Martin Rütter

Da gebe ich dir absolut recht, auch wenn es jetzt OT ist nur kurz:
Mir wurde von einigen Züchtern berichtet, dass sie einen Junghund, den sie mit zehn/zwölf, etc. Wochen zurückbekommen nicht mehr zu den eventuell noch verbliebenen Welpen/Junghunden dieses Wurfes setzen können, weil es da oft wirklich zu Mord und Totschlag kommt. Sicher, ist es rasseabhängig... aber wenn dies schon bei so jungen Hunden vorkommen kann und der Hund seine Geschwister nicht erkennt und umgekehrt, dann gehe ich schon davon aus, dass dieses "Wiedererkennen" nicht unbedingt immer gegeben ist.

Bei meiner Hündin ist es so - wen sie kennt den kennt sie - auch nach Monaten noch, wie es nach Jahren aussieht weiß ich allerdings nicht. :verlegen1:

Noch ein weiteres kurzes OT:
Wir waren vor zwei Wochen Pennys Mami besuchen. Sie ist ja jetzt schon ca. 3 Monate bei uns.
Sie hat sofort versucht an ihren Zitzen zu nuckeln.
Also hat Penny Heather sofort erkannt. Heather hat es sogar kurz zugelassen. Sie aber dann weggebissen.
Danach haben sie ausgelassen gespielt.
Das war süß! :girllove:
 
Die Sache mit den 3 Hunden, bei denen Rütter der Familie sagte, `Das wird nix", ging mir heute
nacht noch durch den Kopf.

Dann war mir plötzlich klar, woran das Problem evtl. liegen könnte.
Die 2 Familienhunde haben sich aufgeführt, wie " Herr Chef persönlich". Wenn die Menschen
wieder die Chefposition übernehmen würden, müssten sie sich von den Hunden vielleicht
auch nicht mehr vor vorschreiben lassen, wer ihre Wohnung betreten darf und wer nicht.
Gilt natürlich auch für den ausgezogenen Hund.

Das Thema Unterordnung denk ich müsste dort ganz groß geschrieben werden.
(...soweit zum Thema auf was für Gedanken man nachts kommt :) )

Liebe Grüße
Martina
 
Zuletzt bearbeitet:
Fest machen tu ich nix.
Es war nur so ein Gedankengang von mir, von welcher Seite man das Problem evtl.
angehen könnte. Nachts sehe ich manche Dinge klarer als tagsüber.

u.a. Während der Sendung als Rütter die Wohnung betrat "thronte" die Hündin bei
einem Familienmitglied auf dem Schoss. Rütter sagte so was wie : Und das ist die Prinzessin?
Für mich kam das auch schon wie ein "erkennen" von ihm rüber.

Ausserdem habe ich mit 2 meiner Hunde so ein ähnliches Problem - wenn Besuch kommt (ohne Hund).
Wenn ich mich da nicht hinstelle und klar mache, das ist MEIN Besuch und geht sie nichts an,
würden die beiden mich auch in die Tasche stecken.

Das war mein nächster Eindruck: Ich hatte nicht das Gefühl, dass die Familienmitglieder sich überhaupt mal
ernsthaft hinstellen um die Situation mit klaren Kommandos etwas zu entschärfen, da haben die Hunde
halt die Führung übernommen und unschön "ausgebaut". Es war alles irgendwie wischiwaschi, aber nichts Klares.
Woran soll Hund sich da halten?

Ist ja nur ein Ansatz. Bin halt persönlich nicht unbedingt der Typ, der mit einem "Geht nicht" gleich vor einer Situation
kapituliert.

Vielleicht liege ich da ja auch total falsch - aber probieren geht über studieren.....

Liebe Grüße
Martina
 
Soviel ich mitgekriegt habe, hielt Martin Rütter die beiden Hundebesitzer nicht für geeignet, bei der Entschärfung der Situation tatsächlich zuverlässig mitzuwirken. Das war einer der Gründe, warum er nichts gemacht hat. Ich glaube er dachte, dass die beiden das nicht schaffen würden.

Mit Sicherheit hätte man das Verhalten der beiden Hunde abmildern können. Das heißt aber nicht, dass die Hunde sich irgendwann wieder leiden können. Mein Rüde hat sich übrigens eine lange Zeit ebenso verhalten. Das Training, um dieses Verhalten in den Griff zu bekommen, hat ein Jahr gedauert und ich bin immer noch dran (und werde wahrscheinlich IMMER dran sein).

Ich muss aber zugeben, dass ich bei dieser Folge nicht so genau aufgepasst habe. Die beiden Hunde, die mit der Rappeldose "behandelt" wurden, da hab ich noch etwas hingesehen (ich persönlich fand den sofortigen Einsatz der Rappeldose etwas übertrieben), aber später saß ich eigentlich nur noch am PC und war am schreiben, habe letztendlich nur im Hintergrund ein wenig mitbekommen...
 
Was sagt ihr zur letzten Folge mit Jack Russell Fynn und Mixhund Kira? Fynn zeigt Aggressionen bei Futter und Besuchern, Kira gegenüber Pferden. Bei Kira ruckt Martin Rütter sehr an der Leine, wie seht ihr das? War das gerechtfertigt? Mich hat das etwas an CM erinnert (wobei der Rütter natürlich dafür gesorgt hat, dass das Stachelhalsband abgenommen wird). Nutzt Rütter das, weil es die "schnellstmögliche Lösung" ist oder warum sonst?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

fand ich gerechtfertigt, ja.

Und er hat ja auch hinterher erklärt, daß er so sicher nicht trainiert. Es war ein Test, wie Kira überhaupt auf eine Maßregelung reagiert.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Als er sagte, dass er jetzt mal ganz grob maßregeln würde, hab ich mir schon das schlimmste ausgemalt *gg*

Im Endeffekt war sein Leinenruck aber immernoch um einiges sanfter als das, was CM immer veranstaltet. Obwohls mich im ersten Augenblick auch an den sogenannten "Hundeflüsterer" erinnert hat, muss ich zugeben.
Aber wenn man ein paar Folgen vom Rütter gesehen hat, dann weiß man, dass er nix vom an der Leine rumzerren hält, das betont er ja oft genug.

Ich fands auch nicht schlimm, vor allem weil er der Hündin ja dann auch gleich gezeigt hat, dass er nicht böse zu ihr ist.
 



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