Rüde oder Hündin ?

Ich würde wohl nie wieder einen Rüden nehmen!!
Tobby, unser erster Hund war ein unkastrierter Rüde, keinerlei Probleme!!
Der jetzige, 9 Mon. alt ebenfalls Rüde " NOCH UNKASTRIERT", ist eine einzige Katastrophe!! Er besteigt und dominiert Alles, was nicht bei 3 auf dem Baum ist!!
Von Besitzern mit Hündinnen habe ich ausserdem gehört, daß diese anhänglicher und verschmuster sein sollen und auch in ihrer Wesensart unkomplizierter.
 
:happy2:
Ui, naja, dann hast du wahrscheinlich eine lesbische Hündin...

Nö, einfach eine sehr dominante Hündin, die weiß, was sie will. Dominante Hündinnen sind gar nicht so selten.

Von Besitzern mit Hündinnen habe ich ausserdem gehört, daß diese anhänglicher und verschmuster sein sollen und auch in ihrer Wesensart unkomplizierter.

Und das widerrum sind Charaktereigenschaften, die auf BEIDE Geschlechter zutreffen können. Meine Hündin ist nicht unkomplizierter von der Wesensart, im Gegenteil. Anhänglicher und verschmuster ist die auch nicht.
 
Und glaub mir, es gibt keinen Hund auf der Welt, der anhänglicher und verschmuster ist als mein Rüde. Manchmal bin ich mir nicht sicher, ob das ein Hund oder ein Teddybär ist ;D
 
hallo,

mir wäre es egal, ob rüde oder hündin, beides hat vor- und nachteile. erzogen werden müssen beide. bei einer hündin kann man auch eine "rüdin" erwischen und umgekehrt. hihi

wobei es sicher mehr probleme geben könnte, wenn hündinnen sich nicht grün sind.

mir wäre es viel wichtiger, einen zu meinem leben passenden hund zu nehmen, als nach geschlecht auszusuchen.

lg
 
Hallöle,

ich bin mit Hündinen in der Familie aufgewachsen und bekam mit 16 meine erste eigenen Hündin (Hovawart).
Die Süße war echt ein Charakterkopf, zu mir verschmust und anhänglich zu allen anderen etwas zickig. Hundeschule etc. alles gar kein Problem und bei mir gehört wie eine 1.
Aber sie hat immer ausprobiert, wie weit sie gehen konnte. D.h. wenn jemand sich ihr gegenüber nicht konsequent verhalten hat, tanzte sie auf seiner Nase rum.
So würde ich sagen für mich der perfekte Hund, für alle anderen die Blonde Zicke :happy33:

Die Süße musste mit 8 Jahren wg bösartigen Krebsgeschwüren eingeschläfert werden und das war extrem hart für mich.

Als Pflegehunde hatte ich nur Rüden (Labrador, Border, Lab-Mis, Husky, Rottweiler) und die waren alle sowas von unterschiedlich,aber alle total lieb und verschmust :D

Ich möchte jetzt nach langer Hundepause einen Rüden, da ich bisher nur positive Erfahrung mit Rüden gemacht habe, und ich gerne einen mal "eigenen hörigen Kerl" hätte :happy2:
 
Ich habe mich für eine Hündin entschieden. Die Gründe sind sicherlich nur Vorurteile und Klischees. Ich denke, daß ein Rüde ständig am makieren ist und man muss ihm das erst abtrainieren und wenn läufige Hündinnen in der Nähe sind, ist ein intakter Rüde auch nicht mehr zu gebrauchen. Aus vielen Beiträge hier im Forum, weiß ich zwar inzwischen, daß es nicht immer so ist und auch eine Hündin makieren kann, aber trotzdem. Außerdem hat ein Freund einen Rüden und der kann besser mit Hündinnen.
Ich kann mir aber auch gut vorstellen, daß die Läufigkeit nicht einfach wird.
 
Hallo,

ich denke auch das man das so gar nicht sagen kann. Wir haben auch bisschen unser Umfeld bei der Wahl beachtet. Meine Eltern z.B. haben einen Rüden, deshalb wollte ich eine Hündin. Bei der Suche nach unserem jetzigen Hund, habe ich mich auch wieder ganz bewusst für einen Hündin entschieden, da wir hier in der Nachbarschaft ganz viele Rüden haben und meine Eltern immer noch ihren. Ich habe auch mal gehört, dass Hündinnen einen liebevolleren Umgang mit Kindern haben :nachdenklich1: Ob da wirklich was dran ist weiß ich nicht, aber unsere Princessa war das tatsächlich. Sehr geduldig und liebevoll. Aber das kommt wahrscheinlich auch auf den Hund an.
 
Bisher hatte ich nur Hündinnen. Die erste, Jessie, ist zugelaufen und da der Besitzer sich nicht meldete, ging sie nach einem Jahr an uns über.
Die zweite, eine DSH, hatte gerade Welpen, als Jessie gestorben ist. Hatte mir ihre Welpen angesehen, weil ich den Züchter kannte. Er erzählte immer wieder von den Welpen, also guckte ich sie an, obwohl ich eigentlich keinen Welpen wollte. Hab mich dabei aber in die Hundemutter, damals 6 Jahre, verliebt. (Ich glaub noch immer, das war auch sein Plan :denken3:)
Als Gira fast 13 Jahre war, nahm ich Polly ein paar Tage in Pflege. Sie war sehr krank und als Gira 3 Monate später eingeschläfert werden musste, war Polly immer noch da. Jedoch wollte ich gerne wieder einen Schäferhund oder ähnliches. Wegen Pollys Gesundheitszustand war eine Kastration / Sterilisation zu gefährlich, so musste der neue Hund entweder eine Hündin oder ein kastrierter Rüde sein.
Habe ein paar Hunde beider Geschlechter angeguckt, am Ende aber fiel die Wahl auf Lotta, also wieder eine Hündin. So waren es bisher nur Hündinnen.
 
Ich denke dass man das wirklich nicht pauschal sagen kann, ist halt auch immer eine Geschmacks- und Gewohnheitssache. Man kann das ja auch nicht generell über einen Kamm scheren. Persönlich hatte ich bisher 3 unkastrierte Rüden. 2 davon gleichzeitig. Ich war immer der Meinung ich kann einfach besser mit Rüden und eine Hündin wollte ich unter keinen Umständen.
Tja heute habe ich gleich 2 davon. Generell konte ich persönlich feststellen, dass Rüden durchaus manchmal etwas mehr Nachdruck in der Erziehung brauchen, sich einfach leichter ablenken lassen. Hündinnen sind - wie auch schon geschrieben wurde - teils ganz schön zickig wenn ihnen eine andere Hündin nicht zum Gesicht steht.
Generell würde ich sagen, man sollte sich für den Hund entscheiden der einen am meisten anspricht und dazu noch den Rat des Züchters mit einbeziehen und das Geschlecht einfach mal aussen vor lassen :)
 



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