Rüde oder Hündin ?

Ich mische mich mal ein

Hallo ihr lieben,

ich will mir bald einen dritten Hund dazu holen, weis auch schon welche Rasse und alles, aber über das Geschlecht bin ich mir nicht so sicher.

Ich habe bereits einen Labrador-Mix (kastr. Rüde 8 Jahre alt) und ein Jack-Russell-Terrier (Hündin 6 Jahre alt).

Ich möchte gerne einen Welpen haben.

Jetzt habe ich meine Hündin letztens mit dem Welpen (ebenfalls Hündin) spielen lassen und meine Hündin war gar nicht begeistert, hatte Angst vor dem Welpen und hat sie zurecht gewiesen (was ja normal ist).

Jetzt frage ich mich hängt das vom Geschlecht ab oder ist das egal?

Ich wäre nämlich eher für eine Hündin.
 
Jetzt frage ich mich hängt das vom Geschlecht ab oder ist das egal?

Das kommt denk ich eher auf die Nerven des Hundes an. Mein Rüde kann es zum Beispiel gar nicht haben von Welpen "belästigt" zu werden. Das kann eine noch so liebe Kontaktaufnahme sein, er mag nicht.
Kein Lefzen lecken, kein Anspringen, kein Beschnuppern, kein aufdringliches rumgehoppse, keine Spielaufforderung - am besten der Welpe ignoriert ihn total.
Und sollte es einem Welpi einfallen, nach einer noch so ernsten Verwarnung weiter zu "wuseln", wird der Herr seeehr ungemütlich, so das ich einschreite.
Nach längerer Zeit, findet er an den Kleinen allerdings gefallen. Das braucht aber Zeit, Geduld und Fingerspitzengefühl - von mir und von dem Welpen :D

Genauso kenn ich Hündinnen die Welpen nicht leiden können.

Ich denke, ob Rüde oder Hündin ist da relativ egal ;)
Aber du solltest überlegen, wie das hinterher wird. Wenn der Hund erwachsen wird/ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

danke schonmal für die Antwort,

so wie bei deinem Rüden war es bei meiner Hündin. Sie verträgt sich aber sonst mit beiden Geschlechtern.

Ein Rüde würde später auf jeden fall kastriert werden.
 
Weil ich eine unkastrierte Hündin habe und ich keine Welpen haben möchte.

Bei unserem jetzigen Rüden haben wir es auch machen lassen, damit er:

1. Nicht unsere Hündin deckt
2. Nicht mehr so viele Probleme hat wenn die Hündin heiß ist (er hat nie gefressen)
 
Man kann auch intakte Hündin mit intaktem Rüden zusammenhalten. Muss natürlich immer ein Auge bei den Hunden sein, aber so schrecklich stressig wie man sich das vorstellt, ist es nicht.
Und: Nein, es muss keine Welpen geben :D

2. Nicht mehr so viele Probleme hat wenn die Hündin heiß ist (er hat nie gefressen)
Wenn ein Rüde so massive Probleme hat, ist es natürlich was anderes :zwinkern2:

Ich würde es etwas "unfair" dem Rüden gegenüber finden, ihn anzuschaffen, damit er dann die Eier abbekommt. Die gehören zum Rüden :verlegen1:
 
Ich hatte ja in diesem Thread (Seite 3) schon mal geschrieben, dass mein Mann und ich einige Diskussionen über das Geschlecht unseres neuen Hundes hatten. Nun, ich habe mich durchgesetzt, seit August haben wir nun einen Hunde-Bub in der Familie.

Die Sorgen meines Mannes waren völlig unbegründet: Er ist ebenso leicht erziehbar wie es unsere Pudelhündin war und ich würde sagen, er ist sogar noch verschmuster als die es war. Ob er jemals in der Wohnung markieren wird (das war die größte Sorge meines Mannes), kann man noch nicht sagen, aber ich glaube nicht, dass das passieren wird.

Zur Kastrations-Frage: Ich hätte kein Problem damit, ihn kastrieren zu lassen, sobald er geschlechtsreif ist, mein Mann aber schon. (Solidarität????). Nun haben wir uns darauf geeinigt: Wenn es keine Probleme gibt, darf Ballou seine Eier behalten, wenn wir aber das Gefühl bekommen, dass er in der Zeit der läufigen Hündinnen übermäßig leidet (und wir dann mit ihm), oder dass er nach der Pubertät anfängt, andere Rüden übermäßig anzupöbeln, dann sind die Eier ganz schnell ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich finde auch wenn du dich in einen hund "verliebt" hast spielt es überhaupt keine rolle ob rüde oder hündin.
ob anhänglich oder leicht zu erziehen hat meiner meinung und erfahrung nichts mit dem geschlecht zu tun.
der einzige dringende grund der mir einfällt sich für ein bestimmtes geschlecht zu entscheiden ist eben, ob schon ein hund da ist und man es vermeiden will, einen sterilisieren bzw. kastrieren zu müssen oder am ende nicht nur 2 hunde zu haben.....
 
Als ich auf der Suche nach Woodstock war, sollte es schon ein Rüde sein... soweit ich mich erinnern kann!
Hätte ich eine Hündin gefunden, die mich "überzeugt" hätte, hätte ich aber auch natürlich eine Hündin genommen...

Mein 2.-Hund soll definitiv eine Hündin sein - ich will zwar nicht züchten, aber ich denke, dass es für Woods zum einen angenehmer wird, mit einer pubertierenden Hündin umzugehen, als mit einem halbstarken Rüden; zum anderen möchte ich gerne mal wieder Mädchenfarben an meinem Hund sehen... pink steht Woods zwar, aber ich möchte ihm da schon seine halbmännliche Würde lassen! :jawoll:

LG
 
Bei uns war es eigendlich nie ausschlaggebend, welches Geschlecht unser Hund hat. Seit 1995 hatten wir nur Rüden. Komischerweise war unser damaliger Hund in einem Wurf, der nur aus 5 Rüden bestand. Unser Westi Ricky stand einzeln zu verkaufen in der Zeitung, also wieder ein Rüde. Danach wollten wir (besonders ich) eingendlich unbedingt eine Hündin, nach 12 Jahren stehpinklerei :happy2:
Dann kam es aber so, das wir nach Rickys einschläferung in der Zeitung den Artikel "Mischlingswelpen zu Verkaufen" sahen. Wir fuhren zu diesem Bauernhof und was geschah (es muss irgendwie eine "Göttliche Fügung" sein): Ein Wurf mit 8 Wunderschönen Welpen, wovon einer Joey war... ich wollte mir eine der Hündinnen aussuchen... nein 8 Welpen, ausschließlich Rüden :zornig:
Ich wollte doch eine Hündin...

Aber wer kann dem Anblick von diesen goldigen kleinen Fellknäulen dann wiederstehen, der dazu führte, das uns wieder ein Rüde ins Haus kam...
Ich nicht
DER NÄCHSTE wird eine Hündin... wenn nichts dazwischen kommt ^^
 



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