du meintest sicherlich "Kastrieren zu lassen" und das ist es was mir so übel aufstößt und warum ich so borstig auf das thema reagiere.
Nein, ich meinte tatsächlich "NICHT kastrieren zu lassen". In meiner Umgebung erlebe ich wirklich, dass die Menschen sich immer mehr Gedanken machen. Auch meine TA z.B. rät nicht zur Kastration, wenn es nicht nötig ist.
Und ich erlebe auch z.B. hier im Forum immer öfter, dass neue User nach dem Pro und Kontra fragen sich dann meist gegen eine Kastra entscheiden.
Hier in meinem Umfeld sind fast nur Hunde von "älteren" Leuten kastriert oder Hunde aus dem TS. Leute, die bewusst einfach so kastrieren (wollen) sind hier relativ selten geworden.
Dass wird von Anfang an unterbunden und gut ist.Schwieriger ist es beim Deckrüden, aber auch dass bekommt man gut in den Griff. Aber, so viele Deckrüdenbesitzer wird es hier wohl nicht geben, denke ich mal.
Nicht unbedingt.
Ich habe auch einen Deckrüden. Wenn die erstmal Erfahrung haben, werden sie meist auch erst in den Stehtagen "huschiger". Das heißt, es ist nicht schlimmer als ein Rüde, der mit Läufigkeit einigermassen umgehen kann.
Schwierig ist es nur bei der Erziehung. Wenn man sensiblen, angehenden Deckrüden das Aufreiten immer verbietet kann es sein, dass er dann, wenn er endlich soll, sehr verunsichert ist und sich nicht traut. Da muss man halt einfach vorsichtig mit umgehen.
Also bei der eigenen Hündin würde ich in so einem Fall wahrscheinlich nicht kastrieren, weil aufpassen plus im Fall der Fälle "Spritze danach" ausreichen sollten. Aber klar, Kastra kann auch wichtig sein.
Nur als kleine Anmerkung: Die Spritze danach ist auch nicht ohne und kann ganz schöne Nebenwirkungen haben. Zudem sorgt die Spritze dafür, dass die Gebärmutterschleimhaut dünn wird, so dass sich die Eizellen nicht einnisten können. Es kommt aber sehr häufig vor, dass es doch eine Eizelle schafft.
Ich habe auch die Geschwiester meines Rüden gesucht was ist daran so verwerflich? die Zücher rücken aus Datenschutzgründen die Kontaktdaten nicht raus das kann ich voll und ganz nachvolziehen.
Damit war gemeint, dass man in undeforen öfter Geschwistersuchen findet, weil der Hund krank ist und/oder herausgefunden wurde, dass er von einem Vermehrer stammt.
Ich rücke die Daten schon raus, wenn alle Welpenfamilien einverstanden sind und in die Welpenmappe kommt eine Seite mit Namen der Geschwister, Namen und Wohnort der Besitzer und Emailadresse - ich begrüße es, wenn die Familien auch untereinander Kontakt haben und sich auch austauschen.
Sehe ich ehrlich gesagt garnicht. bin auf anzeigen links gespannt sie du mir dazu zeigen kannst in den meisten fällen zeigen grade "ups" würfe ihre großse mühe
Es gibt so viele Hunde vom Bauernhof, die in der Scheune aufwachsen und die oft genug etliche Defizite in der Prägung und Sozialisierung haben...
Kann ich nicht bestätigen einfach nur aus meiner erfahrung hinaus.
Viele Ups Würfe (besonders die Gewollten) passieren doch nur, weil der Besitzer seine Hündin so niedlich, hübsch, verschmust, einzigartig,...findet. Ob Niedlich ist aber kein Wesenszug. Dass die Hündin vielleicht im Straßenverkehr panisch oder Artgenossen gegenüber Angstaggressiv ist, das wird dann gern vergessen.
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Ich wollte gar keine Pro & Contra- Euthanasie- Diskussion auslösen........
...und trotzdem möchte ich dir hier vollkommen zustimmen. Auch ich habe schon erlebt, dass ein Hund eingeschläfert wurde, weil er "Ausraster" hatte und die Besitzerin biss - auf eine Untersuchung wurde verzichtet, sondern einfach ein Hirntumor "vermutet".