Martin Rütter

Und Elke Heidenreich... ich selbst höre nur "blabla, blablabla, bla, blabla.... VIIIITOOOOOO!" Sehr anstrengend und ein Paradebeispiel für einen Menschen, der einen kleinen Hund nicht erzieht, weil er niedlich ist. Drück ihr mal nen Rottweiler in die Hand, da ist die Kacke aber schnell am dampfen.

Aber hallo .. die Alte macht mich übrigens total aggro, wär ich ihr Hund, ich würd ausrasten :blabla:

Hallo,

ich mag Herrn Rütter im Allgemeinen ja schon, allerdings hat mich der Fall "Eliza" ein wenig geärgert, sag ich mal. War wohl gerade für eine Frau Steeger die einfachste und schnellste Lösung. Schade für den Hund, wie ich finde.

Die Lütte war ja grade ein Jahr alt und das Jagen liegt dem Yorkie ja im Blut. Wasserflasche hin oder her, mir fehlte die Alternative zum Jogger-Jagen. Dieser Hund will doch trotzdem noch jagen...!?

Ein bischen Betüddeln in Form von Streicheln und "armer Hund" wird Eliza sicher nicht reichen, um ausgelastet zu sein. Wo war Alternativverhalten...? Das hat mir gefehlt und das fand ich sehr schade, weil Rütter hier gezeigt hat, daß er zwar sehr wohl aversiv arbeitet, aber leider keine weiteren Ansätze geliefert hat.

Wobei ich die Frau Steeger auch so einschätze, daß sie weder Zeit, Geduld noch Verständnis hätte, Eliza anders auszulasten und sich mit Hundeverhalten zu befassen. O-Ton: Die will doch nur gestreichelt werden...:denken3:

Liebe Grüße

BETTY und Ronja

Danke Betty, im Fall "Eliza" fehlte mir auch eindeutig eine Alternative.
 
Ja und damit verallgemeinerst du total und unterstellst ihm EBEN DOCH, dass er nur auf's Geld aus ist ...

Ja, dann verallgemeiner ich halt aber es ist doch allgemein bekannt, dass bestimmt 90% aller im TV "berühmten" Personen, nur auf die Kohle aus sind.
Und bei dem Rütter gehts mir halt persönlich auch so.

Die Kastrationssache ist auch ein Ding, was mir mächtig aufstößt !

und würde er meinem Schäferhund mit nem Dummy kommen, würde der ihm wahrscheinlich seine Mittelkralle zeigen :happy33:
 
Aber nicht nur im TV.

Ich wage zu behaupten, dass man überall und ständig auf Personen trifft, die etwas des Geldes wegen machen und nicht aus Spaß an der Freude.
Und ich habe kein Problem damit, wenn ein Hundetrainer genauso bezahlt werden will wie Personen in anderen Branchen.

Rütter steht halt nur im Rampenlicht, deshalb fällt es vielleicht vermehrt auf - wieviele andere Franchise-Hunde-Trainer-Unternehmen verlangen denn genausoviel - für Mist, den sie von sich geben? Die stehen halt nur nicht so in der Öffentlichkeit, sind nicht so bekannt - zocken ihre Kunden aber weitaus mehr ab.

Das ist halt so im Leben und es kann ja gsd jeder selbst entscheiden, wohin er mit seinem Hund geht und an welchen Trainer er sich wendet.

Gerade heutzutage, wo jeder Hinz und Kunz Hundetrainer wird oder werden will, weil viele dort das große Geld riechen, hat man mehr als genug Auswahl.

Mir ist Rütter halt um einiges sympathischer als Cesar Millan, sympathischer als die Hundewelten-"Trainer", sehr viel sympathischer als der Kuttert und auch viel sympathischer als der Hundeschweiger, der Schlegel oder der Niederl, um nur einige zu nennen.

Selbst zu ihm gehen würde ich allerdings auch nicht - weil er andere Prioritäten in die Hundehaltung setzt als ich - aber leben und leben lassen, oder so. :jawoll:
 
