Mischlingshündin, welche Rassen?

Dann das definitiv angehen. Solche Hunde müssen unbedingt lernen, nicht jedem Bewegungsreiz nach zu gehen. Das Thema habe ich mit meinem Cattle Dog auch zur Zeit.
Dann brauche ich auf jeden Fall weiterhin meine Trainingseinheiten mit meiner Trainerin.
Das will ich auf jeden Fall angehen.
Mir fehlt nur noch das "Wie".
 
Ich bin da ganz bei @Zaknafein
find doch rasseunabhängig einfach im Laufe der Zeit raus, was ihr (und Dir) Freude macht (und sie nicht überfordert).
Aktuell hat sie scheinbar ja eh genug damit zu tun, sich in ihrem neuen Leben zurecht zu finden.
Momentan schon, das stimmt. Sie ist noch beschäftigt mit den vielen Eindrücken.
 
Momentan schon, das stimmt. Sie ist noch beschäftigt mit den vielen Eindrücken.
Und "später" probierst du aus.
Schnüffelspiele (die gehen vermutlich jetzt schon in passender Umgebung oder auch zu Hause)
Apportieren, Objektsuche, Agi, Hoopers ect pp

Die OEB hier hoopert aktuell. Ja, "eigentlich" ein Hund, den man nur auf dem Sofa vermuten würde. Macht ihr aber Freude. Genau wie Apportel suchen und bringen... oder "UO" (auf sehr niedrigem Niveau.. mir ist das nicht wichtig)
Der Pinschling, wesentlich hibbeliger und sehr sehr aktiv, "kriegt" weniger "Jobs", by the way. Weil er schnell überdreht und im Pinscherhirn dann ein paar Synapsen durchbrennen. Dem tut es am Besten, einfach nur beim Gassi sein Ding machen zu dürfen, hin und her zu laufen, hin und wieder mal nen Keks zu suchen und von seinem genetischen Job (Haus und Hof bewachen!) abschalten zu können.

Gebt euch Zeit, lernt euch kennen.
 
Dann brauche ich auf jeden Fall weiterhin meine Trainingseinheiten mit meiner Trainerin.
Das will ich auf jeden Fall angehen.
Mir fehlt nur noch das "Wie".
Dann frage sie doch beim nächsten Mal, wie sie das angehen würde. Wenn sie Hütehunde hat, müsste sie das Thema ja kennen. Bei mir geht das da über Unterbrechung (körpersprachlich, akustisch und/oder es fliegt auch mal was) das muss man da natürlich dem Hund anpassen, und die Einladung und ggf. Ersatz bei richtiger Reaktion des Hundes nicht vergessen.
 
Für die Impulskontrolle halte ich den Hund am Anfang plump fest 😅
Ein Abbruch setzt ja schon voraus, dass der Hund sich überhaupt kontrollieren kann.
Je nach Sensibilität des Hundes, kann ein zu heftiger Abbruch dir natürlich auch das Training komplett versauen. Andere Hunde stecken das natürlich auch einfach weg.
Und erfahrungsgemäß klappt das mit dem Abbruch bei Hütern und Retrievern deutlich schneller als bei eigenständigen Jagdhunden.

Also wie gesagt, als zweiter, möglicher Ansatz: Ich halte die Hunde zu Beginn erstmal fest udn präsentiere einen leicht überschwelligen Reiz (das kann am Anfang auch ein liegender Ball sein)
Beruhigt sich der Hund soweit, dass er selbstständig ruhig stehen kann, belohne ich.
Und das weite ich dann aus.

Zu Beginn haben wir über Kommando gearbeitet. Also z.B. Platz und dann flog der Ball. Das haben wir mittlerweile aber komplett verworfen, denn in den seltensten Fällen hab ich meinen Hund gerade in irgendeinem Kommando, wenn ein Hase aufspringt 😅
 
Für die Impulskontrolle halte ich den Hund am Anfang plump fest 😅
Stimmt, ist bei mir so normal, da hab ich das nicht erwähnt. Setzt allerdings eine gestellte Situation voraus, wenn mein Hund einem Vogel hinterher will, muss ich das aber auch unterbrechen können. Und mir ist es da immer lieber, wenn der Hund gleich von Anfang an merkt, das es nicht erwünscht ist, was er da tut. Das die Intensität dem Hund angepasst wird, ist ja klar. Wobei in der Regel sind die Leute da eh zu vorsichtig, sehe ich auch momentan in der Hundeschule, bei zwei verschiedenen Junghundegruppen.
 
vielleicht bin ich da einfach zu Windhundgeschädigt ^^ Die Whippets 'im Tunnel' kriegst Du nicht mal so einfach aversiv abgebrochen.
Deswegen laufen sie bei mir, bis sie zumindest eine erste Vorstellung von Impulskontrolle und 'wir laufen nicht einfach Bewegungen hinterher' haben, an der Schleppleine.
 
vielleicht bin ich da einfach zu Windhundgeschädigt ^^ Die Whippets 'im Tunnel' kriegst Du nicht mal so einfach aversiv abgebrochen.
Auch nicht wenn man sie punktgenau beim starten erwischt? Wenn der Hund erstmal richtig drin im Hetzen ist, dann ist es ja auch bei anderen Hundetypen so, das sie zu machen.
 
🤷‍♀️ wenn die Klappe fällt, ist es vorbei. Und bei den Whippets geht das unglaublich schnell. Dafür sind sie ja auch explizit gezüchtet.
Ich muss immer schmunzeln, wenn Labbihalter oder ähnliches sagen: 'Wenn der was sieht, ist der so schnell weg, so schnell kann ich garnicht reagieren."
Klar, Reaktionsgeschwindigkeit kann man trainieren. Aber ich würde mal sagen: Bis der Labbi durchstartet, hat der Whippetmensch sich eine Zigarette gedreht und halb geraucht 😅

Zurück zum Thema: Ich bin komplett weggekommen, das aversiv abbrechen zu wollen. Ich fahre auf jeden Fall besser damit, dass mein Hund vernünftig lernt: nein, wir rennen nicht einfach los.
Dazu brauch ich dann den Reiz auch nicht vor meinem Hund wahrnehmen. Er zeigts mir schon, dass da was ist.
Es ist einfach so viel entspannter als ständig mit "Wurfgeschoss" im Anschlag die Gegend scannen zu müssen ;-)
 



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