Hund vegetarisch / vegan ernähren & veganes Hundefutter Erfahrungen & Tipps

Jetzt geht das wieder los... :schlafen2:
Zu jeden deiner Studien kann man 5 Studien einstellen, die das Gegenteil beweisen Labbibube.
Fest steht dass man die Vorteile der Fleischfütterung sehen kann.
Einen Hund vegan zu ernähren bedeutet, dass man ihm nichts tierisches füttert.
Selbst wenn wir davon ausgehen würden, dass der Hund tatsächlich ein Allesfresser ist, bedeutet dass, dass man ihm auch bitte ALLES füttert. Eben auch Fleisch, auch Eier, auch Milchprodukte. Aber in erster Linie eben Fleisch.
SO schwer ist das doch nicht zu begreifen, oder Labbibube????
 
Fest steht dass man die Vorteile der Fleischfütterung sehen kann.

Ist dem wirklich so? Ich stelle zumindest hier zu Hause fest, daß eine Fleischreduktion sowohl mir als auch den Hunden wesentlich besser bekommt.

Selbst wenn wir davon ausgehen würden, dass der Hund tatsächlich ein Allesfresser ist, bedeutet dass, dass man ihm auch bitte ALLES füttert. Eben auch Fleisch, auch Eier, auch Milchprodukte. Aber in erster Linie eben Fleisch.

Dieser Logik folgend sollte der Mensch vermutlich auch alles essen, ja ? Warum bitte sollte man das aber machen, wenn es vielen Menschen und Hunden ohne bzw. mit wenig Milch und Fleisch offensichtlich wesentlich besser geht (Vegetarier, Veganer, etc.)?

Ich denke sowohl für als auch gegen Fleisch gibt es gute Argumente. Aber deine Logik kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen, sorry.

Torsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Ebenso wenig ist erwiesen, dass man generell in jeden Hund Getreide stopfen kann oder stark getreidehaltiges Billigfutter mit 4 % Fleischanteil. Bzw. doch ... Die Allergien und Verträglichkeiten bei vielen Hunden bestätigen es für mich zumindest zu genüge :zwinkern2:

Wobei man meiner Meinung nach bei Allergien vorsichtig sein sollte. Es gibt aktuell Studien am Menschen wieso in Wohlstandsregionen es zu mehr Allergien kommt als in Gegenden mit weniger hygienischen Lebensumständen und scheinbar spielen da Würmer eine nicht unentscheidende Rolle. Es gibt wohl sogar schon Medikamente für ganz extreme Fälle die nichts anderes tun als dich mit Würmern zu "infizieren".

Das hätte dann mit fleischfreier Fütterung nicht allzu viel zu tun.

Wobei ich prinzipell definitiv auf der "Pro-Fleisch" Seite stehe.
 
Ist dem wirklich so? Ich stelle zumindest hier zu Hause fest, daß eine Fleischreduktion sowohl mir als auch den Hunden wesentlich besser bekommt.



Dieser Logik folgend sollte der Mensch vermutlich auch alles essen, ja ? Warum bitte sollte man das aber machen, wenn es vielen Menschen und Hunden ohne bzw. mit wenig Milch und Fleisch offensichtlich wesentlich besser geht (Vegetarier, Veganer, etc.)?

Ich denke sowohl für als auch gegen Fleisch gibt es gute Argumente. Aber deine Logik kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen, sorry.

Torsten

Warum muss man dann einem Vegan ernährten Hund sämtliche Zusätze künstlich zuführen, anstatt ihm das auf natürlichem Wege zu gönnen?
Warum wird Frauen -und da spreche ich aus eigener Erfahrung- in der Schwangerschaft dringend empfohlen mit dem Veganen Lebensstil aufzuhören?
Warum SOLLEN Kinder die erste Lebensjahre viel Milch trinken? Später wird es wieder abgeraten, aber in den ersten Lebensjahren weisen die Ärzte immer wieder darauf hin, dass das wichtig ist.
Wird wohl alles seine Gründe haben.
 
Warum muss man dann einem Vegan ernährten Hund sämtliche Zusätze künstlich zuführen, anstatt ihm das auf natürlichem Wege zu gönnen?

Muss man das? Ich zumindest mache es nicht, es sei denn du bezeichnest Gesteinsmehl, Öl und Kokos als künstliche Zusätze.

Warum wird Frauen -und da spreche ich aus eigener Erfahrung- in der Schwangerschaft dringend empfohlen mit dem Veganen Lebensstil aufzuhören?

Keine Ahnung.

Warum SOLLEN Kinder die erste Lebensjahre viel Milch trinken? Später wird es wieder abgeraten, aber in den ersten Lebensjahren weisen die Ärzte immer wieder darauf hin, dass das wichtig ist.
Wird wohl alles seine Gründe haben.

Bei Kindern bzw. Welpen mögen die Vorteile der Milch überwiegen (aufgrund der Inhaltsstoffe - ist ja schließlich auch Muttermilch, nur eben von der Kuh) - hat auch niemand bestritten.

Ändert aber auch nix daran, daß man die enthaltenen Stoffe aber auch anderweitig zuführen kann und es deshalb meiner Ansicht nach eigentlich keinen Grund gibt, einem (erwachsenen) Menschen oder (ausgewachsenem) Hund (Kuh-)Milch zu geben.

Torsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum wird Frauen -und da spreche ich aus eigener Erfahrung- in der Schwangerschaft dringend empfohlen mit dem Veganen Lebensstil aufzuhören?
Warum SOLLEN Kinder die erste Lebensjahre viel Milch trinken? Später wird es wieder abgeraten, aber in den ersten Lebensjahren weisen die Ärzte immer wieder darauf hin, dass das wichtig ist.
Wird wohl alles seine Gründe haben.

Hast du Peter Singers "The Ethics of What We Eat" gelesen? Darin geht es auch um eine Frau, die sich während der Schwangerschaft vegan ernährte, auch ihre Kinder wurden von Anfang an vegan ernährt. Ich weiß nicht mehr genau, was sie beruflich machte, sie hatte jedenfalls mit Ernährung zu tun und wusste, was sie tat. Wenn man also "gescheit" an die Sache rangeht, kann man sich auch als Schwangere vegan ernähren, auch Kinder können problemlos vegan ernährt werden, WENN es richtig gemacht wird.

Ich kenne auch etliche Mütter bzw. Schwangere, die sich und ihre Kids vegan ernähren. Dass man vorsichtshalber regelmäßig durchchecken lassen sollte, ist ja klar, aber das machen verantwortungsbewusste Eltern ja ohnehin.

Auf Ärzte sollte man manchmal nicht zu sehr vertrauen. Ansonsten wäre mein gesunder intakter Rüde jetzt kastriert, weil gleich zwei Tierärzte das empfahlen :denken24:

Nicht falsch verstehen - ich bin auch nicht pro vegane Hundeernährung :zwinkern2: Das liegt aber für mich darin begründet, dass der Hund physiologisch betrachtet meiner Ansicht nach nun mal ein Karni-Omnivore ist und zur artgerechten Ernärhung gehört es für mich dann auch, ihm Fleisch zu geben, es sei denn, irgendwelche Gründe sprechen dagegen.

Es dürfte ja durchaus möglich sein, Hunde so vegan zu ernähren, dass sie gesund bleiben und alt werden, doch ich bezweifle, obwohl ich seit 3 Jahren vegan lebe, dass es für Hunde artgerecht oder gesundheitlich wirklich vorteilhaft ist. Zumal mir die veganen Hundefutter, die ich bislang kenne, auch von der Zusammensetzung her nicht zusagen.
 
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Ich hab mich noch nie so richtig für die vegane Lebensweise interessiert, habe aber eine Frage, die sich nur auf den ersten Blick blöd anhört:

Würde eine ansonsten strikt vegan lebende Mutter ihr Kind stillen - ihm also die Milch menschlicher Tiere geben - oder würde sie das als Ausnutzung ansehen und das Baby anders - vegan eben - ernähren.

Mich interessiert die Frage bzw. die Antwort, eine Wertung meinerseits ist damit in keinster Weise verbunden.
 
Lina, es ist für mich ein Unterschied ob ein Tierarzt etwas empfiehlt, wofür er Kohle verdienen kann, oder ob ein Arzt etwas empfiehlt, wovon er gar nichts hat.
Dass ich nicht mehr vegan leben soll, ist eine Empfehlung von 2 Ärzten gewesen, die nichts davon hatten, als ich meinen Veganen Lebensstil der Kinder wegen aufgegeben habe.
Im Gegenteil, als Veganerin hätten sie mit Ergänzungsmittel verkaufen können, zusätzliche Tests usw.
Ein großer Unterschied, wie ich finde.

- - - Aktualisiert - - -

Ich hab jetzt lange überlegt ob ich es schreiben soll...
In meiner ersten Schwangerschaft, habe ich tatsächlich sogar weiter vegan gelebt.
Bei den ersten Ultraschalls stellte sich dann heraus, dass etwas nicht stimmt. Wir entschieden trotzdem das Kind so zu nehmen wie es ist, es also nicht abtreiben zu lassen.
In der 31. SSW kam er dann, und lebte eine halbe Stunde. Es war ein Junge, und war stark Missgebildet.
Ob es etwas mit der veganen Lebensweise zu tun hatte weiß ich nicht. Jedenfalls mache ich mir heute noch Gedanken, und Vorwürfe ob es damit etwas zu tun haben konnte...
Bei den anderen beiden Schwangerschaften habe ich dann auf die Empfehlungen gehört, bzw seit ich mit meiner großen schwanger war hab ich aufgehört, bis heute.
 
@Dieter1 & @Crime, Stillen wird die Mutter das Baby wie so üblich mit der Milch aus der Brust. Da bedarf es keiner Kuhmilch.
Im übrigen kann man sehr lange stillen.
Alles klar, meine Herren ?
Wenn mir jemand als Veganer gesagt wird das ich nicht mehr vegan leben soll während der Schwangerschaft, hätte ich mind. noch 2 andere Ärzte aufgesucht die sich mit der veganer Ernährung auskennen und hätte mir eine 2. od. 3. Meinung geholt.
Letztendlich geht es um ein Kind und da sollte man sorgfältig abwägen.
Als Vegetarier hat an die Schwierigkeiten nicht.
 
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