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Hmm... ich denke jedem wird hier oder dort etwas aufstoßen, wie bei jedem anderen Hundetrainer auch.... ich hab da auch so meine Kandidaten (und ich meine jetzt keine ganz üblen von wegen am Nacken schütteln oder so). Aber im Goben und Ganzen sage ich mal, dass ihm der Erfolg recht gibt (und die Hunde sahen mir nach dem Training nicht verstört oder unterdrückt aus)... Und wie es immer so ist, denke ich auch, dass man sich nicht wirklich ein Urteil erlauben kann, wenn man den Hund und die Situation persönlich nicht kennt. Wir sehen nur das, was uns im TV gezeigt wird. Ein Hundetrainer kann nur das anbieten wozu Hund und (leider auch) Mensch bereit sind. Im Fall Eliza hat mich auch verwundert, dass kein Jagdspielchen angeboten wurde, weil er es ja sonst wirklich konsequent durchzieht (siehe Beagle, Westi und sogar Mops)... Aber wir wissen wie gesagt nur das, was uns gezeigt wird. Wer weiß, ob er der Besitzerin nicht gesagt hat, dass man ihr ein alternatives kontrollierbares Jagen ermöglichen sollte, da sie ja den Jagdtrieb hat und Frauchen sich geweigert hat, weil es nicht in ihre Situation passt?? Man sollte nicht naiv denken, dass alles im TV gezeigt wird. Und wäre er ein besserer Hundetrainer, wenn er dann gesagt hätte, dann geben Sie den Hund ab, ich trainiere nicht mit Ihnen? Dann würde sie entweder immernoch Radler/Jogger jagen oder im TH hocken.... Als hundetrainer kann man letztendlich nur noch versuchen aus der Situation das beste zu machen, der Mensch hat sich für seine Situation oder seine Hundekenntnis den falschen Hund ausgesucht, das Kind ist bereits in Brunnen gefallen und man kann es nur vor dem Ertrinken retten, wenn die Menschen nicht mitspielen. Und ich denke, dass er sich doch im allgemeinen sehr kompetent zeigt. P.s.: Das mit der Kastration vom Beagle, wie ich gerade im TV sehe, hat seinen Zweck erfüllt und MEINER MEINUNG nach auch nötig gewesen, der Hund ist ansprechbar geworden und für das Training offen, sodass hier sehr schnell ein Erfolg gekommen ist.... Und wie soll ich mit einem Hund trainieren, der für mich nicht ansprechbar ist und das bekommt man auch nicht, wie manche hier meinen (und das sage ich aus eigener Erfahrung) mit Jahren Training und Geduld hin. Er stellt sich ja nicht hin und sagt "solange Rüden nicht kastriert sind, kann man und vor allem ich nicht mit ihnen arbeiten"
 
Jenna, die beiden haben das ganze Training - Schleppleine, Futterbeutel - schonmal gehabt und es nicht durchgezogen.

Ein Beagle ist meiner Meinung nach auch kein Hund, der eben so nebenbei herläuft.

Bei ihm war keine Grunderziehung drin und nach dem letzten mal beim Rütter haben sie ja auch nicht weiter gearbeitet.

Und wenn das Verhalten des Beagles schon zu sehr gefestigt ist, nützt eine Kastra wenig.

Edit: Wie gesagt ich hab nichts gegen ihn, war selber bei der Live Show und finde ihn nach wie vor sympatisch aber einige Dinge mag ich halt nicht aber ich denke es gibt bei so gut wie jedem Trainer dinge, mit denen man nicht konform geht.
 
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Wie gesagt

1) ein Hundetrainer kann nichts mehr rückgängig machen, das Kind ist in den Brunnen gefallen und er kanns nur noch vorm Ertrinken retten - dh er kann sich weigern mit dem Hund zu trainieren, sodass der Hund dauerstress hat, weil er permanent von Mensch angemault wird oder im TH landet, oder er kann die Kastration zum "Hilfsmittel" machen (wobei ich weiterhin der Meinung bin, dass sie hier angebracht war) und dem Hund somit ein angenehmes Familienleben ermöglichen, ernsthafte Nachteile hat ein Beagle in diesem Alter nicht mehr und ein so großer Eingriff ist es bei Rüden auch nicht.

2) wisst ihr nur das, was ihr im TV seht, ICH persönlich erlaube mir kein Urteil darüber was ohne Kamera gesprochen und passiert ist

3) natürlich kann ein Beagle nebenher laufen, ein gut erzogener Hund (ohne irgendwelche Trauma oder ähnliches) sollte das können bei Auslastung und den nötigen Alternativen, ich bin niemand der die Meinung vertritt, dass ein Jagdhund immer angeleint sein muss oder dass es normal ist, wenn er auf einmal lospest und irgendein Wild jagd.... Das kann man trainieren und je nach Umgebung muss man das trainieren, aber das ist meine Meinung und hat nichts mit dem Thema Rütter zu tun
 
2) wisst ihr nur das, was ihr im TV seht, ICH persönlich erlaube mir kein Urteil darüber was ohne Kamera gesprochen und passiert ist

Wie du in meinem anderen Post sicherlich gelesen hast, habe ich da auch schon geschrieben, das hinter der Kamera sicherlich mehr besprochen wird aber nicht jeder macht sich so viele Gedanken. Der Zuschauer sieht Rüter spritzt mit Wasser auf seinen Hund, wenn er Fahrräder jagd also mach ich das jetzt auch.

Aber das ist ja bei vielen TV Shows so - mitdenken wird vorrausgesetzt, machen aber leider nicht alle - aber da kann der Rütter nix für.



