ich habe hier mal alles gelesen und mir sagen eigendlich nur zwei biträge was, denn diese treffen für mich noch am besten den sprichwörtlichen nagel
der eine ist der
Uh, hier wird ja ziemlich viel durcheinander gewürfelt.
Der American Pitbull ist in Europa (F.C.I) keine anerkannte Rasse, das stimmt. Aber es gibt ja nicht nur die F.C.I auf dieser Welt und der amerikanische Verband A.K.C erkennt den American Pitbull Terrier seit Jahrzehnten als eigene Rasse an.
Wenn man sich ein bisschen mit der Entstehungsgeschichte auseinandersetzt, dann erkennt man, dass Pit&Staff auf gemeinsame Ahnen zurückgehen und es in späterer Zeit erst zu einer Trennung dieser Rassen kam.
Ganz in der Ursprungsgeschichte wurde ein Bull and Terrier zu Kampfzwecken gezüchtet, aus (dem heute ausgestorbenen) English White Terrier, der Bulldogge und einem Dalmatiner. Ziel war es einen kraftvollen, ausdauernden, triebigen, körperlich starken Hund mit Terrierwillen in die Arena zu schicken, gekämpft wurde nicht nur gegen Ratten und Bullen, sondern in späterer Folge eben auch Hund gegen Hund.
Also ja, diese Hunde wurden darauf selektiert und gezüchtet gegen Artgenossen zu kämpfen, dementsprechend war natürlich auch die "Aufzucht". Man darf aber trotzdem nicht vergessen, dass während der Selektion immer Wert auf Menschenfreundlichkeit gelegt wurde. Auch in der Pit/der Arena stehen mindestens drei Menschen und die Hunde werden während der Kämpfe angefasst, hochgehoben und berührt. Es ist für diese Rassen nicht abnormal zu packen, zu halten und zu schütteln... Aggressives Verhalten gegen Menschen allerdings wurde rigoros aussortiert.
Von dem her sollte man ganz klar unterscheiden wo diese Hunde eine hohe und wo eine niedrige Reizschwelle zeigen.
Ja, sie sind nicht die verträglichsten Gesellen Artgenossen (oder generell anderen Tieren) gegenüber und ja es passieren leider viel zu viele Unfälle mit ihnen, weil die Besitzer oft durch eine rosarote Brille schauen und das Potenzial, was diese Rassen nun einmal mitbringen, nicht sehen oder nicht sehen wollen.
Trotzdem wehre ich mich vehement dagegen sie als menschenkillende Bestien hinzustellen, da sie das nun einmal schlicht nicht sind und nicht sein hätten sollen.
Niemand würde auf die Idee kommen einem Herdenschutzhund seinen Ursprung abzusprechen, warum also bei diesen Rassen?
Abgesehen davon gibt es auch durchaus verträgliche Pits, Staffs und Bullis, über die reden die Leute nur weniger.
Zusammenfassend... ja sie neigen tendenziell zu Unverträglichkeiten, sie sind meistens keine Hundewiesen-Pazifisten, aber auch sie können ein ganz normales Sozialverhalten zeigen und in den richtigen Händen tolle Begleiter sein.
der zweite ist dieser
Ich möchte kurz anmerken:
Wenn einer Rasse über Jahrzehnte/Jahrhunderte absichtlich angezüchtet wurde, gegen andere Hunde zu kämpfen, so wurden da auch mit den hunden Nachommen gezeugt, die anderen Artgenossen gegenüber ein gewisses Aggressionspotential hatten. Denn immerhin sollten die Hunde ja möglichst nicht gleich im Ring draufgehen.
So etwas ist Hunden durchaus anzuzüchten.
Ebenso wie meiner Rasse eine gewisse Zurückhaltung gegenüber Fremden angezüchtet wurde.
Ich denke, dass in vernünftigen Zuchten mittlerweile dagegen gezüchtet und Wert auf ein freundlicheres Wesen (gegenüber Artgenossen) gelegt wird.
Aber sowas geht nicht so schnell, dauert mind. genauso lange, wenn nicht länger, wie es andersherum der Fall war.
Daher kann es unter Umständen gut sein, dasss es auch immer mal wieder Hunde dieser Rasse gibt, die Artgenossen zum Fressen gern haben und das muss nicht unbedingt etwas mit der Haltung zu tun haben, sondern kann auch noch in der Genetik verankert sein.
Bei sinnfreien hinterhofvermehrern steigt das Risiko meiner Meinung enorm an, da da wohl weniger wert auf das Wesen des Hundes gelegt wird.
Falsch ist es miner Meinung, alle Kampfhunde/Listenhunde/Rassen über einen Kamm zu scheren.
Stattdessen sollten gerade die für den Kampf missbrauchten und mit einem gewissen Mass an Aggression gegenüber Artgenossen gezüchteten Rasse(n) mit einer sinnvollen Zucht und einer guten Zuchtstrategie unterstützt werden.
Denn die Hunde können nichts für das, was ihnen da in langer Zeit angezüchtet wurde.
nun schaut man sich mal die welpenstartistik an von den würfen die beim American Staffordshire Terrier an von 2012 das aren 59 welpen die da gefallen sind aus kontrollierter zucht.
schaut man aber auf den verschiedenen internet seiten an wie viele welpen da ohne papiere angeboten werden also aus keiner kontrollierten zucht stammen sagt das für mich viel aus.
eine startistik vom Pitbull gibt es ja nicht weil es keine anerkannte FCI rasse es ist.
und genauso viele sind es fast noch mehr wie beim American Staffordshire Terrier verkaufsanzeigen findet man, dazu kommen noch die ganzen anzeigen von mischlingen dieser rasse.
auch findet man ständig auf diesen seiten anzeigen wo man solche hunde sucht zecks ererbs.
da brauch man sich nicht wundern das diese rasse so in den verruf kommt.
denn wer schaut bei all diesen unkontrollierten würfen auf das wesen der hunde, die haltung und aufzucht, keiner.
es wurde auch von jemenden hier angesprochen das es nicht mhr viele hundekämpfe es gibt , das ist falsch.
frührer zur belustigung der kleinen armen leute wo man wtten abschließen konnte ist es heute so das dies zur der belustigung der oberen zehntausend mit enorm hohen wtten abgehalten werden.
und diese hunde kmmen nicht aus kontrollierter zucht das sind alles solche hunde die man schön verborgen produziert.
da bleiben auch welche übrig die den ansatz nicht zeigen als welpe schon in einem kampf zu bestehen und diese weden dann an ganz normale hundekäufer verscherbelt. nur bringen diese was mit ihr erbgut.
was die beißstartistiken angeht da halte ich persönlich hier nicht viel. in der schweiz sehe ich das ganze schon was anders denn da wird jeder hunde biss von welcher rasse auch er stammt erfasst.
das kommt daher das ein tierarzt wenn er einen hund mit bissverletzung behandelt es melden muß genauso ein arzt wo ein mensch mit bissverletzung vorstellig wird.
zubeißen kann jeder hund ob groß oder klein.
und jeder ob er selber oder sein hund davon betroffen ist kann dies zur anzeige bringen das recht darauf hat er, auch schon wenn er sich nur von einem hund bedroht sich fühlt, und da spielt die rasse auch keine rolle.
dann würden so manche beißataken wo mensch oder tier in mitleidenschaft gezogen würde schon mal wegfallen.