Martin Rütter

Am beeindrucktesten finde ich die Be und Verurteilung von jungen Menschen, die meinen Sie wüssten wie das Leben läuft. Selbst bringen solche Menschen, die (ich wiederhole mich gern) andere in ihrer Arbeit kritisieren, ja noch nicht mal ihr eigenes Leben auf die Reihe. Mit welcher Unverschämtheit erheben sich diese Stimmen um erfolgreiche Menschen in ihrer Arbeit überhaut nur annähernd kritisieren zu dürfen?

Solche Menschen müssen das erst mal auf Dauer und Bewiesen bei so vielen Hunden besser vormachen.

PS: Bezogen auf Facebookkommentarte gegen Rütter *sorry und nachreicht*

Viele Kommentare auf FB waren ganz schön unverschämt, das stimmt. Ich hab bei Weitem nicht alle gelesen, aber unter denen, die ich gelesen habe, waren schon ein paar grenzwertige dabei. Teilweise wurden Rütters Worte auf so groteske Weise verdreht, dass ich mich ernsthaft fragte, wie man auf so einen hanebüchenen Müll kommen kann (zum Beispiel seine angebliche Behauptung, dass Familien, die Laborhunde aufnehmen, krank und gestört wären. Ich meine - Hä?). Viele Aussagen wären gar nicht so schlimm gewesen, wenn sie die Schreiber nicht so extrem im Ton vergriffen hätten. Da gingen sich Rütter-Kritiker und Rütter-Anbeter an die Gurgel wegen so einem kleinen Satz in einer Sendung. Das man den Sinn dahinter hinterfragt, fand ich gut und wichtig, denn man sieht ja, wie viele (auch ich) ihn völlig falsch verstanden haben. Aber Beleidigungen und Diffamierungen müssen echt nicht sein. Ich muss mich zum Glück nicht entschuldigen (auch wenn ich selbstverständlich einräume, einen Fehler gemacht zu haben), denn erstens habe ich ihn weder hier, noch auf FB beleidigt, noch nichtmal direkt angesprochen, und zweitens finde ich den Satz von ihm in der Sendung nach wie vor echt blöd, weil er so ungenau ausgedrückt war. :denken24:
 
ich weiss nicht so recht - laut dem Film gehts dem Labbi so in der Freiheit ganz gut - er sah eigentlich gesund aus und nicht wirklich hilfebedürftig. Und ich denke nicht, dass er eine Gefahr für Menschen ist. Hoffentlich gehts im noch lange gut
 
Ich hab mich die ganze Zeit gefragt, ob irgendjemand auf die Idee gekommen ist, eine Lebendfalle aufzustellen.

Die Frage wär halt gewesen - wohin mit dem Hund, wenn er gefangen worden wäre? Wäre er ins TH gekommen? Für einen menschenscheuen, "verwilderten" Hund eine Katastrophe. Ich denk auch, dass die Entscheidung zum Schluss die richtige war, bleibt nur zu hoffen, dass ihm niemand etwas antut (Gift o.ä.).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mich die ganze Zeit gefragt, ob irgendjemand auf die Idee gekommen ist, eine Lebendfalle aufzustellen.

Hab ich mich auch gefragt. Ich schätze den Hund aber so ein, dass er da gar nicht reingegangen wäre. Der war ja wirklich sehr aufmerksam und intelligent, ich glaube, das wäre ihm nicht geheuer gewesen.

Ich fand es komisch, dass die Gemeinde am Anfang schon so weit war, den Hund zum Abschuss freizugeben, nur weil ein Vater ihn als Bedrohung für sein Kind empfunden hatte (verständlich, aber ich bezweifle stark, dass der Hund dem Kind so nahe gekommen ist, wie impliziert wurde), er jetzt aber unbehelligt frei leben darf. Ich glaube nicht, dass der Hund ein völlig sorgenfreies Leben führen wird. Ich glaube auch nicht, dass er irgendwann eines natürlichen Todes stirbt.
 
Ich hätte ihn eingefangen an seiner Stelle. Er deckt schließlich andere Hündinnen! Klar, während der Läufigkeit muss man auf seine Dame aufpassen... .
Und er kann auch krank werden oder sonstwas.

Er ist dort bekannt wie ein bunter Hund, ich denke ein Abnehmer hätte sich gefunden, und er kann immernoch an Menschen gewöhnt werden.
 
Wir fahren am Dienstag nach Wesel zu seinem neuen Program "Der tut nix".:happy4:
Ich freu mich schon total.Werde mich bestimmt wieder kaputt lachen.Fand es letztes Jahr auch super.
War schon jemand von euch bei der neuen Show?
 
Wir fahren am Dienstag nach Wesel zu seinem neuen Program "Der tut nix".:happy4:
Ich freu mich schon total.Werde mich bestimmt wieder kaputt lachen.Fand es letztes Jahr auch super.
War schon jemand von euch bei der neuen Show?

Ich kann leider aus beruflichen und privaten Gründen nicht, aber ich hätte mir soooo gerne Karten gekauft. :D
Jetzt muss ich warten, bis das Programm im Fernsehen übertragen wird, oder auf DVD rauskommt.

Sag Bescheid, wie es war. :)
 
Sendung vom 16.02.

In der Sendung ging es um einen Hund, der Skater jagen wollte. Rütters Diagnose: Der Hund meint es ernst und würde einen Skater tatsächlich auch beißen. Therapie: Wasserflasche.

Zwischendrin relativierte Rütter die Methode mit der Wasserflasche. Den genauen Wortlaut weiß ich jetzt nicht mehr, aber er meinte sowas in der Richtung: Es sei für ihn immer das allerletzte Mittel zur Wasserflasche zu greifen und eigentlich würde er das überhaupt nicht gerne tun. Obwohl in seiner Sendung sehr häufig mit Schreckreizen gearbeitet wird...aber vielleicht ändert sich das ja in Zukunft?

Diese Aussage aus seinem Mund zu hören hat mich jedenfalls sehr erstaunt. Und gleichzeitig frage ich mich, ob man nicht mit anderen Mitteln hätte arbeiten können. Der Hund zeigte die (vermeintlich) aggressive Reaktion bereits, wenn nur das Brett gerollt ist oder sich anderweitig irgendwie bewegt hat. Über Gegenkonditionierung oder Alternativverhalten hätte man sicherlich auch zum Ziel kommen können, wenn auch nicht so schnell.

Was meint ihr dazu? Ist das überhaupt noch jemandem aufgefallen außer mir?
 



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