Mehr als 40 Hunde von VDH Züchter beschlagnahmt.

Als erstens würde ich mal fragen warum wird immer auf den vdh geschimpft wenn was wie diese vorkommt.
Macht man sich dann nicht erst mal schlau wie die ganze angelegenheit geregelt ist.
Der vdh ist nur der dachverband in den die rassehundezuchtvereine angeschlossen sind.
Dies zuchtvereine haben ihr hoheitsgebied und stellen ihre zuchtortnung auf.
Sie stellen zuchtwarte ab um würfe ab zunehmen und sie stellen auch die ahnentafeln aus.
Also wenn man hier schimpfen will dann doch erst mal über den verein in dem dieser mensch gezüchtet hat.
Denn da hätten diese zustände als erstes auffallen müssen. Bei zwingerabnahme und wurfkontrolle,
von dort hätte auch die meldung an das veterinäramt erfolgen müssen.
Denn wenn man ab 3 zuchthündinnen züchtet muß vom veterinäramt eine kontrolle gemacht werden.
Und bei der kontrolle hat dann auch das veterinäramt nicht richtig geschaut oder geschlafen.
Ich habe mir bevor ich hier was schreibe auch mal der seite diese zuchtvereins angesehen und auch die hp von diesem züchter.
Nun da hat sich mir als erste die frage gestellt warum ist er dort bei diesem verein noch auf der züchterliste. Ich weiß ja nicht wie bei denen der ablauf ist also kann es sein das sie noch keine versammlung hatten vom vorstand, denn auch dort sind die mitglieder des vorstands ehrenamtlich tätig.
Es dauer halt mal einige zeit bis wenn so was geschied bis alles abgeklärt ist, genauso die herunternahme von der züchterliste.
Nur so kann ich mir das vorstellen.
 
Also wenn man hier schimpfen will dann doch erst mal über den verein in dem dieser mensch gezüchtet hat.

Als ALLERERSTES würde ich einfach mal auf den Züchter schimpfen. So. In wie weit der gesamte Verein da involviert ist, weiß man ja garnicht. Wenn es an EINEM Zuchtwart z.B. gelegen hat, der mit dem Züchter gemauschelt hat, meinetwegen noch an einem zweiten, wäre es unsinnig, den ganzen Verein zu verteufeln, denn das trifft wahrscheinlich pro unseriösem Züchter 6 seriöse Züchter, und dann ist der Sinn auch wieder dahin :denken3:

Ich denke, genau deswegen wird das Ganze so lange dauern, der VDH wird sich eingemischt haben, das Veterinärs- und Ordnungsamt, die Staatsanwaltschaft, da prallen verdammt viele Zuständigkeitsbereiche zusammen, dass es da was länger dauert bis alle Sachverhalte offen liegen, finde ich verständlich.
 
mit meiner aussage das man als erstes auf den zuchtverein schimpfen soll hat damit was zu tun das der dies ja durch die kontrollen als erstes gesehen haben muß.
und nicht der vdh der ja da gar keine einsicht hat bei diesem züchter.
ich habe auch geschrieben das es einige zeit dauert bis da alles abgeklärt wird.

aber es ist doch so wenn so was geschied ist es für die meisten einfacher gleich auf den vdh zu schimpfen als sich mal gedanken über die hundezucht wie die genau abläuft und deren vereine zu machen.
 
aber es ist doch so wenn so was geschied ist es für die meisten einfacher gleich auf den vdh zu schimpfen als sich mal gedanken über die hundezucht wie die genau abläuft und deren vereine zu machen.
Vielleicht kannst du ja etwas Licht ins Dunkel bringen?
Wie läuft das Ganze denn ab?

Bisher hatte ich folgenden Wissensstand: FCI regiert International, mit Hauptsitz in England. VDH ist der deutsche Unterverein und wird vom FCI kontrolliert.
Der VDH hat widerum Zuchtvereine, die seiner Obacht unterliegen. Demnach ist der VDH dafür zuständig die Seriösität der einzelnen Vereine zu kontrollieren.

Die Rassebeschreibung liefern der FCI, bzw. das Herkunftsland. Der FCI KANN eine Neufassung der Rassebeschreibung vornehmen, wenn er es wirklich will (siehe DSH; EB), wenn er dazu auch einige Hebel in Gang setzen muss.
Die einzelnen Vereine vom VDH haben eigene Zuchtregeln, die sich allerdings nie mit denen des FCI überschneiden.

Ist irgendwas falsch?
 
Der Hauptsitz der FCI ist Belgien...

Ich glaube auch nicht, dass der VDH irgendwelche Vereine kontrolliert - denn der müsste dann ja die Züchter kontrollieren und nicht seine Vereine - aber da kann Pucki sicher besser weiterhelfen.
 
