Familienhund gewünscht

[Windundwetter]

Ich würde eher regional suchen, damit mehrere Besuche auch mit einem gemeinsamen Spaziergang möglich sind.

 

[Alfred]

Ich würde eher regional suchen, damit mehrere Besuche auch mit einem gemeinsamen Spaziergang möglich sind.

Genau!

 

[Hermann]

Lass dich nicht ins Bockshorn jagen, die Leute die gegen Tierschutzhund argumentieren haben nach meinen Beobachtungen in den seltensten Fällen selbst Erfahrungen damit.

Es kommt im Wesentlichen auf die Organisation an welche vermittelt. Wenn die seriös ist, stimmt auch die Wesensbeschreibung und die Adoption ist nicht mit mehr Risiko behaftet als sonst eine Adoption.

Ich treffe häufig solche Hunde aus der Auslandsvermittlung, welche noch völlig ängstlich sind und die dann erst nach Jahren einigermaßen gesellschaftsfähig werden.

Ich denke, ich würde mich nicht auf so ein Experiment einlassen und gar keinen Hund nehmen, welchen man nur von Bildern,
oder den man nur von Beschreibungen " kennt ".

Besser wäre es, wenn man überhaupt keinen Hund, welcher einem noch völlig unbekannt ist, nimmt,
es sei denn, jemand hat wirklich Spaß daran, sich mit Problemhunden zu beschäftigen.

Es gibt aber auch Tierheime, wo man den gewünschten Hund gut kennenlernen kann und mit diesem erst verschiedene Mahle spazieren geht,
bevor man sich für diesen entscheidet.

Sicherlich gibt es auch gute und schlechte Trainer, aber problematisch wird es meist dann, wenn die Hunde schwierig sind.

Eigentlich kommt es aber hauptsächlich immer darauf an, dass man selber lernt, wie man mit seinem Hund umgehen muss.

 

[Alfred]

Eigentlich kommt es aber hauptsächlich immer darauf an, dass man selber lernt, wie man mit seinem Hund umgehen muss.

So ist es. Das sollte auch der eigentliche Schwerpunkt jeder Beratung sein.

 

[RosAli]

Ich treffe häufig solche Hunde aus der Auslandsvermittlung, welche noch völlig ängstlich sind und die dann erst nach Jahren einigermaßen gesellschaftsfähig werden.

Ich denke, ich würde mich nicht auf so ein Experiment einlassen und gar keinen Hund nehmen, welchen man nur von Bildern,
oder den man nur von Beschreibungen " kennt ".

Das würde ich auch nicht. Einen Hund nur von einer Beschreibung, wenns geht noch direkt aus dem Ausland kommend, nehmen.

Aber es gibt Hunde auf Pflegestellen. Wo die in den Familienalltag mit eingebunden sind. Und die man dort auch öfter besuchen kann (so sollte es zumindest sein).

Im übrigen ist nicht jeder Auslandshund mit diversen Ängsten behaftet und nicht gesellschaftsfähig. Es gibt auch andere. Völlig "normale" Hunde. Aufgeschlossen, selbstbewußt, neugierig.

Es gibt aber auch Tierheime, wo man den gewünschten Hund gut kennenlernen kann und mit diesem erst verschiedene Mahle spazieren geht,
bevor man sich für diesen entscheidet.

In TH kann man sich genauso "anscheißen". Mein bestes Beispiel: Kurt. Wenn die Mitarbeiter später, nach den aufgetretenen Problemen selbst zugeben, dass sie wenig Ahnung von Hunden haben und diese im Prinzip nur versorgen...
Auf gezielte Nachfragen meinerseits vor der Vermittlung aber schlicht und ergreifend den Hund schön geredet haben, um nicht zu sagen Märchen erzählt.
Man sollte sich auch ein TH und vor allem die Mitarbeiter dort genau anschauen.

 

[wuf-wuf]

Es gibt aber auch Tierheime, wo man den gewünschten Hund gut kennenlernen kann und mit diesem erst verschiedene Mahle spazieren geht,
bevor man sich für diesen entscheidet.

Das ist im allgemeinen üblich.

