So, ich muss auch was zum Thema "VDH" sagen. Auch wenn es eigentlich der "Rütter-Thread" ist.
Ich habe ein VDH - Tier und hatte mich nach fast 4 Jahren bewusst dafür entschieden. Vorher hatten wir einen Hund aus dem Tierheim, der fast 18 Jahre alt wurde.
Ich bin einer dieser Käufer ( was Dieter angesprochen hatte, ein paar Beiträge vorher... ), die "lernen" mussten, dass der VDH nichts über die "Qualität" des Tieres aussagt ( bitte nicht falsch verstehen, ist nicht so egoistisch gemeint, wie es sich anhören könnte... ).
Wir wollten einen gesunden Freund fürs Leben, den wir vom Kleinstwelpen an begleiten dürfen.
Das Qualitätsversprechen ( der VDH wirbt mit einem Gütesiegel... ) klang so verlockend und wir waren der festen Überzeugung, dass VDH - Tiere überdurchschnittlich gesund und seriös gezüchtet sein müssen. Trotz des Wissens, dass Tiere, wie wir Menschen eben auch, immer etwas mitbringen können.
Kurz nachdem unserer dann bei uns einzog und direkt alles mögliche an Krankheiten hatte ( "Kleinigkeiten": Demodikose, Ohren und Augenentzündung, Vorhautentzündung, Kryptorchismus, chron. Darmentzündung ), informierten wir uns weiter über den VDH und deren "Qualzuchtprodukte" ( worunter unser rassespezifisch gar nicht fällt - ist eigentlich eine sehr gesunde Rasse, ist nie "modern" geworden... ) und waren so geschockt!
Was mich stört, ist einfach diese unfassbare Ignoranz des VDHs und mancher Züchter.
Sie wollen von diesen ganzen Problemen ( beste Beispiele sind für mich eben die DCM des Dobis und Hydrocephalus, Brachyzephalie von Mops und Chi... ) nichts hören.
Schieben die Probleme teilweise auf die Käufer ab: "Du hast ihn überfordert - deswegen ist er tot umgefallen oder hat dies oder jenes..."
Unser Hund hat den besten Charakter aller Zeiten, ist wunderschön. Aber was nützt das, wenn er ständig Schmerzen hat und wir verzweifelt sind und Angst um ihn haben müssen. Bei uns hat sich durch optimales Futter ( selbst kochen und Richtung Barf ) eben viel verbessert, aber es gibt genügend Fälle, wo dies nicht der Fall ist.
Wir Menschen lassen uns blenden. Da kann ich schon fast verstehen, dass es Idioten gibt, die Vermehrer unterstützen. Weil: Bei manchen Rassen, sind diese Tiere fast genauso krank, wie vom VDH. DAS kann nicht Sinn und Zweck der Sache sein.
Viele Grüße
eine sehr sehr nachdenkliche Merida.
PS: Ich würde mich dennoch immer wieder für ein Tier aus dem Tierheim oder einer seriösen Zucht entscheiden. Manche Dinge kann man einfach nicht vorhersehen.
Ich habe ein VDH - Tier und hatte mich nach fast 4 Jahren bewusst dafür entschieden. Vorher hatten wir einen Hund aus dem Tierheim, der fast 18 Jahre alt wurde.
Ich bin einer dieser Käufer ( was Dieter angesprochen hatte, ein paar Beiträge vorher... ), die "lernen" mussten, dass der VDH nichts über die "Qualität" des Tieres aussagt ( bitte nicht falsch verstehen, ist nicht so egoistisch gemeint, wie es sich anhören könnte... ).
Wir wollten einen gesunden Freund fürs Leben, den wir vom Kleinstwelpen an begleiten dürfen.
Das Qualitätsversprechen ( der VDH wirbt mit einem Gütesiegel... ) klang so verlockend und wir waren der festen Überzeugung, dass VDH - Tiere überdurchschnittlich gesund und seriös gezüchtet sein müssen. Trotz des Wissens, dass Tiere, wie wir Menschen eben auch, immer etwas mitbringen können.
Kurz nachdem unserer dann bei uns einzog und direkt alles mögliche an Krankheiten hatte ( "Kleinigkeiten": Demodikose, Ohren und Augenentzündung, Vorhautentzündung, Kryptorchismus, chron. Darmentzündung ), informierten wir uns weiter über den VDH und deren "Qualzuchtprodukte" ( worunter unser rassespezifisch gar nicht fällt - ist eigentlich eine sehr gesunde Rasse, ist nie "modern" geworden... ) und waren so geschockt!
Was mich stört, ist einfach diese unfassbare Ignoranz des VDHs und mancher Züchter.
Sie wollen von diesen ganzen Problemen ( beste Beispiele sind für mich eben die DCM des Dobis und Hydrocephalus, Brachyzephalie von Mops und Chi... ) nichts hören.
Schieben die Probleme teilweise auf die Käufer ab: "Du hast ihn überfordert - deswegen ist er tot umgefallen oder hat dies oder jenes..."
Unser Hund hat den besten Charakter aller Zeiten, ist wunderschön. Aber was nützt das, wenn er ständig Schmerzen hat und wir verzweifelt sind und Angst um ihn haben müssen. Bei uns hat sich durch optimales Futter ( selbst kochen und Richtung Barf ) eben viel verbessert, aber es gibt genügend Fälle, wo dies nicht der Fall ist.
Wir Menschen lassen uns blenden. Da kann ich schon fast verstehen, dass es Idioten gibt, die Vermehrer unterstützen. Weil: Bei manchen Rassen, sind diese Tiere fast genauso krank, wie vom VDH. DAS kann nicht Sinn und Zweck der Sache sein.
Viele Grüße
eine sehr sehr nachdenkliche Merida.
PS: Ich würde mich dennoch immer wieder für ein Tier aus dem Tierheim oder einer seriösen Zucht entscheiden. Manche Dinge kann man einfach nicht vorhersehen.
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