Vielleicht kannst du ja etwas Licht ins Dunkel bringen?
Wie läuft das Ganze denn ab?

Bisher hatte ich folgenden Wissensstand: FCI regiert International, mit Hauptsitz in England. VDH ist der deutsche Unterverein und wird vom FCI kontrolliert.
Der VDH hat widerum Zuchtvereine, die seiner Obacht unterliegen. Demnach ist der VDH dafür zuständig die Seriösität der einzelnen Vereine zu kontrollieren.

Die Rassebeschreibung liefern der FCI, bzw. das Herkunftsland. Der FCI KANN eine Neufassung der Rassebeschreibung vornehmen, wenn er es wirklich will (siehe DSH; EB), wenn er dazu auch einige Hebel in Gang setzen muss.
Die einzelnen Vereine vom VDH haben eigene Zuchtregeln, die sich allerdings nie mit denen des FCI überschneiden.

Ist irgendwas falsch?

auf die schnelle denn sonst würde es den rahmen hierzu dem them sprengen.

es gibt hier in deutschland fast für jede rasse rassezuchtvereine, das kann einer sein oder es gibt auch rassen die haben mehere.
diese vereine sind dem dachverband vdh angeschlossen der wiederum der fci angeschlossen ist.
jeder zuchtverein hat seine eigene zuchthoheit so kann es vor kommen bei meheren vereinen in einem land das es auch unterschiedliche zuchtortnungen es gibt.
die zuchtortnungen werden aber wenn es änderungen es gibt dem vdh vorglegt der wiederum es pfrüft.
auch kann man nur über die dachverbände der länder seinen internationalen zwingerschutz bei der fci beantragen.
dann gibt es auch noch rassen hier bei uns in deutschland die werden vom vdh betreut denn da gibt es dann keinen eigenen verein.
und zu der fci die wurde vor 101 jahren gegründet, gründerländer waren die niederlande, belgien, frankreich, österreich und deutschland.
und man darf auch nicht denken das jedes land weltweit der fci angeschlossen ist es ibt noch genügend länder die das nicht sind oder nicht mehr sind.
was den rassestandart an geht der rassen jede rasse hat ihr ursprungsland. wenn änderungen vor genommen werden machen zuerst diese vereine in den länder die wiedrum dies ihrem dachverband weitergeben zur prüfung und dann geht es vom dachverband zur fci.
sollte eine neue rasse entstehen dauert das ganze an die 20 jahre.
zuerst wird mit hilfe des dachverbandes des jeweiligenlandes mitt wissendschaftlicher hilfe 10 jahre kontrlliert gezüchtet.
das wird dann genau dokumendiert vom verein dem dachverband eingereicht der es dann an die fci weiter gibt.
das sind dann die ersten 10 jahre es müssen eine bestimmte anzahl blutlienen sein.
dann kann die fci nach überprüfung aller unterlagen die rasse erstmal profesorisch anerkennen.
und dann dauert es noch mal 10 jahre bis zur entgültigen anerkennung oder auch nicht.
 
Dissidenz:
"Im Allgemeinen wird der Begriff nur für Andersdenkende in Diktaturen und totalitären Staaten verwendet, weil das ungehinderte Aussprechen der eigenen Meinung in Demokratien ein Grundrecht ist und damit selbstverständlich sein sollte."
Quelle: Wikipedia
 
Dissidenz stammt von Dissident, welches im Lateinischen "nicht übereinstimmen" oder "getrennt sein" bedeutet.
In sofern ist es eine völlig korrekte Bezeichnung von Vereinen, die vom VDH getrennt agieren und nicht mit seinen Leitlinien übereinstimmen :jawoll:

Und wenn du zitierst, zitiere doch auch bitte korrekt, denn DIREKT nach deinem Zitat steht auch, dass es diesen Begriff ebenfalls in der Demokratie vereinzelt - eben hier - gibt. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist überhaupt bekannt, ob alle Hunde dort unter dem Verein gefallen sind?
Halte ich nämlich für sehr unwahrscheinlich. Denn dann hätte der gute Mann auch für alle Hunde Ausstellungen besuchen müssen, jeden Wurf anmelden müssen, bei jedem Wurf den Zuchtwart da haben müssen, etc.
Das halte ich doch für relativ unwahrscheinlich.

Die Mitgliedschaft in so einem Verein bedeutet ja nicht zwingend, dass die Würfe darunter fallen.
Ein "Mitglied im *VDH anerkannten Verein einfügen*" auf einer HP macht sich halt gut. Das heißt aber ja nicht, dass alle Würfe dort auch unter diesem Verein gefallen sind...
 



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