Triebe ausleben lassen / Mögliche Maßnahmen zur Verhinderung

wolfshund2015;681582]Ja Tipps gerne bevorzugt von der Person die mir schrieb das das abzutrainieren geht. Wir haben hier zwei tolle Trainier beide auch bei der ATN studiert die haben mir das gesagt heute in der Welpenstunde was ich euch grade sage deshalb bin ich sehr interessiert wenn hier Hundekenner sagen es gibt möglichkeiten.

Triebe kann man nicht "abtrainieren", aber man kann sie durch Erziehung in die richtige Bahnen lenken.Triebe sind lebensnotwendig.Es gibt ja nicht nur den Fortpflanzungstrieb, sondern noch viele andere.

Ich würde dann nämlich alle Rüden besitzer bei uns darüber aufklären wie schlecht unsere Hunde sind :zwinkern2:

Dass liegt doch nicht an den Hunden:denken3:

Nein Spaß beiseite ich wollte eigentlich warten auf tolle tipps. Die ich dann am Montag bei der Welpengruppe den beiden Studierten Trainiern erklären kann damit die ihren beruf besser machen können.:smilie_ironie:

:zwinkern2:Die werden sich freuen, wenn sie von Dir wertvolle Hinweise bekommen.:zustimmung2: Es gibt viele Wege, die nach Rom führen.Ob Du nun gute Trainer hast oder nicht weiß ich nicht. Man kann nicht alle Kollegen kennen.Nach meinem Studium habe ich mich auch an vielen Verhaltensstudien der IASP beteiligt, dass sagt aber noch nichts über mein Können als Trainer aus.Das sind zwei verschiedene Schuhe.
Es setzt nicht nur Wissen, sondern auch Erfahrung voraus.Ein Studium macht noch keinen guten Trainer.Das "aufreiten" der Welpen hat übrigens nichts mit dem Fortpflanzungstrieb zu tun. Das sind kleine "Machtspielchen" unter den Welpen, also kleine Rangordnungskämpfe in denen sie spielerisch versuchen sich zu behaupten. Gleichzeitig dient es dem Stressabbau.


Ausser abrufen, ermahnen, und bestrafen in form einer Auszeit ist nicht viel mehr drinne...achja und natürlich Wasser spritzen und die ganzen netten tricks die man als erfahrener Hundehalter so hat. Dies ist aber ein kurzzeitiger erfolg da dies nicht abzutrainieren ist

Beim Welpen bringt Dir dass überhaupt nichts. Im Gegenteil. In den Welpenstunden musst Du aufpassen, dass kein Welpe zum Mobbingopfer wird.Da gehört das ständige aufreiten dazu. Das ist dann zu unterbinden, aber nicht das gelegentliche aufreiten. Ein unkontrolliertes toben lassen ist ein Zeichen von einer schlechten Welpenstunden und schlechten Trainern.
 
Wie dass nun mal so ist. Für alles gibt es ein "Zauberwort/Zauberspruch". Bei den Hunden ist dass " konsequente, liebevolle Erziehung".Dann bekomme ich auch meinen Hund in den Griff. Vor allem sollte man mal dieses ewige vermenschlichen oder andichten menschlicher Eigenschaften und Handlungen sein lassen. Dass wird hier im Forum leider immer wieder so gemacht.Der Hund ist ein Freund und Kumpel, aber kein Mensch oder Kinderersatz. Ich bin seit 58 Jahren Hundehalterin. Davon hatte ich nur 3 Hündinen, alles andere waren Rüden. Das Problem mit dem aufreiten kenne ich überhaupt nicht.Dass wird von Anfang an unterbunden und gut ist.Schwieriger ist es beim Deckrüden, aber auch dass bekommt man gut in den Griff. Aber, so viele Deckrüdenbesitzer wird es hier wohl nicht geben, denke ich mal :denken24:.
:zustimmung::zustimmung::zustimmung:
Wolfshund, kein Tier kann denken also erspare ich mir eine menschliche Ansicht.
Wenn einem Hund geholfen werden muß dann ohne wenn und aber.
 
Wenn Du der Meinung bist das, das der einzige Grund ist kastrieren zu lassen, ich kenne mehrere.

Das wäre für mich kein Grund.
Aber oft ( nicht immer ) geht es doch nur darum, dass es möglichst einfach ist.
Zu jedem lieb und nett usw.
Und ja, es öfter schwerer mit einem intakten Rüden, aber nicht unmöglich.

Klar, gibt es auch härte Fälle, wo das kastrieren besser ist.
Ob gesundheitlich, der Hund extrem leidet, weil sie kein Zuhause haben ( ja ein Tierheim
mit 5 Läufige Hündinen und 20 intakte Rüde wird nicht toll sein ), Ausland, und bei
Menschen die nicht aufpassen können ( dann doch lieber kastriert wie ein Wurf ).

So schwer ist es beim Deckrüden auch nicht, kenne einige
 
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Das wäre für mich kein Grund.
Aber oft ( nicht immer ) geht es doch nur darum, dass es möglichst einfach ist.
Zu jedem lieb und nett usw.
Und ja, es öfter schwerer mit einem intakten Rüden, aber nicht unmöglich.

Klar, gibt es auch härte Fälle, wo das kastrieren besser ist.
Ob gesundheitlich, der Hund extrem leidet, weil sie kein Zuhause haben ( ja ein Tierheim
mit 5 Läufige Hündinen und 20 intakte Rüde wird nicht toll sein ), Ausland, und bei
Menschen die nicht aufpassen können ( dann doch lieber kastriert wie ein Wurf ).

