Hund vegetarisch / vegan ernähren & veganes Hundefutter Erfahrungen & Tipps

Es geht darum, dass man einem Lebewesen, welches von einem abhängig ist, die Dinge geben sollte, die es braucht, denn es kann sich nicht wehren.

Darf ich fragen, wie du zu der Annahme kommst, dass ein Hund zwangsläufig Fleisch braucht?

Meines Wissens nach ist ein Hund sehr wohl in der Lage alle benötigten Nährstoffe, Vitamine etc. auch anderweitig aufzunehmen.

Warum ausgerechnet Fleisch das Maß aller Dinge sein soll leuchtet mir daher nicht so wirklich ein. Oder gibt es deiner Ansicht nach irgendwas, was nur in Fleisch enthalten ist und was für den Hund lebensnotwendig ist?

Torsten
 
Darf ich fragen, wie du zu der Annahme kommst, dass ein Hund zwangsläufig Fleisch braucht?

Meines Wissens nach ist ein Hund sehr wohl in der Lage alle benötigten Nährstoffe, Vitamine etc. auch anderweitig aufzunehmen.

Warum ausgerechnet Fleisch das Maß aller Dinge sein soll leuchtet mir daher nicht so wirklich ein. Oder gibt es deiner Ansicht nach irgendwas, was nur in Fleisch enthalten ist und was für den Hund lebensnotwendig ist?

Torsten

Es gibt Vitamine (Vitamin D), die der Hund am besten aus Fleisch bekommt, und er braucht sehr viele Proteine, die sich ebenfalls am einfachsten für ihn aus Fleisch gewinnen lassen. Bei pflanzenbasierter Nahrung müssen Futterhersteller deshalb soweit ich weiß noch bestimmte künstliche Stoffe hinzufügen, um das auszugleichen. Der Hund kann auch zum Beispiel rohe Pflanzen nicht wirklich verwerten, im Gegensatz zu einem "normalen" Allesfresser, er ist von der Anatomie her wesentlich eher Fleischfresser als sagen wir mal der Mensch.

Hunde sterben ohne Fleisch nicht wie Katzen, aber Spätfolgen sind alles andere als unwahrscheinlich, und vegeterarische oder vegane Nahrung einfach mal selber zubereiten ist eine extra schlechte Idee. Viele machen so was leider.
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens, hier ist ein Artikel über Sarah Wiener, die sich über vegane Ernährung von Kindern auslässt.
Ersetze das Wort "Kind" durch "Hund", dann stimmt's wohl genauso.
Immerhin geht es um einen Schutzbefohlenen.

http://www.focus.de/familie/ernaehrung/veganer-gefaehrden-ihre-gesundheit-kinder-vegan-zu-ernaehren-ist-absurd-sarah-wiener-kritisiert-ernaehrungstrend_id_5048631.html
Ich finde Frau Wiener hat da sehr vernünftige Ansichten. Diese Aussagen von ihr habe ich schon in irgendeiner Talkshow gesehen und kann ihr da nur zustimmen.


man sollte nun aber nicht Tier mit Kindern gleich setzen.

Hat ja auch wohl keiner gemacht? Beide sind aber von uns abhängig, zumindest wenn es sich bei
den Tieren um Haustiere handelt.
 
Es gibt Vitamine (Vitamin D), die der Hund am besten aus Fleisch bekommt, und er braucht sehr viele Proteine, die sich ebenfalls am einfachsten für ihn aus Fleisch gewinnen lassen. Bei pflanzenbasierter Nahrung müssen Futterhersteller deshalb soweit ich weiß noch bestimmte künstliche Stoffe hinzufügen, um das auszugleichen. Der Hund kann auch zum Beispiel rohe Pflanzen nicht wirklich verwerten, im Gegensatz zu einem "normalen" Allesfresser, er ist von der Anatomie her wesentlich eher Fleischfresser als sagen wir mal der Mensch.

Hunde sterben ohne Fleisch nicht wie Katzen, aber Spätfolgen sind alles andere als unwahrscheinlich, und vegeterarische oder vegane Nahrung einfach mal selber zubereiten ist eine extra schlechte Idee. Viele machen so was leider.

Okay, dass es Stoffe gibt, die bei der Fleischfütterung leichter aufgenommen werden können, ist mal ein Argument. Die Frage ist halt, wie sich das auf den Hund auswirkt bzw. ob ihm wirklich schadet, wenn jetzt mal angenommen der Verdauungsprozeß dadurch verlängert wird.

Was Vitamin D angeht, so meine ich gelesen zu haben, dass der in Fleisch enthaltene Anteil mehr oder weniger vernachlässigbar ist. Unabhängig davon kann man diese (natürlichen) Vitamine ja auch einzeln kaufen und entsprechend ins Futter geben (ist beim Menschen ja genauso).

Das ein Hund viele Proteine braucht, möchte ich nicht abstreiten - aber müssen es zwangsläufig tierische Proteine sein?

Torsten
 
Unabhängig davon kann man diese (natürlichen) Vitamine ja auch einzeln kaufen und entsprechend ins Futter geben (ist beim Menschen ja genauso).

Die nächste Stufe wäre dann die komplette Ernährung auf Tabletten umzustellen?

Vitamin D in Überdosierung soll ja auch wieder schädlich sein. Warum also die Industrie unnötig reich machen wenn es doch auf natürliche Weise auch funktioniert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, aber Sarah Wiener hat von veganer Ernährung ja mal so gar keine Ahnung :happy2:

Solche Artikel sind echt einfach nur lächerlich.

Die veganen Eltern, die ich kenne, machen sich über die optimale Ernährung ihrer Kinder weitaus mehr GEdanken als die Fleischesser, die ja meist überzeugt davon sind, ihr Kind bekomme allein dadurch, nicht vegan ernährt zu werden, alles was es braucht :zwinkern2:

Wie heißt es in veganen Kreisen so schön?
"Feed you child McDonalds and Coke (Coca Cola) ad nobody says anything.
Feed your child a vegan diet and everybody goes crazy".

Einfach nur zum Schießen...
 
Sorry, aber Sarah Wiener hat von veganer Ernährung ja mal so gar keine Ahnung :happy2:

Solche Artikel sind echt einfach nur lächerlich.
Sorry Lina, aber was befähigt dich dazu ein solches Urteil abzugeben? Ich bin ja nicht unbedingt ein Fan von Frau Wiener, aber ich bin von ihrem Sachverstand schon überzeugt.

Die veganen Eltern, die ich kenne, machen sich über die optimale Ernährung ihrer Kinder weitaus mehr GEdanken als die Fleischesser, die ja meist überzeugt davon sind, ihr Kind bekomme allein dadurch, nicht vegan ernährt zu werden, alles was es braucht :zwinkern2:
Man sollte einfach nicht nur alles schwarz oder weiß sehen. Mein Enkel wird nicht vegan ernährt,
bekommt aber auch selten Fleisch zu essen. Auch über Eltern -die mit ihrem Kind nicht vegan leben- kannst du dir sicher kein Urteil erlauben.

Wie heißt es in veganen Kreisen so schön?
"Feed you child McDonalds and Coke (Coca Cola) ad nobody says anything.
Feed your child a vegan diet and everybody goes crazy".

Einfach nur zum Schießen...

Noch ein bekannter Koch -nämlich Johann Lafer- spricht da sehr viel darüber, betreibt sogar
eine Schulküche um hier Aufklärung zu leisten. Mir ist natürlich bewußt,dass das natürlich auch gut
für sein Image ist.
 
Sorry, aber Sarah Wiener hat von veganer Ernährung ja mal so gar keine Ahnung :happy2:

Solche Artikel sind echt einfach nur lächerlich.

...

das ist nun die Antwort die ich von dir erwartet habe.
es ist nur seltsam wenn du irgendwas an quellen angibst dann sind das die alles wissen, aber die sind dann genauso in meinen Augen dann lächerlich und von keinem Sachverstand.
aber genau solche aussagen ist man von Vielen Veganern dann ja auch gewöhnt.

es ist nur gut das es auch andere veganer es gibt die alles doch dann anders sehen.
 
Schon mitbekommen, dass das die HP einer Futterfirma ist? Was sollten die da sonst schreiben? Auch mal auf die Preise des Futters gesehen? Da lohnt sich schon mit einem Tierheim zu werben.Das TH wird nicht nein sagen, wenn es das Futter umsonst bekommt.Das ist wie beim Tierarzt, der von einer Futterfirma gesponsert wird.Da würde ich an Eurer Stelle mal darüber nachdenken.


:zustimmung2:
 



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