Rechtliche Situation Dressurhalsbänder

Ich persönlich finde,es gibt nichts zu diskutieren, sämtliche Ketten,Würger, Korallen -Halsbänder,etc.alles was so" nett "als Dressur -Halsbänder umschrieben wird, sind für mich Foltermittel!!!
Pflichten bei,ein Armutszeugnis für der Hundehalter!!!

"Interessant "finde ich immer nur,dass alle(oder die meisten)Foltermittel- Benutzer immer gleich den Diskussionen aus dem Weg gehen wollen...für mich sagt das schon alles...

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Wie du selber sagst, für dich gibt es da nichts zu diskutieren. Warum sollte ich mit dir in eine Diskussion einsteigen, die du für sinnlos hälst? Ich weiß, warum ich das Halsband einsetze. Die Gründe diskutiere ich gern und regelmäßig. Allerdings nur in einer fairen Umgebung. Das ist in Foren sicher nicht möglich. Und wer mich pauschal verurteilt, oder mir etwas unterstellt, mit dem diskutier ich eh nicht. Dafür ist meine Zeit zu schade.

Ich habe nämlich ein Leben und keine Zeit für Forenkleinkriege, Stalking und Unterstellung.
 
Nun sei so gut und erkläre mir deine Erfahrung mit den o.g. Dressurhalsband und Stachelwürger, möchte nämlich nichts falsch machen.
:danke:

Ob nun Lena oder Blues ist mir völlig egal, aber Deine Erfahrungen mit den "Dressurhalsbändern" würden mich auch mal interessieren. Es muss doch einen Grund haben, wenn man zu solchen Mitteln greift und damit seinem Hund Schmerzen zufügt.
 
Es wird ja immer gesagt, dass ausgesprochene Könner ihre Hunde mit einem normalen Halsband - also ohne Reissen und Schmerz - ausbilden können und sie dann mit dem Dressurhalsband durch sekundengenau getimte kurze Impulse unterhalb der Schmerzschwelle die letzten 1 - 3 Punkte für die Prüfung in der UO "rausholen".

Bist Du so ein Könner?
 
Die letzten 1-3 Punkte zur 100 Punkte-UO werden den Amtsvet vermutlich wenig interessieren...

Ziemlich dreist und ein ziemliches Armutszeugnis ein Dressurhalsband beim Wesenstest verwenden zu müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ziemlich dreist und ein ziemliches Armutszeugnis ein Dressurhalsband beim Wesenstest verwenden zu müssen.

:zustimmung2:

Wobei ich mir immer noch nicht so recht vorstellen kann, dass diese Aussage mit dem Halsband beim Wesenstest auch wirklich stimmt, denn der Wesenstest soll doch eigentlich Beweis dafür sein, dass ein Hundehalter seinen Hund unter Kontrolle hat.
Wenn ich ein solches Halsband benötige, um den Hund halten zu können, hab`ich ihn aber nicht unter Kontrolle. :nachdenklich1:
 
Es wird ja immer gesagt, dass ausgesprochene Könner ihre Hunde mit einem normalen Halsband - also ohne Reissen und Schmerz - ausbilden können und sie dann mit dem Dressurhalsband durch sekundengenau getimte kurze Impulse unterhalb der Schmerzschwelle die letzten 1 - 3 Punkte für die Prüfung in der UO "rausholen".

Bist Du so ein Könner?

Falls die Frage an mich war.
Dieter ich mag ein Komiker sein .
Aber glaubst du mir ernsthaft ich würde bei irgendeiner Prüfung um 1 bis 3 Prozent kämpfen wollen?
Bzw. Mein Hund?
 
Nein, die Frage geht an LenaB.

Sie hat geschrieben:

"Ich weiß, warum ich das Halsband einsetze. Die Gründe diskutiere ich gern und regelmäßig. Allerdings nur in einer fairen Umgebung. Das ist in Foren sicher nicht möglich."

Dann soll sie mal Butter bei die Fische tun.

Der einzige annehmbare Grund für die Anwendung solcher Halsbänder ist, dass Spitzensportler damit die letzten Punkte rauskitzeln, weil sie einen punktuellen Reiz unterhalb der Schmerzgrenze setzen können, der besser "durchgeht" als mit normalen Halsbändern.

So ist mir das mal erklärt worden.

Ich vergleiche das mal mit der Kandare beim Reitpferd. Mit der normalen Wassertrense kann ein Pferd sehr gut ausgebildet und geritten werden, für Spitzensportler und höhere Dressurklassen kann man mit Kandare die letzte Aufrichtung und Versammlung erzielen.

Einer, der ein Pferd zwecks Beherrschung in der klassischen Reitweise auf Kandare reitet, ist ein Pfuscher und Pferdeschinder (jetzt nicht die Westernreiter und ggf. zeitweise Korrektur-Anwendung bei chronischen Durchgängern), damit kriege ich jeden Gaul "in die Knie".
Vergleichbar ist es mit dem Dressurhalsband.

Mal sehen, was sie sagt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Hochleistungssport ist so ein Halsband nicht unüblich und wird auch so verwendet wie Dierterl erwähnt.
Anderswo aus anderen Gründen finde ich solche HB's nicht ok.


Ich hatte mich mal mit einer Userin ausm anderen Forum sachlich über das Thema Stachelhalsband unterhalten, sie selber war auch eine verwenderin, aber eben mit Köpfchen und Verantwortung. Für ihren sensiblen Holländischen Schäfer der in Mondoring (richtig geschrieben?) ausgebildet wurde, hat sie es nicht verwendet, da es nichts für ihn wäre. Ihr BBS aber kannte es. Aber auch nur für Ausbildungszweck usw usf... egal.
 
Zuletzt bearbeitet:
:zustimmung2:

Wobei ich mir immer noch nicht so recht vorstellen kann, dass diese Aussage mit dem Halsband beim Wesenstest auch wirklich stimmt, denn der Wesenstest soll doch eigentlich Beweis dafür sein, dass ein Hundehalter seinen Hund unter Kontrolle hat.
Wenn ich ein solches Halsband benötige, um den Hund halten zu können, hab`ich ihn aber nicht unter Kontrolle. :nachdenklich1:

Meines Wissens nach ist es beim Wesenstest nicht zulässig. Darum wüsste ich gerne wo das war und um welchen Prüfer es sich handelt, um mich bei einer höheren Stelle zu beschweren. Ohne Quatsch. Sowas sollte jeder melden, der das mitbekommt. Stachler beim Wesenstest zulassen schreit für mich förmlich nach einer Sanktion des Prüfers von einer höheren Stelle!

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Es wird ja immer gesagt, dass ausgesprochene Könner ihre Hunde mit einem normalen Halsband - also ohne Reissen und Schmerz - ausbilden können und sie dann mit dem Dressurhalsband durch sekundengenau getimte kurze Impulse unterhalb der Schmerzschwelle die letzten 1 - 3 Punkte für die Prüfung in der UO "rausholen".

Bist Du so ein Könner?

Es wird leider wirklich gerne mit diesen feinen Korrekturen die damit möglich sind entschuldigt.
In einem anderen Hundeforum gibt eine Halterin mit Mini Bullterrier offen dazu damit zu arbeiten und sieht es als gutes Hilfsmittel, das in geeigneten Händen sinnvoll einzusetzen ist. Eben mit wenig Kraft und punktgenau feinste Korrekturen setzen.
In vielen Kreisen wird man allgemein eher dafür belächelt, wenn man sowas nicht einsetzt.

Für mich bleibt es dennoch undenkbar.

- - - Aktualisiert - - -

Nein, die Frage geht an LenaB.

Sie hat geschrieben:

"Ich weiß, warum ich das Halsband einsetze. Die Gründe diskutiere ich gern und regelmäßig. Allerdings nur in einer fairen Umgebung. Das ist in Foren sicher nicht möglich."

Dann soll sie mal Butter bei die Fische tun.

Der einzige annehmbare Grund für die Anwendung solcher Halsbänder ist, dass Spitzensportler damit die letzten Punkte rauskitzeln, weil sie einen punktuellen Reiz unterhalb der Schmerzgrenze setzen können, der besser "durchgeht" als mit normalen Halsbändern.

So ist mir das mal erklärt worden.

Ich vergleiche das mal mit der Kandare beim Reitpferd. Mit der normalen Wassertrense kann ein Pferd sehr gut ausgebildet und geritten werden, für Spitzensportler und höhere Dressurklassen kann man mit Kandare die letzte Aufrichtung und Versammlung erzielen.

Einer, der ein Pferd zwecks Beherrschung in der klassischen Reitweise auf Kandare reitet, ist ein Pfuscher und Pferdeschinder (jetzt nicht die Westernreiter und ggf. zeitweise Korrektur-Anwendung bei chronischen Durchgängern), damit kriege ich jeden Gaul "in die Knie".
Vergleichbar ist es mit dem Dressurhalsband.

Mal sehen, was sie sagt.

Hast du schon mal derartige Spitzensportler auf dem Platz mit Stachler gesehen? Die damit angeblich die letzten 2-3 Punkte "rauskitzeln"? Ich leider schon :( Seit dem ist dieses Argument für mich nicht mehr zulässig.
 
Nein, habe ich nicht.

Mit Hundesport, Hundeplätzen oder Hundesportlern habe ich nichts mehr am Hut.

Ich meine jetzt nicht die, die ohne Leistungs- und Prüfungsdruck trainieren oder ihre Hunde beschäftigen. Das ist nicht Sport in dem von mir hier gemeinten Sinne.
Den letzten Sporthund den ich gesehen habe, war ein ehemals vielgeführter und hochplazierter Agility-Kläffer. 8 Jahre und fertig mit der Schicht. Körperlich und seelisch fertig.

Mittlerweile lehne ich jeden Sport mit Tieren - egal ob Hunde oder Pferde - und egal welcher Sport als solcher - rundweg ab.
Irgendwann artet es immer aus und immer zu Lasten der Tiere.

Deswegen habe ich ja geschrieben, dass es mir "so erklärt worden ist".

Welchen Spitzensport betreibt denn die Frau mit dem Mini-Bullterrier? Wo sind denn da feinste Korrekturen nötig und insoweit gerechtfertigt?
 



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