3) natürlich kann ein Beagle nebenher laufen, ein gut erzogener Hund (ohne irgendwelche Trauma oder ähnliches) sollte das können bei Auslastung und den nötigen Alternativen, ich bin niemand der die Meinung vertritt, dass ein Jagdhund immer angeleint sein muss oder dass es normal ist, wenn er auf einmal lospest und irgendein Wild jagd.... Das kann man trainieren und je nach Umgebung muss man das trainieren, aber das ist meine Meinung und hat nichts mit dem Thema Rütter zu tun

Anscheinend verstehst du mich nicht - ich weiß sehr wohl, dass man mit einem Jagdhund arbeiten kann.
Ich habe lediglich angemerkt, dass der Beagle in der Sendung sicherlich nicht artgerecht ausgelastet wurde von den Besitzern, weil der Rütter den Besitzern das alles schonmal gezeigt hat, die haben es aber nicht weitergemacht und so lief der Beagle einfach nur neben her OHNE entsprechende Auslastung und dann brauch man sich über bestimmte Verhaltensweisen nicht wundern.

Siehe oben
 
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Das mit der Wasserflasche ist ja auch erst einmal nicht schlecht, weil es für den Hund einfach echt gefährlich war was sie da gemacht hat. Wenn ich schon höre, dass sie schon mehrfach getreten wurde.... Da ist das als erste Maßnahme eine schnelle und daher gute bevor der Hund durch dumme Menschen noch ersthafte Verletzungen oder irgendwelche Traumata davonträgt. Man müsste dann halt nur eine Alternative aufzeigen wie der Hund kontrolliert anders jagen kann....
Klar, mitdenken wäre angebracht, aber das kann man dem Rütter halt nicht vorwerfen. Ich seh das auch eher als Unterhaltungs- und nicht als Lehrprogramm. es wird ja auch aufgezeigt wieviel Timing-Probleme die Leute zB haben und das das training daher unter Aufsicht eines erfahrenen trainers geschehen sollte.

Klar kann es sein, dass der Beagle nicht artgerecht ausgelastet war, aber wie gesagt, was bleibt für eine Alternative, wenn die Besitzer nicht mitspielen? Mit der Kastration hat der Rütter dem Hund zwar die Bommeln geklaut, aber ermöglicht, dass er für die Besitzer mit weniger Aufwand kontrollierbar wird und der Hund ein glückliches Leben führen kann. Denn scheinbar hatte Rütter ihnen schon den richtigen Weg aufgezeigt und sie haben es nicht befolgt.... Das klappte also nicht, also blieb nur Eier ab oder ab ins TH, wenn die Menschen nicht bereit sind zu arbeiten.... Und da war dies wohl die richtige Variante... Das meine ich mit "das Kind ist schon in den Brunnen gefallen".
 
Das mit der Wasserflasche ist ja auch erst einmal nicht schlecht, weil es für den Hund einfach echt gefährlich war was sie da gemacht hat. Wenn ich schon höre, dass sie schon mehrfach getreten wurde....

Also wird eine eventuell physische Beschädigung durch Angst ersetzt. Meinem Empfinden nach kein guter Deal.

Da ist das als erste Maßnahme eine schnelle und daher gute bevor der Hund durch dumme Menschen noch ersthafte Verletzungen oder irgendwelche Traumata davonträgt.

Ach und der Schreckreiz mit der Wasserflasche traumatisiert den Hund nicht? ;)

Man müsste dann halt nur eine Alternative aufzeigen wie der Hund kontrolliert anders jagen kann....

Vor allem hätte man dem Hund von Anfang an ein vernünftiges Alternativverhalten aufkonditionieren, und sich das Gesudel mit der Wasserflasche sparen können.

Klar, mitdenken wäre angebracht, aber das kann man dem Rütter halt nicht vorwerfen. Ich seh das auch eher als Unterhaltungs- und nicht als Lehrprogramm. es wird ja auch aufgezeigt wieviel Timing-Probleme die Leute zB haben und das das training daher unter Aufsicht eines erfahrenen trainers geschehen sollte.

Klar kann es sein, dass der Beagle nicht artgerecht ausgelastet war, aber wie gesagt, was bleibt für eine Alternative, wenn die Besitzer nicht mitspielen? Mit der Kastration hat der Rütter dem Hund zwar die Bommeln geklaut, aber ermöglicht, dass er für die Besitzer mit weniger Aufwand kontrollierbar wird und der Hund ein glückliches Leben führen kann.

Halte ich für ein Gerücht. Sind die Probleme nicht hormoneller Natur, wird der Hund ganz schnell wieder "der Alte" oder sogar noch n Zacken schlimmer in seinem Verhalten. Dass das einfach so in Kauf genommen wird lässt mich den Kopf schütteln. Eier zu haben ist keine Krankheit.

Denn scheinbar hatte Rütter ihnen schon den richtigen Weg aufgezeigt und sie haben es nicht befolgt.... Das klappte also nicht, also blieb nur Eier ab oder ab ins TH, wenn die Menschen nicht bereit sind zu arbeiten.... Und da war dies wohl die richtige Variante... Das meine ich mit "das Kind ist schon in den Brunnen gefallen".

siehe oben... just my 2 cents
 
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