Problem Treppe

Vielleicht ist doch etwas passiert bei der Züchterin,dass ist das einzige was ich mir vorstellen kann denn alle meine Hunde welche ich jeh hatte haben das gelernt
Manchmal ist man trotz Erfahrung einfach ratlos
Aber ich hab längeren Atem als er
 
Ich kann die Situation jetzt nicht direkt mit einer Treppe vergleichen, aber Flynn hatte anfangs Angst Fahrstuhl zu fahren.
Der "arme" Hund hat gezittert wie ein Zitteraal.
Ich hab ihn jedoch immer wieder mit in den Fahrstuhl genommen, beim Aussteigen gelobt und man merkte förmlich von Tag zu Tag wie es sich besserte.
Jetzt einen Monat später, will er den Fahrstuhl öfter fahren als ich 😅
Ich würde ich einfach mal, wie schon erwähnt, mit Geschirr gesichert dazu zwingen die Treppe runter zu gehen, und das immer wieder wiederholen.
 
Euer Wohnzimmer ist unten? Nicht von der Treppe oben einzusehen? Gut, dann beachtet den Hund nicht weiter. Keine Ansprache, kein Blick, nichts. Geht einfach ins Wohnzimmer und macht da mit den anderen Hunden euer Ding. Geh mit den anderen Gassi. Unten wird angeleint. Der Hund will nicht? Sein Pech. Spaß gestrichen. Hund bleibt, wo er ist. Wird nicht beachtet. Nicht beachten ist schlimmer als Hunger. Nur, man muss sich eben durchsetzen, sonst macht es der Hund.
 
@foxymaus
Nein macht er nicht er hat Angst das merkt man schön
Aber es muss eine Möglichkeit geben ihm diese zu nehmen
Ja, gibt es. Dafür brauchst du dann aber einen Trainer/Verhaltenstherapeuten vor Ort, der sich die Sache ansehen kann. Meine Entscheidungen zur Therapie habe ich auch immer erst beim Kunden getroffen, wenn ich den Hund und den Halter kennen gelernt hatte. Es spielt ja immer eins ins andere. Man muss es also sehen, um sich festzulegen und dann auch durchziehen, nicht nur mal probieren.
Was macht man eigentlich, wenn man Angst hat? Man überwindet sie. Ist der Punkt überschritten, ist die Angst besiegt.
 
Vielleicht ist doch etwas passiert bei der Züchterin,dass ist das einzige was ich mir vorstellen kann denn alle meine Hunde welche ich jeh hatte haben das gelernt
Manchmal ist man trotz Erfahrung einfach ratlos
Aber ich hab längeren Atem als er
Manche hunde sind anders.
Iva hat mit solche Sachen auch eher Probleme wo andere sich nicht mal Gedanken machen.

Ich würde versuchen bissel rum spielen an den unteren Stufen.
Das er zb. Um dich laufen muss aber dabei die Treppe mit nimmt oder ähnliches
 
Sobald er sich drehen soll verkrampft er total
Das finde ich völlig normal. Als Vierbeiner auf einer steilen Treppe zu wenden fällt schon fast unter Akrobatik. Kann sein, dass du da schon dein schlechtes Erlebnis hast...

Das Einzige, was ich bei dieser Treppe vom Hund verlangen würde, ist in einem Zug rauf und runter zu gehen. Ich denke, @foxymaus hat den praktikabelsten Vorschlag gemacht...
 
Geht er nicht mal eine Stufe runter?
Meine Idee wäre jetzt: Immer eine Stufe weiter unten füttern. Also immer wenn er eine Stufe angstfrei und sicher bewältigt hat, eine Stufe weiter runter.In der Zwischenzeit musst du halt noch tragen.Lass ihn die Stufen auch ohne Geschirr etc. erobern.
 
Ich würde genau umgekehrt an das Thema herangehen. Ausgelassen mit ihm spielen. Unten!!!! Mit einem Zergel oder so. Auf jeden Fall irgendwas, was gut auf einer Treppenstufe liegen bleibt, wenn man es drauf wirft. Im Spiel dann, wie zufällig, den Zergel auf die zweite oder sogar dritte Stufe werfen (damit er die Vorderpfoten auf die unterste setzt). Dann wieder ein paar Mal woanders hinwerfen und dann auf die vierte. Bei der Stufe, bei der ein Zögern zu erkennen ist, an dem Tag aufhören. Aber UNBEDINGT nicht mit dem Zögern als letztes!!!! Danach noch ein paar Mal auf eine niedrigere Stufe werfen, damit er diesen Eindruck als letztes von dem Spiel und der Treppe hat.
Und das dann sukzessive ausbauen. Im ausgelassenen Spiel geht das alles leichter (man kann nicht gleichzeitig ängstlich und fröhlich sein) und vor allem steht er nicht vor der Treppe als Ganzes.
Das Ganze könnte, bei einem verfressenen Hund, auch mit Leckerchen funktionieren. Aber die wurden ja leider schon eingesetzt und leider von oben, wenn ich das richtig verstanden habe.
 
Es gibt doch so Unterstützung/Tragehilfe für alte Hunde…ich würde sowas mal bei einer Stufe probieren…Ich könnte mir vorstellen, wenn er einmal seine innere Angst überwunden hat…manchmal muss man einfach über seinen eigenen Schatten springen (geht uns doch ähnlich 😘)
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben