Joggerin in Österreich von Hund totgebissen

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Ich wollte nur klarstellen, was @foxymaus von mir zitierte, habe ich aus der "sueddeutsche.de" zitiert, die haben es wiederum von DPADPAb
Bei Foximaus kannst du nicht immer vorraussetzen, dass sie zitiertes gelesen hat.
Ich bin da aber bei Alfred... warum sollte ich damit umgehen wollen? Es gibt so viele Hunderassen, die diese Gene nicht in sich tragen (mit denen auch schon viele Leute nicht umgehen können).
Das war die Eingangsfrage... warum tut man sich das an.
Fakt ist: Ein Mensch ist tot.
Definitiv. Das ist das Problem und der Grund für den Bericht der dpa
Auch ein Riesenschnauzer ist in der Lage, einen Menschen zu töten
Ein normal gut erzogener Riesenschnauzer wird sich nicht festbeißen. Das ist genetisch nicht programmiert.
Ich frage mich ja, warum hat es genau diese nichtssagende Meldung zu DPA geschafft.
Es hätte ja auch eine Nachricht geben können: "Puli greift Radfahrer an!"
Deine Stänkereien in Bezug auf meinen Puli sind hier nicht passend.
Listenhunde haben einen besonders schlechten Ruf, doch die anderen Hunde beißen laut Statistik, sehr viel häufiger.🤔
Das Problem ist, wie nun mehrmals von verschiedenen Foristen geschrieben die Heftigkeit des Beissens.
die Beißkraft der Kampfhunde kann wohl um einiges stärker sein .🙄
Das ist das Problem. Wofür wurde das eigentlich historisch so gezüchtet? Um seine Sklaven oder Leibeigenen im Schach zu halten?
Nein, niemand versucht den Hund zu entschuldigen. Den Hund als solchen, nicht aber wegen der Rasse allein zu verurteilen. Schuld ist nun mal der unfähige, sorglose Halter.
Das ist hier immer noch nicht das Thema.

Frage: Warum sollte man so einen Kampfhund als Begleiter wählen?
 
Von 0 auf Hundert getriggert in Sekunden, immenser Beutetrieb, enorme Beißkraft, um die Beute kompromisslos in den Boden rammen zu können.
Sorry, aber diese Beschreibung trifft auch auf den deutschen und Belgischen Schäferhund zu, auf diverse Jagdhunde, auf einige Terrier, in Teilen auch auf den Rottweiler, und andere Gebrauchshunde. Das einzige was "die Kampfhunde" da noch unterscheidet, ist ein Ticken mehr Beißkraft. Man müsste da mal unterscheiden, was man mit Gefährlich meint. Die eigentliche Gefahr, von so einem Hund angegriffen zu werden, oder die Gefahr, was für Folgen draus entstehen.
Schade das selbst Hundehalter da solche Vorbehalte pflegen.
Wenn es in Bayern nicht diese ****** Listen geben würde (und nein, da steht KEINE Rasse zu Recht drauf), gäbe es bei mir schon längst den einen oder anderen Pitbull.
 
Ein normal gut erzogener Riesenschnauzer wird sich nicht festbeißen. Das ist genetisch nicht programmiert.
Ein normal gut erzogener AmStaff oder dergleichen tut das auch nicht. Der übertrifft nämlich an Menschenfreundlichkeit den Riesenschnauzer mal eben um Längen.
Übrigens wäre ich mir da auch nicht so sicher, auch ein Riesenschnauzer kann sich festbeißen, sonst wären es keine Dienst- und Gebrauchshunde gewesen.

Frage: Warum sollte man so einen Kampfhund als Begleiter wählen?
Weil das absolut tolle, menschenfreundliche Hunde sind, mit denen man viele Aktivitäten machen kann.
 
Eine "Rechtfertigung" gibt es in so einen Fall nie.
Übrigens, zur Zucht der sogenannten Kampfhunde gehörte auch einen Wesenstest. Absolute Freundlichkeit und Beißhemmung gegenüber Menschen. Sonst wäre es dem Besitzer nicht möglich, sich in den Ring zu begeben um seinen Hund zu trennen. Es gab auch keine Absperrungen um den Ring. Wozu auch? Die Hunde wurden auf Tiere (Ratten, Bären, Wölfe, Hunde) scharf gemacht, nicht auf Menschen. Im Gegenteil. Schon die Welpen wurden zum Kind ins Kinderbett gelegt. Nach dem Kampf wurden sie (die erwachsenen Hunde) wieder zum Entspannen zum Kind gelegt. Tote Kinder gab es auch nach dem Kampf nie. Man sollte sich auch mal mit der Geschichte der Kampfhund-Rassen belesen. Das Problem der so genannten Kampfhunderassen ( vom org. Züchter) war nicht deren Zucht, die übrigens bei keiner anderen Rasse so streng auf das Wesen kontrolliert wurde (heute züchtet in D wohl keiner oder kaum einer mehr?) sondern die Schwarzzuchten aus den Hinterhöfen und die Importe aus dem Ausland. Da sollte man wohl ansetzen. Wie ist es sonst möglich, dass es selbst heute noch in D "Kampfhunderassen" gibt. Sie dürfen offiziell nicht mehr gezüchtet werden. Wo kommen die Welpen (und selbst erwachsene Hunde) sonst her? Unser TH hat zur Zeit Am.-St.-Bull-Welpen zur Vermittlung. Wo kommen die her? Illegaler Welpenhandel.
 
@Alfred
Ich will deinen Chewbacca keinesfalls schlecht machen.
Aber von der Charakterbeschreibung und der Kraft her wäre es möglich, dass ein fürchterlicher Beißvorfall geschehen könnte.
Und ja, das könnte uns auch mit unserem Hund blühen von der Wesensbeschreibung her.
Unter "Wesen" hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Puli
 
Vermutlich würdet ihr auch die Strassenseite wechseln, wenn ich mit Casha daher komme. Oder euch gleich wünschen, wir würden gar nicht erst existieren. 🙁
Das jetzt so auf dich selbst zu beziehen ist doch Quatsch.
Ich wechsle nicht grundsätzlich die Straßenseite für bullartige Hunde. Das kommt auf das Halter-Hundegespann an.

Das ist das Problem. Wofür wurde das eigentlich historisch so gezüchtet? Um seine Sklaven oder Leibeigenen im Schach zu halten?
Na ja, es ist wirklich so offensichtlich wie der Name vermuten lässt: Sie wurden für Hundekämpfe gezüchtet.
 
Ich glaube schon, dass es bei gewisse Rassen gehäuft zu schlimmen/schweren Verletzungen kommen kann im Durchschnitt wie bei andere Rassen. Und da kann ich verstehen, dass manche Leute da mehr Respekt oder eher auf Abstand gehen ( erst recht, wenn das gespann nicht als "Team" rüber kommt ).
Und gerade bei den Rassen natürlich gefundenes fressen für Medien ist und stellenweise auch anders da steht wie es war.

Was andere glück der Rasse ist, ist halt, dass sie eben nicht richtig zu beißen. Wenn ich überlege, dass jeder 10. Bis vom border tödlich wäre...


Aber deshalb wechsle ich nicht zwingend Straße Seite. Auch kaum zu glauben. Meine liefen sogar schon frei mit Kampfhund...
 
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