Mein Hobby zum Beruf machen

@Maggy

Die Dinge die Du Dir ausgesucht hast sind gut um evtl. einen soliden Grundstein zu legen. Allerdings wirst Du nicht nach einem Jahr "Hundetrainerausbildung" und auch nicht nach 2 Jahren Tierheilpraktikerstudium voll einsteigen können.

Ich habe meine damalige "Trainerausbildung" mit 17 angefangen und dies 2 Jahre gemacht, danach immer wieder Praktika, ab und an Einzelstunden, ich war private Pflegestelle und jetzt mit 23 Jahren fühle ich mich langsam bereit es mal selbst anzugehen. Es gibt soooo viel zu lernen und noch viel, viel mehr zu erleben. Theoretisches Wissen und zugucken sind immer die eine Seite, etwas aber selbst erschließen und selbst erarbeiten und auch machen ist nochmal etwas GANZ anderes.

Und was das Tierheilpraktikerstudium angeht: wenn Du das nicht Vollzeit machst wird es kaum in 24 Monaten zu schaffen sein (ich mache es selbst grade). Selbst wenn man dieses dann abgeschlossen hat, stehen mehrere Praktika an (sollte selbstverständlich sein, wer Humanmedizin studiert wird ja auch erstmal Assistenzarzt).

Es ist ein wirklich toller und für mich persönlicher sehr erfüllernder Weg den Du gehen möchtest, allerdings ist er nicht immer so rosarot und nett wie ihn sich manche vorstellen.

Egal ob Hundetrainer oder Tierheilpraktiker, beides sind (wie Fee schon sagte) keine anerkannten Berufe und in denen hat mans oft schwer.
 
öhm ich kann mich nich erinnern dass ich gesagt hab dass ich des dann alles schon kann und dass es einfach wird ^^

des is mir schon klar ^^ aber dadurch dass ich erstmal in der huschu arbeiten kann hab ich ja dann erstmal schon was, also ich kann da als trainer und als HP arbeiten.
 
Darüber hinaus gibt es von beiden ja schon mehr als genug in Deutschland.. :(

Wünsch dir aber trotzdem viel Glück Maggy.

Ich bin zwar kein Hundetrainer und möchte das auch nicht werden, habe aber trotzdem das Glück und kann meinen absoluten Traumberuf ausleben und mit Hunden arbeiten.
Zumindest sind immer viele anwesend, die ich im Rudel beobachten bzw betreuen kann - ein schönes Gefühl und jeden Tag aufs neue Interessant. :)
 
Darüber hinaus gibt es von beiden ja schon mehr als genug in Deutschland.. :(

Wünsch dir aber trotzdem viel Glück Maggy.

dankeschön ^^

da hast du recht .. allerdings gibts grad bei uns einfach nur be****** huschus -.- dh. die arbeiten mit stachelhalsband würgern und eher mit strafe als mit lob.
die huschu in der ich die ausbildung mach is da absolut das gegenteil !
zu dem kommen leute aus ganz deutschland ^^
ich muss mich ja erstmal ein wenig geehrt fühlen dass ich die ausbildung überhaupt schon machen darf.. normal muss man ja mind. 21 sein :verlegen1:
 
Stimme Maggy zu, es gibt vielleicht viele Trainer und Heilpraktiker, in der Masse aber viel zu wenig Gute. Leider.

Maggy, musst Du für die Ausbildung etwas zahlen?

Liebste Grüße :)
 
eben so seh ich des nämlich auch.

jap sogar 9000 :eek:

lg
 
:eek: SO VIEL???

"Unwesentlich" mehr bezahlt man für eine (in meinen Augen) wirklich sehr fundierte 3-jährige Ausbildung hier: Canis-zentrum für Kynologie.

Sorry, aber irgendwie klingt das für mich persönlich verdammt nach Schmu und Geldschneiderei (kanns natürlich nicht beurteilen da ich die Hundeschule nicht kenne). Wäre ich jedoch an Deiner Stelle würde ich mich wohl für die Ausbildung bei Canis entscheiden. Zudem man nicht nur ein Jahr lernt sondern ganze 3 in denen man auch noch eine Menge Praxis an die Hand bekommt.
 
Die Kosten für Trainerausbildungen finde ich echt immer extrem...das Geld muss man erst mal haben...also wenn ich mir es irgendwann leisten könnte, dann würde ich mich um ne Ausbildung bei unserer HuSchu bewerben. Die Ausbildung wird kostenlos angeboten, man muss sich allerdings Vollzeit für 2 Jahre zur Verfügung stellen und eben überall anpacken und übernehmen, wozu man bereits in der Lage ist.
Und Birgit ist einfach richtig gut und kompetent...
Aber selbst dass könnte ich mir nicht leisten, denn ich wüßte ehrlich gesagt nicht, wovon wir in dieser Zeit leben sollten...und nach den 2 Jahren wär es ja nun auch nicht so, dass man auf einmal massig Kohle verdienen würde.

Ich drück euch die Daumen, dass sich eure Vorhaben realisieren lassen und ihr mal richtig gute und gefragte Trainer werdet...
 
ich könnte es mir auch nicht leisten wenn meine oma nicht unmengen an geld für mich gespahrt hätte ^^ is wirklich teuer ich weiß.

aber die hundeschule is wirklich TOP, und ich kann mit sicherheit sagen dass der trainer nicht nur aufs geld aus ist !
hab ja bis jetzt noch einzelstunden mit maggy weils in ner gruppe mit ihr noch nciht möglich ist da fährt er jedes mal zu mir nach hause.
das letzte mal hat er den termin so gelegt dass er von nem arzttermin glecih bei mir vorbeischauen konnte und ich somit die fahrt schonmal nicht bezahlen musste ! hätte er ja trozdem berechnen können .. normalerweise sind es ja 60 minuten, das eine mal waren wir aber nach ner halben stunde schon fertig und er hat dann auch nur die hälfte berechnet.. er hätte auch noch die ganze stunde dableiben können :jawoll:

lg maggy
 
Nochmal zur Ausbildung:
Ich habe meine wie gesagt über 2 Jahre sogar mit kleiner Ausbildungsvergütung gemacht.
Darin enthalten waren sogar externe Seminare die mir bezahlt wurden, diverse Themenabende, Leihbücher, Skripte,... und nebenbei durfte ich sogar in die Ausbildung von Blindenführhunden und Therapiehunden reinschnüffeln.

Die Gegensätze sind wirklich wahnsinnig!
 



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