Pitbull-Labrador-Mischling tötet Mops

Hallo,

weil der Spiegel ein seriöses Nachrichten-Magazin ist...:happy33:...neben RTL natürlich...

Liebe Grüße

BETTY und Ronja

PS.: Bei einem der anderen Bilder aus dem Link findet man die Grundlage für diese Grafiken:

Die Daten stammen von der schriftlichen Befragung von 1500 Migliedern aus Rassehundvereinen in den USA.
 
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Selbst wenn legt dies immer noch nicht nahe, dass diese Häufung von aggressivem Verhalten in der Rasse begründet liegt oder nicht vlt. doch eher bei den Haltern.

Sucht man nach wissenschaftlichen Studien in Bezug auf die Vererbung von aggressivem Verhalten, stellt man fest, dass die festgestellten Korellationen vernachlässigbar sind.
 
Im Endeffekt ist es doch so, dass sogenannte Listenhunde nicht aggressiver oder beißwütiger sind als jegliche andere Hunderassen auch. Auch Labradore und Schäferhunde beißen, manchmal beißen sogar die kleineren Hunderassen. Das Ding ist nur, dass diese Vorfälle oft niht erwähnt werden weil 1. es sich nicht um Listenhunde handelt und sie deshalb gerne als ungefährlich eingestuft werden und 2. weil die angegriffenen Hunde nicht unbedingt ums Leben kommen dabei. Das Problem der Listenhunde ist, dass ihr Körperbau an Hundekämpfe angepasst ist, was sie muskulöser und stärker macht und - und das ist das Entscheidende - zudem haben sie einen viel festeren Biss als andere Hunderassen. Wenn ein Pitbull zubeißt, lässt er nicht so schnell los wie ein Golden Retriever, weil es in seinen Genen liegt, sich in seinem Gegner festz zu beißen. Dadurch ist ein Listenhund potentiell gefährlicher wenn er zubeißt als andere Hunderassen.

Ich sage nicht, dass es im Wesen eines Listenhundes liegt, zu beißen oder Aggressivität zu zeigen. Aber bei ihnen ist es besonders wichtig, dass sie nicht zubeißen, aus oben genannten Gründen. Natürlich kann ein Pitbull oder ein Staffi ein genauso lieber und braver Hund sein wie jeder andere Nicht-Listenhund auch. Aber sollte er, aus welchem Grund auch immer, doch einmal zubeißen, kann das gefährlicher sein als bei einer Rasse, die nicht dazu gezüchtet wurde, um seine Gegner zu überttrumpfen.
 
Das Problem der Listenhunde ist, dass ihr Körperbau an Hundekämpfe angepasst ist, was sie muskulöser und stärker macht und - und das ist das Entscheidende - zudem haben sie einen viel festeren Biss als andere Hunderassen. Wenn ein Pitbull zubeißt, lässt er nicht so schnell los wie ein Golden Retriever, weil es in seinen Genen liegt, sich in seinem Gegner festz zu beißen. Dadurch ist ein Listenhund potentiell gefährlicher wenn er zubeißt als andere Hunderassen.

Stimmt so wohl nicht:

Hallo,

die Rassen auf den Listen beißen nicht anders zu als andere Rassen. Die Beißkraft eines Rottweilers z.B. ist nicht höher als die eines in der Größe vergleichbaren Hundes (Schäferhund z.B.). Das sind Mythen, die sich teilweise noch immer hartnäckig halten. Terrier sind im Allgemeinen drauf gezüchtet, Beute zu packen und nicht loszulassen. Das kann der JRT aber genauso.

Hier hing mal einer bei nem Herdenschutz-Hund an der Hautfalte unter'm Fang...der Große hat nur doof Frauchen angeschaut..."Nimm das Ding da weg...!" und der Lütte hing da und wollte auf Teufel komm raus nicht loslassen. Wir mußten ihn zu Dritt von dem Herder abpflücken.

Diese Verhaltensweisen werden den Listenhunden in potenzierter Form angelastet. Ich durfte mir auch schon erklären lassen, daß Staffordshire ne Kiefersperre bekommen, wenn sie zugebissen haben und das Maul gar nicht von alleine aufbekommen...:frech1:

Dazu reiche ich nochmal nen Link nach:

http://www.raddetal.de/tiere/die-beiskraft-der-kampfhunde/

Auszug:

Unter Fachleuten ist es unbestritten, dass eine Reihe von Terrierrassen über eine ganz besonders ausgeprägt Gebissstärke verfügt – es handelt sich dabei in aller erster Linie um die Hunderassen, die zur Jagd unter der Erde auf Fuchs und Dachs eingesetzt sind. Wenn sie einen Scotch Terrier in seiner Gebissstärke mit irgendeiner Rasse der so genannten “Kampfhunde” vergleichen, dann ist mit Sicherheit der Scotch Terrier bei weitem überlegen. Die Gebissstärke ist besonders bei den so genannten Molosserrassen relativ schwach entwickelt – man kann davon ausgehen, dass in Relation zur Größe sich die Gebissstärke keinesfalls parallel vergrößert. Relativ kräftige Gebisse finden wir auch bei den Jagdhunderassen.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
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Hallo,

die Listenhundrassen haben keinen festeren Biß als andere Rassen. Dieser Mythos hält sich wirklich hartnäckig, leider.

Die Art des Zubeißen mag eine andere sein, aber das ist bei allen Terriern so. Weiter vorne hier im Thread wurde das schonmal angesprochen und von mir mit einem Link belegt. Terrier beißen zu und halten fest. Schließlich soll die Beute nicht entkommen. Der Schäferhund z.B. beißt immer wieder zu, läßt los und setzt nach. Er will beschützen und vertreiben. Ihm liegt es nicht in den Genen, Beute festzuhalten. Daher sind Verletzungen durch einen Schäferhund auch gravierender, weil er bei einem Angriff mehrere Wunden zufügt durch das Nachsetzen und erneute Zubeißen. Die Wunden eines Terriers sind dafür tiefer und der Bereich um den Biß stärker verletzt durch das Festhalten und eventuelle Schütteln. Kann sich jetzt jeder selbst aussuchen, was schlimmer ist.

Zu den Listenhunden zählen auch teilweise einige Molosserarten, wo belegt ist, daß deren Kieferkraft sogar eher geringer ist als bei anderen (Listen-)Rassen.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja

PS.: Danke, AracKnight für's Raussuchen...:zustimmung:
 
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Hallo,

falsch, Labbibube...!

Mein Link hat NICHTS mit dem Spiegel zu tun und ich habe mir bei der Auflistung die Zahlen zu Angriffen auf andere Tiere und Artgenossen herausgesucht.

Meine Zahlen stammen aus der

Auswertung der Berichte über die Statistik der im Jahr 2011
in Nordrhein-Westfalen behördlich erfassten Hunde

Liebe Grüße

BETTY und Ronja

PS.: Mein geposteter Link zum Artikel der Berliner Morgenpost ist übrigens leider nicht mehr einsehbar (nur mit Abo zu lesen). Blöd...aber da ging es auch nicht um die statistische Erhebung.
 
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