr zu lesen. Die gehen davon aus, dass die Absolvierung des Witztestes bei über 25 Grad bei einem Mops schon tierschutzrelevant sein kann

Zitat:
"Termine für einen Belastungstest sind in die kühlere Jahreszeit (vorzugsweise 15 - 20 Grad Celsius) zu legen. Bei Temperaturen über 25 Grad könnte bei einem Mops bereits ein Verstoß gegen § 3 Tierschutzgesetz vorliegen."
Zitatende

http://cfd-mops.de/belastungstest-mops-vdh.html

Das sagt § 3 TSchG, nach Lage der Dinge kommt nur Nr.1 in Betracht:

"Es ist verboten,
1. einem Tier außer in Notfällen Leistungen abzuverlangen, denen es wegen seines Zustandes offensichtlich nicht gewachsen ist oder die offensichtlich seine Kräfte übersteigen,"

https://www.gesetze-im-internet.de/tierschg/__3.html

Es kann also tierschutzwidrig sein, einem Mops bei 26 Grad eine Leistung von 1 Kilometer in 11 Minuten (Spaziergehtempo) abzuverlangen.

Wie nennt man sowas? Gesunde Hunde?
 
Ich kenne mich mit Zucht und vererbbare Krankheiten nicht aus, aber es erkrankt ja jeder 2. Dobi an DCM.
Wenn man mal angenommen von jedem Dobi - Rüden Sperma nimmt und aufbewahrt. Und später nur von dem Rüden das Sperma benutzt, der normal an Altersschwäche starb und bei dem kein DCM ausgebrochen ist.
Wie wäre es dann da?
Könnte man so diese ****** Krankheit allmählich vernichten?

Nö. Du brauchst ja auch ne gesunde Hündin. Und selbst dann können die das noch vererben, wenn sie in ihrem Stammbaum einen Hund hatten, der DCM hatte.

Was die Dobermaenner betrifft,ich war ehrlich betroffen,ich wusste nicht dass es diese Herzerkrankung beim Dobermann gibt...
Ich könnte damit nicht leben,jede Sekunde Angst zu haben,mein Hund fällt tot um... .
Wenn man das vorhet nicht wusste,den Dobi schon hat,und es dann erfährt,das muss die Hölle sein...was ich aber nicht verstehe,wie kann man sich mit dem Wissen ueberhaupt noch einen Dobermann anschaffen, vor allem wenn man schon einen/mehrere Hund(e) dran verloren hat?

Die Hoffnung, dass der nächste Dobermann keine DCM hat? Schliesslich behaupten doch die Züchter selbst, der Dobermann habe kein DCM-Problem :denken24: da wird der Käufer verarscht. Und dann ist man eben Liebhaber der Rasse ... da gibt es eben Leute, die können sich von heute auf morgen nicht von dieser Rasse trennen.



Kann man eigentlich ab einem bestimmten Alter ausschliessen ,dass ein Dobermann diese Erkrankung hat?

Es gibt, glaube ich, eine bestimmte Alterszeit, wo sie vermehrt ausbricht, aber prinzipiell kann die DCM in jedem Alter auftauchen.


Eigentlich sollte man,wenn es das gibt,doch nur noch mit denen züchten, oder würde das nichts bringen,weil evt.irgendwo in der Linie die Erkrankung drin ist?

Ja, das ist das Problem. Es können zwar beide Elterntiere unauffällig sein, in ihren Stammbaumlinien trotzdem aber erkrankte Eltern/Großeltern etc haben.


Speziell beim Dobermann,betrifft DCM nur reinrassige Dobermaenner, oder auch deren Mischlinge und deren Nachkommen?

Das kann natürlich auch Mischlinge betreffen. Ist ne Glückssache.
 
Was die Dobermaenner betrifft,ich war ehrlich betroffen,ich wusste nicht dass es diese Herzerkrankung beim Dobermann gibt...
Ich könnte damit nicht leben,jede Sekunde Angst zu haben,mein Hund fällt tot um... .
Wenn man das vorhet nicht wusste,den Dobi schon hat,und es dann erfährt,das muss die Hölle sein...was ich aber nicht verstehe,wie kann man sich mit dem Wissen ueberhaupt noch einen Dobermann anschaffen, vor allem wenn man schon einen/mehrere Hund(e) dran verloren hat?
Also ich könnte das nicht!
Vor allem weil man die Krankheit ja nicht von vorne herein ausschliessen kann,und die späteren Untersuchungen, bzw.Behandlungen bieten ja auch nur begrenzten Schutz...einen meiner Meinung nach trügerischen Schutz!
Und trotzdem wird munter weiter gezüchtet... Kann man eigentlich ab einem bestimmten Alter ausschliessen ,dass ein Dobermann diese Erkrankung hat?
Eigentlich sollte man,wenn es das gibt,doch nur noch mit denen züchten, oder würde das nichts bringen,weil evt.irgendwo in der Linie die Erkrankung drin ist?

Die Art und Weise wie das tot geschwiegen wird,bzw.wie die Studie an den ausschliesslich jüngeren Dobis gemacht wurde,ist lachhaft... .

Einige Fragen haben sich für mich aber noch aufgetan...
Speziell beim Dobermann,betrifft DCM nur reinrassige Dobermaenner, oder auch deren Mischlinge und deren Nachkommen?

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Rütter hatte da auch vorher nie was gehört.
Wenn man sich nicht so mit der Rasse beschäftigt, kann man davon kaum was wissen.

Warum trotzdem Dobis? Weil man eben einer Rasse verfallen ist.....
Manche können es nicht mehr. Manche bleiben dabei, bis auch sie nicht mehr können.

Auch Mischlinge sollten untersucht werden, auch sie können daran erkranken. Bis zu welcher Generation weiß ich nicht.

Mein Tätowierer hatte auch eine Hündin, die plötzlich tot umgefallen ist.
 
Nö. Du brauchst ja auch ne gesunde Hündin. Und selbst dann können die das noch vererben, wenn sie in ihrem Stammbaum einen Hund hatten, der DCM hatte.

Stimmt, gar nicht dran gedacht... ******e!

Zufallsprodukt schrieb:
Und dann ist man eben Liebhaber der Rasse ... da gibt es eben Leute, die können sich von heute auf morgen nicht von dieser Rasse trennen.
Was ich absolut verstehe, ich könnte es nicht ertragen, wenn es Dobis irgendwann nicht mehr gibt!
Aber viele Liebhaber sehen durch so viel Liebe zu "ihrer" Rasse die Realität leider nicht und holen trotzdem immer wieder einen.
Und eben das verstehe ich wieder nicht.


Wie wäre es denn, wenn man, wie ich schon schrieb, das Sperma eines gesunden Dobis nicht für eine Dobi - Hündin benutzt, weil ja die Hündin DCM haben kann, sondern man das "gesunde" Sperma für eine Deutsche Pinscher - Hündin benutzt?
Der Deutsche Pinscher ist ja nicht von der Krankheit betroffen und er gehört zu der Kategorie Pinscher, genauso wie der Dobi, das könnte doch funktionieren, oder?
Irgendwie muss das doch gehen.

Beim Dalmatiner ging's ja auch:

http://luadalmatians-world.com/de/dalmatiner-artikel/20-jahrhundert
 
Mir drängt sich der Verdacht auf, das man die Zahl der Dobis, bewußt klein hält, halten will.
Dann gibts irgendwann mal wieder welche.

Angebot und Nachfrage regeln den Preis.:denken3::denken3:
 



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