Triebe ausleben lassen / Mögliche Maßnahmen zur Verhinderung

Die Details zum Tierschutzgesetz sind gut zu wissen, danke.

Aber natürlich kann man seinem Hund abtrainieren, andere Hunde ständig zu besteigen, ob es jetzt nur kastrierte Hunde sind oder auch andere. Das funktioniert wie bei allen anderen "Verlockungen", ermahnen muss man den Hund dafür auch nicht, es reicht doch, ihn wegzurufen und ggf. wenn man im Training noch nicht so weit ist anzuleinen und weiterzugehen, bis die Versuchung nicht mehr da ist. Eine ganue Anleitung kann ich dazu allerdings nicht geben, hatte das Problem noch nicht, und weiß auch nicht, ob es immer möglich ist, das Verhalten komplett wegzubekommen.
 
Die Details zum Tierschutzgesetz sind gut zu wissen, danke.

Aber natürlich kann man seinem Hund abtrainieren, andere Hunde ständig zu besteigen, ob es jetzt nur kastrierte Hunde sind oder auch andere. Das funktioniert wie bei allen anderen "Verlockungen", ermahnen muss man den Hund dafür auch nicht, es reicht doch, ihn wegzurufen und ggf. wenn man im Training noch nicht so weit ist anzuleinen und weiterzugehen, bis die Versuchung nicht mehr da ist. Eine ganue Anleitung kann ich dazu allerdings nicht geben, hatte das Problem noch nicht, und weiß auch nicht, ob es immer möglich ist, das Verhalten komplett wegzubekommen.

was denn nun deine Meinung ?

grundsätzlich ist das Aufreiten ein typisches dominanzverhalten bei Hunden und das kann man nicht stoppen bzw abtrainieren kann, das ist ganz natürlich, genauso wie sich Hunde scharren um ihr revier zu makieren oder welpen sich unterwerfen, ich kann das unterbinden und das tue ich auch aber sicherlich werde ich nicht die Hundewiese die für meinen Hund wichtig ist da er dort viel Hundekontakt hat wegen kastraten verlassen. es tut mir für diesen Hund leid aber meiner ist auf der Hundewiese nur einer von vielen eigentlich fast allen die die kastraten besteigen und dann muss meiner ansicht nach Herr Kastraten besitzer gehen und nicht 15 andere Rüden wegen 3 kastarten.
 
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...ich wollt ja nicht.....aber jetzt muss ich doch zum Thema Kastraten was dazusteuern.

Ich persönlich kenne keinen Kastraten der von anderen aufgeritten wird, inklusive meinem eigenen Hund. Warum das so eine angebliche Tatsache sein soll erschließt sich mir nicht.

....nur so am Rande....
 
Das kenne ich so auch nicht, eher anders herum - sowohl mein Kastrat als auch der meiner Eltern reiten auf intakte Rüden auf, wenn man sie lässt. :denken3:
 
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Also so wenig hat der vdh nun auch nicht zu melden du stellst es ja so da als wäre der VDH der Fußabtreter des FCI
Nein, ich habe geschrieben, dass er ein Dachverband ist, der der FCI untersteht.
Die anerkannten Vereine unter der FCI bestimmen ihre Zuchtregeln selbst, die Standards der Hunde werden vom jeweiligen Herkunftsland der Rasse erstellt.
Beim Mops z.B. ist das Herkunftsland zwar China, aber Großbritannien hat die Rasse, soweit ich weiß, irgendwann für sich beansprucht.
Großbritannien also erstellte damals den Standard für den Mops.
Als nun den Leuten vor einigen Jahren bewusst wurde, dass der Mops ganz schön kaputt gezüchtet wurde, war es leider ein recht langer Weg über mehrere Instanzen, bis der Standard endlich 2009 geändert wurde. Der VDH hat sich damals auch dafür eingesetzt. Nur hat er aber nicht das letzte Wort darüber. Ebenso wenn sich Vereine unter dem VDH gegenüber irgendwelchen Massnahmen sperren, z.B. eine neue Untersuchung. Da hat jeder seine Anwälte, es läuft über mehrere Instanzen,...das frisst Zeit.
Oder wenn zur VDH-Mitgliederversammlung geladen wird.....da kommen alle Vorstände sämtlicher eingetragener Vereine. Nehmen wir mal an, der VDH will einen DNA-Fingerprint einführen. Wie es bei so Sitzungen üblich ist, wird abgestimmt - und wenn die meinsten da keinen Bock zu haben oder das unnötig finden,.........
Auch im VDH läuft das meiste demokratisch, er kann nicht einfach über alles bestimmen. Er muss dann immer den weg über weitere Instanzen gehen.


Ich meine sehr wohl die Chi's das kannst du auch sehr leicht vorstellen wenn du dir einmal klar machst wie ein 500 Gramm Hund sagen wir mal 6 Welpen auf die Welt bringen soll. Da musst du dich dann wohl noch mal schlau machen.
Muss ich nicht. Denn ein Chihuahua bekommt im Schnitt etwa nur 2-3 Welpen - je größer die Rasse, desto mehr Welpen werden in der Regel geboren. Zumal die Anzahl der Welpen überhaupt nichts damit zu tun hat, ob der Welpe durch das Becken der Mutterhündin passt. Ganz im Gegenteil, wenn dann müste man sich eher bei Einlingsgeburten Sorgen machen, denn die haben viel mehr Platz im Mutterleib und werden oft größer.
Da musst du dich dann wohl noch mal schlau machen.


Und immer dieses runterspielen das sind Qualzuchten das war mal vor 20 Jahren so aber jetzt.... etc etc... es war so und es IST so bis heute
Bitte richtig lesen. Ich habe NIE geschrieben, dass das vor 20 Jahren mal so war. Ich habe geschrieben, dass das vor 20 Jahren schon angefangen hat!!!!
Nur dass die Medizin damals halt noch nicht so weit war. Sonst wäre ihnen der Mist vielleicht schon früher aufgegangen und es wäre gar nicht erst soweit gekommen.


Sieh dir doch nur mal diverse anzeigen an.
Die Züchter die ich kenne, geben keine Anzeigen auf.

Und wie du sagen kannst das HD/ED etc keine Krankheiten sind wundert mich doch stark.
Das habe ich doch gar nicht gesagt. Ich habe gesagt, dass Qualzuchten, wie platte Nasen,...keine Erbkrankheiten sind.

HD was durch diese sch***ß Züchtungen in ausmaßen ausgebrochen ist, ist also keine Krankheit?
HD existiert schon seit Anbeginn der Zeit und ist keine angezüchtete Krankheit (ich nehme hier den Schäferhund mal raus - der fällt tatsächlich unter Qualzucht und seine HD Probleme sind ja auch die Zucht zurückzuführen).
Die meisten Wölfe leiden unter HD, aufgrund von Mangelernährung, etc.
Und solange der Genort für HD nicht bei jeder Rasse entschlüsselt ist, kann man machen was man will, es wird immer mal wieder Hunde mit HD geben. Aber schliesslich werden hier auch keine Maschinen gebaut, hier geht es um Lebewesen...und kein Lebewesen auf der Welt hat 100% perfekte Gene.
Warum um alles in der Welt bekommen gesunde Menschen kranke Kinder?
Übrigens leiden mind. genauso viele Mixe unter HD, wie Rassehunde - genauso wie auch bei anderen Krankheiten. Nur werden Rassehunde in der Regel intensiver untersucht.


Eine offene Fontanelle ist was beim chi ??
Die offene Fontanelle beim Chi ist gar kein Ergebnis von Zucht. Sie ist bei wildlebenden Chihuahuas in Mexiko ebenso anzufinden.
Immerhin wird in der deutschen Chi Zucht eine geschlossene oder nur sehr kleine offene Fontanelle gefordert.


Epileptische Anfälle??
Hat es auch schon immer gegeben, nur wurden die Hunde früher halt dann ersäuft.

Du kannst gerne mit mir Schw...nz vergleich machen, wenn es dir was bringt mir Unwissenheit zu unterstellen und dir Gottes gnade der Weißheit
Ich habe dir keine Unwissenheit unterstellt, ich habe nur mein Wissen mitgeteilt. Und dieses Thema ist eben eines, mit dem ich mich auskenne und seit 8 Jahren sehr stark beschäftige. Wenn ich beim Thema Leinenführigkeit etwas erzähle und mir ein anderer, sich besser auskennender Mensch einen Fehler in meinem Handeln aufzeigt, unterstelle ich ihm nicht gleich einen Schw...vergleich, sondern lerne dazu.
Einen Schwanz habe ich übrigens nicht, daher leider auch nichts zum Vergleichen.


Es ändert nur nichts daran das derVDH kein in Unschuld gebadetes Kind ist ist.
Das behauptet ja auch niemand. Aber das sind manche Autoverkäufer, Krankenpfleger, Bäcker....auch nicht. Perfektion ist nirendwo zu finden. Aber ich denke, ehrliches Interesse, kleine Verbesserungen und Versuche zu großen Verbesserungen sind doch auch was Wert.
Und letztendlich kann man nicht den VDH verantwortlich machen, sondern sollte die Schuldigen zuallererst unter den Vereinen und manchen Züchtern suchen.


und dann kommen Argumente wie der Züchter verdient da ja "fast"gar nichts dran und so ein Müll.
In der Regel verdient ein Züchter auch keine Millionen mit seiner Zucht, wenn man mal das ganze Geld abrechnet, was allein FÜR einen Wurf ausgegeben wird.
Dass er gar nichts verdient, behauptet keiner. Aber ehrlich, wenn ich einen Welpen bekomme von einem Züchter, dessen Hunde gesundheitlich untersucht wurden, der Tag und Nacht für die Welpen da ist, sich viel Mühe mit der Aufzucht und Prägung gibt,....dann kann ich das auch honorieren.


Dann soll der Züchter doch seine Arbeit einstellen es gibt doch sooooo viele im Tierheim ist das nicht immer das Standart Argument wenn es um MIX Verpaarungen geht?
Und was passiert dann mit den Rassen? - Dann gibt es keine mehr.
Was passiert wenn es keine Züchter mehr gibt? - Dann achtet schon gar keiner mehr auf Gesundheit und alles wird munter verpaart, Krankheiten verteilt.

Ich frage mich gerade, warum du einen Wolfshund hast. Wurde der nicht extra gezüchtet?

Was noch ganz wissenswert ist, wie ich finde:
Krankheiten, bzw. Erbkrankheiten wie HD, ED, PRA, MDR1,......die meisten hat es immer schon gegeben. Nur wurden sie damals nicht als Erbkrankheiten erkannt, weil die Medizin noch lange nicht so weit war.
Bei meiner Rasse z.B. wurden Ende 2012 in Schweden in relativ kurzem Abstand 3 Würfe geboren, bei denen insgesamt 4 Welpen dieselben Krankheitsanzeichen zeigten.
Es wurde sofort Forschung betrieben - woran vor 15 Jahren nicht mal zu denken war - und 1 Jahr später hatte man die Ursache gefunden UND einen Gentest dafür entwickelt.
Das Irrsinnige war, dass auch ganz alte Hunde getestet wurden und tatsächlich Träger dazwischen waren, einer mit 1996er Baujahr. Trotzdem wurde diese Erkrankung erst so spät gefunden. Womöglich wurden die Hunde früher dann einfach weggeschafft.
Fest steht jedenfalls, dass es viele Krankheiten einfach schon viel länger gibt und gar nicht unbedingt etwas mit "Kaputtzüchten" zu tun haben.

Und dann kommt noch fogendes hinzu, was Mestchen netterweise so beschrieben hat:
Viele Möpse aus den Videos haben keine Papiere die zum VDH gehören. Viele davon werden in Vereinen gezüchtet, die nicht dem VDH angehören, die meisten werden unkontrolliert vermehrt und besonders da finden sich die Atemprobleme.
Bei Tasso gibt es irgendwo eine Statistik, dass etwa 10% aller registrierten Möpse Papiere von VDH besitzen.

Nur 1/4 aller Rassehunde stammen überhaupt vom VDH. Alle anderen kommen entweder von Züchtern außerhalb oder sind Privatzuchten ohne Papiere.
Wenn man also einen kranken Labrador, Dackel oder Mops trifft ist die Wahrscheinlichkeit relativ groß, dass er gar nicht vom VDH kommt.
 
Falsch,Du musst auf Deinen Hund aufpassen,weil er scheinbar nicht gut genug erzogen ist,dass er nicht gleich alles besteigt... .
Bevor ich jetzt von den Moderatoren auf den Deckel kriege...ist nicht so bissig gemeint wie es sich anhört,aber man kann ja nicht dem "Opfer"die Schuld geben,wenn der eigenen Hund der Täter ist.



Also doch diskutieren ;-)
Ich habe das mal daher hergeleitet,dass Dein Hund das ziemlich oft machen muss,weil Du bei dem Thema ja doch mit Feuereifer dabei bist,und Dich über die Kastraten bzw.deren Besitzern aufregst,und normalerweise reagiert man ja nur stark auf sowas,wenn man vom dem Thema selbst sehr betroffen ist.

Mir geht es nur darum,dass es von Dir so rüberkommt,als seien die Kastraten bzw.deren besitzer Schuld,dass Du Deinen und ermahnen musst...aber es ist ja Dein Hund der aktiv handelt, der Kastrat ist einfach nur da,also ist es doch auch Deine Pflicht,Deinen Hund zurecht zu weisen...

Da könnte man genauso sagen,der Hund ,der völlig unverschuldet von einem anderen Hund,der halt eine Vorliebe für`s beissen hat,gebissen wurde,ist der Schuldige,einfach weil er da grad blöd rumstand...natürlich ist beissen weitaus dramatischer als aufreiten,aber es ist das Gleiche Prinzip.

Eine Tatsache,dass Kastraten bestiegen werden?naja,also es kann ihnen mit Sicherheit passieren,wie jedem anderen Hund auch,aber dass sie immer bestiegen werden???Also ich weiss ja nicht was bei euch auf der Hundewiese los ist,aber ich persönlich habe diese Erfahrung noch nie gemacht...




Um zurück zum Thema zu kommen,also meine Hund wird von anderen Hunden nicht als Alien angesehen,er wird sowohl von Rüden als auch Hündinnen als Rüde erkannt,und auch von Welpen als erwachsener,ranghöherer Hund erkannt...keine Ahnung wie Du auf die Idee mit dem Alien kommst :frech1:




Das mache ich daran fest,dass er den Chip erst weit nach der vollständigen körperlichen und geistigen Geschlechtsreife bekommen hat,ich weiss also,wie er "intakt"von anderen Rüden und Hündinnen bzw.Welpen behandelt wurde,und da gibt es keinen Unterschied,davon abgesehen spielt er oft in Gruppen mit kastrierten und intakten Hunden,da wird auch kein Unterschied gemacht.
Ein Welpe nimmt sehr wohl war,ob da ein erwachsener Hund,Junghund oder ebenfalls Welpe vor ihm steht,natürlich interessiert es ihn in sexueller Hinsicht nicht die Bohne,trotzdem wird er Unterschiede machen.Welpen unterwerfen sich vor meinem Rüden,und erweisen ihm durchaus Respekt,würde er,wie ein welpe,neutral riechen,würden ihn die Welpen wohl eher wie einen ihresgleichen behandeln

was denn nun deine Meinung ?

grundsätzlich ist das Aufreiten ein typisches dominanzverhalten bei Hunden und das kann man nicht stoppen bzw abtrainieren kann, das ist ganz natürlich, genauso wie sich Hunde scharren um ihr revier zu makieren oder welpen sich unterwerfen, ich kann das unterbinden und das tue ich auch aber sicherlich werde ich nicht die Hundewiese die für meinen Hund wichtig ist da er dort viel Hundekontakt hat wegen kastraten verlassen. es tut mir für diesen Hund leid aber meiner ist auf der Hundewiese nur einer von vielen eigentlich fast allen die die kastraten besteigen und dann muss meiner ansicht nach Herr Kastraten besitzer gehen und nicht 15 andere Rüden wegen 3 kastarten.

Also wenn alle Leute auf der Hundewiese ihre Hunde im Griff haben,muss gar keiner gehen,dann können nämlich alle friedlich nebeneiander sein.Klar,es ist Deine Ansicht,aber Du hast auch kein Recht zu beurteilen wer gehen muss und wer nicht,du bist genauso gleich wie alle anderen auf der Hundewiese.
Wenn Du Deinen Rüden so gut im Griff hast,dann dürfte es doch gar kein Problem geben,dann musst du auch nicht gehen.Klar kannst Du ihn dann nicht einfach"rumstromern"lassen,und musst ein Auge auf ihn haben,aber das sollte sowieso jeder Hundebesitzer.

Angenommen,ich wäre jetzt auf einer Hundewiese und mein Rüde würde laufend von anderen intakten Rüden bestiegen werden,würde ich meinem Hund zuliebe auch gehen.
Aber dann bin ich nicht gegangen,weil ich meinen Hund habe "kastrieren"lassen,sondern weil die anderen Hundebesitzer nicht fähig waren,ihre Hunde unter Kontrolle zu halten.

Ich fürchte wir könnten da ewig diskutieren,wir haben da eben sehr unterschiedliche Ansichten,natürlich kenne ich Dich nciht persönlich,aber ich glaube Du bist jemand,der von sich und seinen Hunden sehr überzeugt ist,was für mich völlig in Ordnung ist,aber nachvollziehen kann ich Deine Ansichten deswegen trotzdem nicht.

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Die Details zum Tierschutzgesetz sind gut zu wissen, danke.

Aber natürlich kann man seinem Hund abtrainieren, andere Hunde ständig zu besteigen, ob es jetzt nur kastrierte Hunde sind oder auch andere. Das funktioniert wie bei allen anderen "Verlockungen", ermahnen muss man den Hund dafür auch nicht, es reicht doch, ihn wegzurufen und ggf. wenn man im Training noch nicht so weit ist anzuleinen und weiterzugehen, bis die Versuchung nicht mehr da ist.

Da gebe ich Dir absolut recht,aber für manche Hundebesitzer (ich schreib es extra-ich meine niemanden hier persönlich!!!)ist das schon ein Problem oder zuviel Mühe...und dann gibt es noch die,die der Meinung sind,Hunde müssen alles unter sich regeln :wuetend2:


Eine ganue Anleitung kann ich dazu allerdings nicht geben, hatte das Problem noch nicht, und weiß auch nicht, ob es immer möglich ist, das Verhalten komplett wegzubekommen.

Das aufreiten an sich ist ein normales Hundeverhalten,das je nach Hunde verschieden stark,oder gar nicht ausgeprägt ist. Ich hatte das Problem auch noch nie.
Wenn ein Hund dieses Verhalten zeigt,kann man die Tendenz dazu nicht ganz"auslöschen",es liegt ihm ja quasie in den Genen,aber wie Du oben geschrieben hast,kann man entsprechend trainieren,und das Verhalten vollständig unterbinden.

............Bevor jetzt die Frage kommt,woher ich es dann weiss,ich muss in sofern korrigieren,dass ich mit meinem jetzigen Hund nie Probleme in der Hinsicht hatte...mein erster Hund hatte als junger Rüde auch die Tendenz andere Rüden besteigen zu wollen(aber nur die intakten),und obwohl ich da wirklich noch nicht viel praktische Hundeerfahrung hatte,hatte sich das Thema nach einigen Wochen Training erledigt,weil er wusste ich habe ein Auge drauf,und hat es erst gar nicht mehr probiert ;-)
 
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was denn nun deine Meinung ?

grundsätzlich ist das Aufreiten ein typisches dominanzverhalten bei Hunden und das kann man nicht stoppen bzw abtrainieren kann, das ist ganz natürlich, genauso wie sich Hunde scharren um ihr revier zu makieren oder welpen sich unterwerfen, ich kann das unterbinden und das tue ich auch aber sicherlich werde ich nicht die Hundewiese die für meinen Hund wichtig ist da er dort viel Hundekontakt hat wegen kastraten verlassen. es tut mir für diesen Hund leid aber meiner ist auf der Hundewiese nur einer von vielen eigentlich fast allen die die kastraten besteigen und dann muss meiner ansicht nach Herr Kastraten besitzer gehen und nicht 15 andere Rüden wegen 3 kastarten.