So schwer ist es beim Deckrüden auch nicht, kenne einige

JAAAAAAAAAAAAA

:knutschi1::knutschi1::knutschi1::knutschi1::knutschi1::knutschi1:
 
@ labbibube



Aber handelt man nicht grade Menschlich mit diesen nicht medizinischen kastrationen?

Ist eine Kastration nicht immer medizinisch? Der Kastra wird ja vieles angedichtet.Aber, eine Verhaltensänderung bringt sie nur in den seltensten Fällen. Das sollte vorher genau abgeklärt werden.Meistens ist sie überflüssig.

Das was für uns oder für einige "Tierschutz" ist, ist höhst wahrscheinlich nicht für den Hund das was er gerne hätte.
Und sry aber da muss ich die motte aus der kammer holen.

- - - Aktualisiert - - -

Muss ich jetzt den Hund fragen, ob ihm etwas "genehm" ist?

weiß bin ich absolut gegen op´s die nicht sein müssen

Bin ich auch.:zustimmung2:
 
@ labbibube





Ist eine Kastration nicht immer medizinisch? Der Kastra wird ja vieles angedichtet.Aber, eine Verhaltensänderung bringt sie nur in den seltensten Fällen. Das sollte vorher genau abgeklärt werden.Meistens ist sie überflüssig.

Eine verhaltensänderung ist ja schon alleine das die Hunde nicht mehr auf läufige Hündinen reagieren, dann wie von anderen Haltern ja auch hier beschrieben der Hund mit jedem Klar kommt.... das sind nur zwei Punkte aber ich denke das ist schon genug "verhaltensveränderung"


Muss ich jetzt den Hund fragen, ob ihm etwas "genehm" ist?

Das meine ich eben mit Vermenschlichung, der mensch entscheidet was für das Tier am besten ist, es wird nicht anders herum gedacht ob der Hund wohl was abgemacht bzw raus haben will

Bin ich auch.:zustimmung2:

:zustimmung2:
 
Siehst Du @Sanshu, wenn ein Hund über die Maßen hypersexuell reagiert, ist es eine Hilfe für den Hund.
Genauso Hunde die Krankheiten haben die nicht vererbt werden dürfen da ist eine Kastra auch angesagt.
Es gibt viele med. Gründe und auch den einen Grund, das nicht sinnlos vermehrt wird.
Werschon Hündinnen gesehen hat die als Gebärmaschinen herhalten musten wird auch nicht mehr über dieses Thema disskutieren.
Was Entscheidungen über einen Hund betrifft, wir entscheiden auch, wenn ein Tier eingeschläfert wird. Ebenso entscheiden wir wann und ob es nötig ist zu kastrieren.
Wieso sollte ein Kastrat nicht auf eine läufige Hündin reagieren ? Meiner reagiert auch darauf nur nicht mehr mit dem hormonellen Druck.
 
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Siehst Du @Sanshu, wenn ein Hund über die Maßen hypersexuell reagiert, ist es eine Hilfe für den Hund.
Genauso Hunde die Krankheiten haben die nicht vererbt werden dürfen da ist eine Kastra auch angesagt.
Es gibt viele med. Gründe und auch den einen Grund, das nicht sinnlos vermehrt wird.
Werschon Hündinnen gesehen hat die als Gebärmaschinen herhalten musten wird auch nicht mehr über dieses Thema disskutieren.
Was Entscheidungen über einen Hund betrifft, wir entscheiden auch, wenn ein Tier eingeschläfert wird. Ebenso entscheiden wir wann und ob es nötig ist zu kastrieren.
Wieso sollte ein Kastrat nicht auf eine läufige Hündin reagieren ? Meiner reagiert auch darauf nur nicht mehr mit dem hormonellen Druck.

Das ein großer Unterschied kein Tierarzt wird einen gesunden Hund einschläfern.
Und hier in DE gibt es auch kaum "Geburtsmaschinen" das ist eher in Polen etc so.
Selbst wenn eine Hündin gedeckt wurde ungewollt gibt es immer noch wie beim menschen die "pille danach" es gibt ausreichend möglichkeiten.
 
Genauso Hunde die Krankheiten haben die nicht vererbt werden dürfen da ist eine Kastra auch angesagt.
Es gibt viele med.

Also bei der eigenen Hündin würde ich in so einem Fall wahrscheinlich nicht kastrieren, weil aufpassen plus im Fall der Fälle "Spritze danach" ausreichen sollten. Aber klar, Kastra kann auch wichtig sein.

@Wolfshund: Also Vermehrer haben wir hier in Deutschland auch genug.
 
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Also bei der eigenen Hündin würde ich in so einem Fall wahrscheinlich nicht kastrieren, weil aufpassen plus im Fall der Fälle "Spritze danach" ausreichen sollten. Aber klar, Kastra kann auch wichtig sein.

@Wolfshund: Also Vermehrer haben wir hier in Deutschland auch genug.

Was ein "Vermehrer" ist und was nicht das ist wieder von Mensch zu Mensch verschieden, ich weiß die Leute die meinen Bären gemacht haben werden viele als Vermehrer schimpfen.
Aber das es hier so krasse Verhältnisse gibt wie in polen etc das Welpen mit 4 Wochen abgegeben werden das die Hündin jedes halbe Jahr belegt wird ist nachdem was ich bisher gesehen habe die Seltenheit.
 
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