Familienhund gewünscht

@Windundwetter klingt super. 👍

Vielleicht ergibt sich ja auch daraus irgendwann eine Möglichkeit für einen eigenen Hund. Ich hatte beispielweise 12 Jahre lang einen Gassihund. Als ich dann nach einigen Jahren einen eigenen Hund hatte, bin ich mit dem Gassihund weiterhin zu den bisherigen Terminen gelaufen und hab meinen mitgenommen und wenn ich mal eine Betreuung brauchte konnte ich auf die Familie meines Gassihundes zurückgreifen.
Es wurde also etwas Gegenseitiges.
 
Ja, daran habe ich auch schon gedacht. Aber erst einmal abwarten, noch ist der eigene Hund Zukunftsmusik. Aber schön, wie es sich bei dir so entwickelt hat!
 
Ich habe noch einmal eine Frage...

Ich mache mir viele Gedanken wie wir mit Hund Vormittage überbrücken, an denen wir mal beide ins Büro müssen (6 Stunden oder so, gelegentlich...). Die Anschaffung eines Welpen ist dadurch ja bereits ausgeschlossen. Bei Abgabetieren liest man ja oft, dass sie auch ein paar Stunden alleine bleiben können. Natürlich nach Eingewöhnung und ohne Garantie. Jetzt zu meiner Frage: Wir haben ja einen relativ großen Garten. Könnten wir nicht einen Teil abtrennen und der Hund bleibt in der Zeit draußen? Natürlich mit Schatten... Das macht es natürlich keinem Hund leichter alleine zu sein, jedoch vielleicht angenehmer, wenn er es bereits kann. Oder würdet ihr es nicht machen? Hängt natürlich auch von der Rasse ab, ein starker Jagdtrieb spricht wahrscheinlich dagegen.
 
Oder würdet ihr es nicht machen? Hängt natürlich auch von der Rasse ab, ein starker Jagdtrieb spricht wahrscheinlich dagegen.
Der Jagdtrieb sollte bei einem sicher eingezäunten Bereich eigentlich egal sein. Ich würde es eher nicht bei territorialen Hunden machen. Und davon abhängig machen, wie euer Garten gelegen ist. Es gibt halt leider Menschen, die auf bescheidene Ideen kommen. Du musst ausschließen können, das jemand den Hund klaut, ärgert, vergiftet oder rauslassen kann.
Ich finde für einen Hund der damit kein Problem hat, ist es durchaus möglich Mal 6 Stunden alleine zu bleiben. Du schreibst ja, es ist nur gelegentlich. Unsere müssen auch gelegentlich Mal 6 oder 8 Stunden alleine bleiben. Ich würde sie aber tatsächlich nicht draussen alleine lassen. Zum einen weil sie eben alles melden und zum anderen weil mir das zu unsicher ist. Auch wenn es für die Hunde an sich sicherlich schöner wäre.
 
Danke für die Rückmeldung. Ich habe im Forum auch eine ähnliche Frage mit vielen interessanten antworten gefunden.

Unser Garten grenzt nicht an eine Straße. Hinten sehr hohe Hecke, links und rechts Zaun und nette Nachbarn. Auf der einen Seite auch mit Hund. Der kommt sehr gut mit weiblichen Hunden aus, weshalb ich Rüden eher ausschließe.

Wenn ich nicht Sorge wegen dem alleine lassen hätte würde ich nicht nur anzeigen lesen, sondern vorsichtig aktiver werden.
Ich habe einfach angst, dass wir am Ende einen Hund haben, der die 6 Stunden nicht schafft.... Oft ist einer komplett im Home-Office oder zumindest einen Teil des Arbeitstages, aber eben nicht immer.
 
ch habe einfach angst, dass wir am Ende einen Hund haben, der die 6 Stunden nicht schafft....
Ich würde behaupten, wenn ihr euch nicht einen wie auch immer gelagerten Extremfall aus dem Tierschutz holt, ist das Risiko Recht überschaubar das ein Hund das nicht lernen könnte. Ihr solltet halt schauen, das ihr euch keinen Hund holt, der dahingehend eine Problematik schon hat. Das kann man zwar in den meisten Fällen hinbekommen, ist aber meist sehr langwierig. Und bedenken, nach der Übernahme kann es sein, das der Hund in der ersten Zeit damit Probleme hat obwohl er es eigentlich kann. Also in der Zeit schon sicherstellen das ihr ihn nicht alleine lassen müsst, sondern es langsam angehen lassen könnt.
 
Ich habe eine Barsoihündin, die normalerweise immer mitkommt (und notfalls im seitlich offenen Transporter wartet). Aber ab und zu lasse ich sie zu Hause: An der Hintertür sind ungefähr 100 qm 2 m hoch eingezäunt (mit abschließbaren Türen), nichts davon ist an der Straße (wo nochmals niedrigere Zäune sind). Die Hintertür bleibt dann auf und Rika geht rein und raus wie sie will.

Über die Fähigkeit anderer Hunde, alleine zu bleiben, wage ich keine Voraussagen zu machen.
 
Über die Fähigkeit anderer Hunde, alleine zu bleiben, wage ich keine Voraussagen zu machen.
Das stimmt allerdings.

Unser Puli durfte nach knapp einem halben Jahr zum ersten Mal alleine bleiben, das waren dann gleich 18 Stunden am Stück.
Er durfte sich an der Eingangstreppe platzieren, von dort übersieht er den kleinen Hof und einen Teil des Gartens, einen Nachbarsgarten und die Zufahrtsstraße. Futter und Wasser hatte er genug. Die Nachbarskinder hatten Leckerli zum durch den Zaun stecken.

Dann bekam er den Befehl zu warten und wir waren weg.

Wir hatten Sorge dass es schief geht und waren immer mal wieder per WhatsApp mit Nachbars in Kontakt.

Der Nachbar berichtete am nächsten Tag, dass er ganz ruhig vor der Tür gelegen hat und alles beobachtet. Ab und an ist er eine Runde Streife gelaufen, hat sich auch Leckerli geben lassen.

Alles gut!

Es ist trotzdem die absolute Ausnahme geblieben, weil ich eigentlich den Hund immer dabei habe.
 
Man darf dabei auch nie vergessen, für eine ausbruchsichere und wetterfeste Unterkunft für den Hund zu sorgen. Einfach in den Garten sperren geht nicht. Viele Hunde graben sich unterm Gartenzaun durch oder springen rüber. Da würde sich ein großer, ausbruchsicherer Zwinger (Mindestmaß TSG beachten!) mit großer Hundehütte oder auch ein Fertigzwinger empfehlen. Dabei muss auch unbedingt auf einen schattigen Platz geachtet werden.
 



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