Normales Dominanzverhalten hin oder her: Ich finde derjenige dessen Hund andere Hunde in aggressiver, dominierender oder sonstwie erdrückender Weise massiv bedrängt sollte den Platz verlassen. Egal ob das zum "normalen" Repertoire hündischen Verhaltens gehört. Eine Hundewiese ist nicht die freie Natur, unsere Hunde keine Wölfe: Wir haben einzuschreiten, wenn etwas zu weit geht. Ob es natürlich ist spielt dabei keine Rolle. Es ist aus Tiersicht auch natürlich andere Tiere, mitunter sogar solche der gleichen Art, aus verschiedenen Gründen zu töten. Aber lassen wir das etwa zu? Ich hoffe doch nicht.
 
Ein dominanter Hund muss nicht aufreiten, der hat das nicht nötig
 
Ein dominanter Hund muss nicht aufreiten, der hat das nicht nötig

Das ist nicht immer der Fall, das hat ein dominanter Hund in einem Rudel nicht nötig wir reden hier über wechsel Bekanntschaften und nicht jeder Hund unterwirft sich dem Ranghöheren sofort sei es durch mangelnde Sozialisierung das dieser Hund gar nicht weiß was er zu tun hat oder oder oder.... Da wird dann auf einer Hundewiese wechselnde Hunde wo die Tiere dann doch schon mal einige Zeit verbringen soetwas gut vorkommen können. Natürlich ist dies zu sicehrheit nicht der hauptgrimd warum mein Rüde und andere das tun. Wie oben bereits schon geschrieben richen Kastraten nicht wie Rüden und somit sehr verlockend für intakte Rüden.

So da ich es wie immer in solchen Foren sehr verwunderlich finde das ich anscheinend auf einem ganz anderen Planeten lebe hier nochmal ein paar links.
Dieses von mir geschilderten Aufreiten auf Kastraten ist bereits bewiesen. Ein Paar links dazu für Interessierte stelle ich anbei. Habe nämlich im moment keine Lust mir die finger wund zu tippen für dinge ich und andere Leute zu Gewissheit wissen.



Quelle:http://www.bestehunde.de/wenn-hunde-aufreiten.html

INTAKTER RÜDE BESTEIGT KASTRATEN – DIE HÄUFIGSTE VERSION
Sehr häufig werden Kastraten von intakten Rüden bestiegen – und auch das ist in den meisten Fällen ein sexuell motivierter Akt. Tatsächlich riechen viele Kastraten in den Augen – besser: in der Nase – von intakten Rüden besser als eine Hündin. Oder mindestens genauso gut – mit Ausnahme der Stehtage, die werden natürlich durch nichts getoppt. Warum genau das so ist und inwiefern der Zeitpunkt der Kastration einen Einfluss hat ist Gegenstand einer aktuellen Doktorarbeit. Viele Anzeichen weisen aber darauf hin, dass die Kastration eines Rüden diesen in den Status einer Hündin versetzt und dass dies durch den Zeitpunkt der Kastration noch verstärkt werden kann. Erste Beobachtungen zeigen, dass Frühjahrskastraten deutlich häufiger von intakten Rüden als „Hündin“ angesehen werden als Hunde, die im Herbst kastriert worden sind.

Das Aufreiten eines Rüden auf einen Kastraten ist also aus Sicht des Hundes ein normales (riecht wie eine Hündin, wird auch so behandelt) sexuelles Verhalten – ob der kastrierte Rüde damit glücklich ist, bleibe mal dahin gestellt. Aber Kastration generell ist ja ein Thema, über das sich die Geister scheiden.


Quelle:http://www.charityfordogs.de/blog/das-aufreiten-bei-hunden/

Warum es immer Kastraten erwischt
Der aufmerksame Hundehalter wird vielleicht schon einmal festgestellt haben, dass Kastraten häufig darunter leiden, besonders oft von Rüden bestiegen zu werden. Dabei ist die Rede von sogenannten intakten Rüden, die auf den Kastraten aufgehen. Viele Halter sind sich nicht darüber bewusst, dass sich mit der Kastration auch der Duft ihres Hundes ändert und er nun für einen Rüden ebenso attraktiv erscheint wie eine Hündin. Das bedeutet also, dass der Aufstieg hier gar keine Dominanz darstellen muss sondern der Rüde tatsächlich einfach sexuelle Interessen hat. Dennoch gibt es natürlich das Aufreiten auch als Form von Dominanz bzw. möchte der Hund gerne imponieren.


@ TinaH

dir schreibe ich später wenn ich mehr zeit habe.
 
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