Probleme durch die Läufigkeit bei Hund und Hündin und die gegenseitige Schuldzuweisung der jeweiligen Halter.

Chilli war ja auch intakt. Wirklich trainiert habe ich da nie was. Während der Stehtage hatte ich zum Glück immer jemand der mit ihr alleine gehen konnte. Ein starkes Bedrängen habe ich aber nie geduldet. Auch nicht bei Pierrot.Chilli hätte sich von Jolly eh nie decken lassen. Der einzig in ihren Augen fähige KIndsvater war Pierrot. Bei dem kommt aber nicht mal mehr heiße Luft.
War sie bei uns im Haus, haben wir getrennt. Chilli um unteren,Jolly im oberen Stockwerk.Das war für beide völlig okay.
Gottseidank war Chilli immer nach einer Woche mit allem durch.Ich hatte Stress mit der Situation. Nicht die Hunde.
 
Na, steht doch hier.
Hat meine Hündin alles, sie ist sehr gehorsam, doch bei ihrem Liebesleben hört jeder Gehorsamkeit auf,
es sei denn, ich würde sie mit sehr starkem Druck davon abhalten.
Auch gibt es bei einer Hündin nur eine ziemlich begrenzte Zeit, in der man diese in so einem Zustand trainieren kann. 🥵
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat meine Hündin alles, sie ist sehr gehorsam, doch bei ihrem Liebesleben hört jeder Gehorsamkeit auf,
es sei denn, ich würde sie mit sehr starkem Druck davon abhalten. 🥵

Dann ist sie nicht genug gehorsam und gehört an die Leine.
 
Dann ist sie nicht genug gehorsam und gehört an die Leine.
Dass ich hier unvollkommen bin und meine Hündin nicht gut genug erzogen habe, weiß ich selber.
Dieses ist aber nicht der Punkt, sondern nur Kapitulation und die Aufgabe, dieses Problem wirklich zu lösen, wenn ich gezwungen bin,
eine Leine zu nehmen.
Schade, dass es hier nicht jemanden gibt, der seine erfolgreichen Methoden verraten und persönlichen Fähigkeiten nicht weitergeben möchte.😭😭
🫣
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat meine Hündin alles, sie ist sehr gehorsam, doch bei ihrem Liebesleben hört jeder Gehorsamkeit auf,
es sei denn, ich würde sie mit sehr starkem Druck davon abhalten.
Auch gibt es bei einer Hündin nur eine ziemlich begrenzte Zeit, in der man diese in so einem Zustand trainieren kann. 🥵
ich habe die Erfahrung gemacht, dass es auch stark auf die Hündin ankommt.
Marie konnten wir auch während ihrer Standhitze ohne Leine mit intakten Rüden gemeinsam llaufen lassen.
Nur mussten wir sie ständig im Auge haben, sie durften sich höchstens 10 m von uns entfernen.
Aber sie war abrufbar.

Und unsere Ronja hat mit mir gerne gespielt.
Sie ist hinter einem dicken Baum verschwunden und versuchte, mich auszutricksen.
GsD waren wir zu zweit, mein Mann und ich.
Einer links rum, der andere rechts.
Ronja hatte ihren Lieblingsrüden, einen schwarzen Schäfi.
Nur von dem hätte sie sich decken lassen, auch in ihrer Standhitze.
Und deshalb versuchte sie auch mit allen Tricks, dort hin zu gelangen.
Da war eben Leinenzwang angesagt.
 
Schade, dass es hier nicht jemanden gibt, der seine erfolgreichen Methoden verraten und persönlichen Fähigkeiten nicht weitergeben möchte
Sag ich doch die ganze Zeit.
Aber meine Frage, ob du bereit wärst, deine Hündin bei einer Zufallsbegegnung zu Trainingszwecken zur Verfügung stellen würdest, beantwortest du wieder nicht. Kann natürlich sein, daß du mich ignoriest. Dann Entschuldigung für meine Frage.
 
Eines noch, weil es ja schon wieder "nur" um die Rüden geht. Warum heißt es eigentlich läufig? Ganz einfach, weil die Hündin nämlich laufen geht in der Zeit. Ist ja nicht so, daß die Initiative immer vom Rüden ausgeht. Die Dame würde, wenn sie kann, auch ganz schnell weg sein und sich ihren Rüden suchen.
 
Die Dame würde, wenn sie kann, auch ganz schnell weg sein und sich ihren Rüden suchen.
Passiert aber seltener.
Dass ich hier unvollkommen bin und meine Hündin nicht gut genug erzogen habe, weiß ich selber.
Dieses ist aber nicht der Punkt, sondern nur Kapitulation und die Aufgabe, dieses Problem wirklich zu lösen, wenn ich gezwungen bin,
eine Leine zu nehmen
Ich finde nicht das es ein aufgeben ist, sondern einfach ein auf Nummer sicher gehen. Gerade in den Stehtagen kann und sollte man seiner Hündin auch nicht komplett vertrauen. Je nachdem, wie viele Hunde man auch so trifft. Und es sind ja nur ein paar Tage.

Und ja unter Umständen muss man da auch ein Donnerwetter loslassen, schließlich muss man gegen die Hormone ankommen. Aber im Zweifelsfall gerade in den Stehtagen einfach die Leine dran lassen und gut ist.
 
Naja letztendlich habe ich als Hündinnenhalter die Verantwortung.
Und da würde ich nicht aus irgenfwelche Gründen ausprobieren und hoffen, dass nichts passiert.
Schließlich kann man, wie du selbst schreibst, nicht auf die Rüdenhalter drauf hoffen.
Und da kann ich die Verantwortung nicht wegschicken. Meine Hündin und ich bin verantwortlich. Und wenn sie keinen "perfekten" Abruf hat, gehört sie in der Zeit an die Leine.
 
ich habe bisher einen Rüden gehabt (Pflegehund), der ständig bei läufigen Hündinnen in der Nachbarschaft ausbüxte.
Es war vor mehr als 35 Jahren, er war ein Griffon Korthals , ein Pflegehund aus dem Tierheim.

Er war der einzige so triebige Rüde, den wir je unter unserem Dach hatten.
Nur, wir hatten ihn knapp 3 Monate.
Also nichts mit Einfluss von unserer Seite.

Aber unsere Ronja, die hatte ich gefunden.
Die war wirklich schwer zu beeinflussen.

Wenn sie in den Stehtagen war, dann überwand sie Zäune, die mehr als 2,5m hoch waren.
Sie kletterte.
Sie trickste uns aus, siehe Baumspiel.
Wir haben wegen Ronja unseren Zaun erhöht und nach innen gebogen.
Aber so war es, Hündinnen sind da wirklich erfindungsreich und willensstark
Und sie entscheiden, welcher Rüde darf..
 



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