Eine "Rechtfertigung" gibt es in so einen Fall nie.
Übrigens, zur Zucht der sogenannten Kampfhunde gehörte auch einen Wesenstest. Absolute Freundlichkeit und Beißhemmung gegenüber Menschen. Sonst wäre es dem Besitzer nicht möglich, sich in den Ring zu begeben um seinen Hund zu trennen. Es gab auch keine Absperrungen um den Ring. Wozu auch? Die Hunde wurden auf Tiere (Ratten, Bären, Wölfe, Hunde) scharf gemacht, nicht auf Menschen. Im Gegenteil. Schon die Welpen wurden zum Kind ins Kinderbett gelegt. Nach dem Kampf wurden sie (die erwachsenen Hunde) wieder zum Entspannen zum Kind gelegt. Tote Kinder gab es auch nach dem Kampf nie. Man sollte sich auch mal mit der Geschichte der Kampfhund-Rassen belesen. Das Problem der so genannten Kampfhunderassen ( vom org. Züchter) war nicht deren Zucht, die übrigens bei keiner anderen Rasse so streng auf das Wesen kontrolliert wurde (heute züchtet in D wohl keiner oder kaum einer mehr?) sondern die Schwarzzuchten aus den Hinterhöfen und die Importe aus dem Ausland. Da sollte man wohl ansetzen. Wie ist es sonst möglich, dass es selbst heute noch in D "Kampfhunderassen" gibt. Sie dürfen offiziell nicht mehr gezüchtet werden. Wo kommen die Welpen (und selbst erwachsene Hunde) sonst her? Unser TH hat zur Zeit Am.-St.-Bull-Welpen zur Vermittlung. Wo kommen die her? Illegaler Welpenhandel.