Pierrot habe ich tatsächlich aufgenommen ohne ihn vorher kennenzulernen.Bei Jimmy gabs auch nur einen Besuch.Kommt halt auch immer drauf an was für Ansprüche man stellt.Unsere Hundephysio ist Dobermannzüchterin und verkauft ihre Hunde wer weiß wohin. Aus dem C Wurf ging eine Hündin nach Schottland. Die Käuferin hat diesen Hund vorher nie live gesehen.Scheint aber zu klappen.

 

[Sanshu]

Das ist im allgemeinen üblich.

Pierrot habe ich tatsächlich aufgenommen ohne ihn vorher kennenzulernen.Bei Jimmy gabs auch nur einen Besuch.Kommt halt auch immer drauf an was für Ansprüche man stellt.Unsere Hundephysio ist Dobermannzüchterin und verkauft ihre Hunde wer weiß wohin. Aus dem C Wurf ging eine Hündin nach Schottland. Die Käuferin hat diesen Hund vorher nie live gesehen.Scheint aber zu klappen.

Kannten die sich so unter Dobermann Menschen?
Manchmal kennt man sich oder über bekannte ohne "sich zu kennen"

 

[wuf-wuf]

Kannten die sich so unter Dobermann Menschen?
Manchmal kennt man sich oder über bekannte ohne "sich zu kennen"

Ich meine das wäre über Bekannte gewesen.
Aber alles rund um die Zucht bzw. den Nachwuchs postet sie auch öffentlich auf Facebook.Mit entsprechender Reichweite kommt es auch zu bestimmten Kontakten.

 

[Luva2]

Pierrot habe ich tatsächlich aufgenommen ohne ihn vorher kennenzulernen.Bei Jimmy gabs auch nur einen Besuch.Kommt halt auch immer drauf an was für Ansprüche man stellt

Ich kann jetzt nur von mir sprechen: unter kennenlernen verstehe ich mittlerweile, den Hund in einem häuslichen Umfeld kennenzulernen, und nicht in TS-Vereinen, die ihre Hunde in Gruppenhaltung draußen halten, so wie es bei Imani war.

Wir hatten Mufasa einmal bei der Besitzerin besucht. Erlebten ihn einen ganzen Nachmittag, wie er sich in seiner Familie verhält als auch beim Gassi gehen.
Mufasas Besitzerin besuchte uns im Anschluss einen ganzen Nachmittag mit gegenseitigem Einvernehmen, dass sie Mufasa wieder mitnimmt, wenn es hier nicht passt.
Zudem hatten wir ihr einen Vorkaufsrecht-Vertrag unterschrieben.

ICH für mich möchte nie wieder einen Hund durch lediglich Gassi gehen "kennenlernen".

Hatte ich einmal und es lief alles schief, was nur schief laufen konnte .

 

[Luva2]

@wuf-wuf
Nachtrag: ein Welpe, ist nochmal eine andere Hausnummer als ein adulter Hund (Mufasa war adult mit 51kg definitiv zu dick), ein richtiger Brocken also.
Einen Welpen kann man leichter dahin steuern, wo er hin soll. Denke ich zumindest, auch wenn ich nie einen Welpen hatte und auch nie haben werde.

Siehe @Zaknafein mit ihrer kleinen Welpen-"Krawallschachtel".
Sie wird, bzw. hat zum Teil schon, die Hündin schnell in den Griff bekommen, während andere einen adulten Hund - lediglich durch mal Gassi gehen "kennengelernt - mit seinen eingefahrenen Baustellen mitunter sehr lange und zum Teil schwerwiegende Probleme haben trotz Hundeerfahrung.

Ich freue mich wirklich für Jeden, der Glück mit seinem TSV-Hund hat - insbesondere Ausland-TS.

Unseren Emil hatten wir damals auch aus dem Tierheim. Er wurde ausgesetzt.
Emil war, ist und bleibt mein Seelenhund. Einen Seelenhund gibt es nur einmal!
Wir hatten sowas von Glück mit ihm...

Die Geschichte mit Imani, ja, die war emotional wirklich sehr schlimm für uns. Roulette spiele ich daher nicht mehr.