Schreckreiz

Na das meint, dass es nicht reicht einfach nach Anleitung/Handbuch/Schema F etwas ganz taktisch abzuarbeiten.
Du musst ein Händchen dafür haben zu merken, was dein Hund wann verstehen kann. Wie er gut lernt. Zb zu merken das er als Leckerli den Käse besser findet als das Würstchen . Oder das er für Leckerli kaum empfänglich ist, für ein Spieli aber schon.
Das er vllt ein körperliches Toben als Belohnung mag aber nicht über den Kopf gestreichelt werden.
Das es vielleicht Vorschrift ist, dass du beim Rückruf auf dem Hundeplatz ganz steif und groß da stehen sollst, du merkst aber dass das deinen Hund verunsichert und er vielleicht lieber kommt wenn du dich hinhockst oder minimal zur Seite drehst.
Usw.
 
in Deutschland ist der Besitz eines Teletaks erlaubt, die Anwendung je doch verboten.
Korrekt; Und wenn du richtig gelesen hast, schreibe ich von der Zeit von 2010.Heute würde ich so ein Gerät nicht mal mehr kaufen.Weil ich dazugelernt habe und erkennen musste,dass Training durch Schmerz,Druck und auch Schreckreize nicht fruchtet.
@agatha
Ich bin der Meinung, ganz viel macht auch Intuition und Verständnis für das Wesen Hund aus, insbesondere für jeweils den einen Hund.
Bei vielen hier im Forum merkt man, die haben ein Händchen- so formuliere ich das gern.
Nur Training ist meiner bescheidenen Meinung nach nicht des Pudels Kern.🤭
Nur Training alleine macht es nicht aus. Man muss auch ein Gefühl dafür entwickeln wie das Training beim betreffenden Hund gelingen kann.Hunde sind verschieden und Menschen auch.
 
Richtig 👍,
nur Training alleine macht es nicht aus. Man muss auch ein Gefühl dafür entwickeln wie das Training beim betreffenden Hund gelingen kann.

Ich denke, auch der Einsatz von Schreckreizen, oder Druck in welcher Form auch immer, ist individuell, bei jedem Hund anders wirksam,
doch ein immer wirkendes Training, nur mit rein positiver Motivation, ist wohl ein Wunschtraum. 😇

Beim Training mit positiver Motivation wird ein Hund immer den positiven Reiz, mit dem Reiz vergleichen, der ihn gerade ablenkt.
Es ist manchmal so, als wolle man einen triebgesteuerten Hund mit Futter von einer läufigen Hündin zurücklocken.😱

Ich glaube,
hier kann nur noch ein Rückruf wirken, der mit entsprechend starker, aber negativer Motivation verknüpft wurde. 😤
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig 👍,
nur Training alleine macht es nicht aus. Man muss auch ein Gefühl dafür entwickeln wie das Training beim betreffenden Hund gelingen kann.

Ich denke, auch der Einsatz von Schreckreizen, oder Druck in welcher Form auch immer, ist individuell, bei jedem Hund anders wirksam,
doch ein immer wirkendes Training, nur mit rein positiver Motivation, ist wohl ein Wunschtraum. 😇

Beim Training mit positiver Motivation wird ein Hund immer den positiven Reiz, mit dem Reiz vergleichen, der ihn gerade ablenkt.
Es ist manchmal so, als wolle man einen triebgesteuerten Hund mit Futter von einer läufigen Hündin zurücklocken.😱

Ich glaube,
hier kann nur noch ein Rückruf wirken, der mit entsprechend starker, aber negativer Motivation verknüpft wurde. 😤
nun, meine Lux, intakter Rüde, lebte mit Marie, intakte Hündin zusammen.
Mein Yerom, intakter Rüde, mein Alf......

Und keiner der Hunde brauchte diesen

" ..... Einsatz von Schreckreizen, oder Druck in welcher Form auch immer, ist individuell, bei jedem Hund anders wirksam, ....."

Nur das

" ....doch ein immer wirkendes Training, nur mit rein positiver Motivation, ist wohl ein Wunschtraum. 😇"

half, der Wunschtraum,
alle Hunde ließen sich abrufen, auch in den Stehtagen der Hündinnen.

HH muss eben seine Hunde lesen können und sie im Blick haben.
 
Beim Training mit positiver Motivation wird ein Hund immer den positiven Reiz, mit dem Reiz vergleichen, der ihn gerade ablenkt.
Falsch gedacht!Training fängt da an,wo der Reiz noch gar nicht da ist.Und je positiver das Training verknüpft ist,desto freuidiger wird das Signal ausgeführt.
Einen Rückruf mit negativen Reizen zu belegen ist das falscheste was man tun kann.Das gibt die Hunde die dann erst noch schnüffeln gehen oder nur sehr zögerlich kommen.Oder auch gar nicht mehr.
 
Falsch gedacht!Training fängt da an,wo der Reiz noch gar nicht da ist.Und je positiver das Training verknüpft ist,desto freuidiger wird das Signal ausgeführt.
Einen Rückruf mit negativen Reizen zu belegen ist das falscheste was man tun kann.Das gibt die Hunde die dann erst noch schnüffeln gehen oder nur sehr zögerlich kommen.Oder auch gar nicht mehr.
Hab ich bisher nicht so erlebt.
Mutti und Leckerlies sind großartig...
aber gegen Hündinnenpipi und LKW-Fahrerdünnschiss kommen wir nicht an. Vielleicht sollte ich meine Leckerlies durch die entsprechenden Naturalien eintauschen 🤣

Ich seh mich vor meinem geistigen Auge für den Abruf gerade auf den Bürgersteig... Nein vertiefen wir das nicht 🤣
 
Vielleicht sollte ich meine Leckerlies durch die entsprechenden Naturalien eintauschen 🤣
Da weiß man nicht was besser passt, der Lachsmilie oder der mit dem grünen Gesicht...

Ist die Frage, ob @Hermann tatsächlich meint, den Rückruf negativ zu belegen oder nicht eher das nicht-befolgen des Rückrufes.
 
Falsch gedacht!Training fängt da an,wo der Reiz noch gar nicht da ist.Und je positiver das Training verknüpft ist,desto freuidiger wird das Signal ausgeführt.
Einen Rückruf mit negativen Reizen zu belegen ist das falscheste was man tun kann. Das gibt die Hunde die dann erst noch schnüffeln gehen oder nur sehr zögerlich kommen.Oder auch gar nicht mehr.
Eben, dieses ist das, welches bei jedem Hund auch verschieden sein kann.
Alle Hunde sind individuell und anders, aber sowieso auch aufgrund ihrer Rasse bedingten Anlagen.

Ich habe die Situation, in der Hunde auf Hündinnen reagieren, auch nur als Beispiel verwendet und meine,
alle Reize, welche einen Hund stärker locken können, als das Leckerli, auf welches ein Hund beim Training
mit einem Kommando verknüpft worden ist.

Hunde reagieren auf die Reize, mit welchen ihre Kommandos verknüpft worden sind,
aber es gibt immer irgendwas, dass Hunde gerade stärker in seinen Bann ziehen kann,
darum kann man manche Hunde überhaupt nur noch kontrollieren, bevor sie in den Tunnel gelangen, in dem sie dann kaum noch ansprechbar sind.

Z.B. sind manche Jagdhunde, wie der Beagle kaum noch zu bremsen, wenn sie einer Spur nach laufen wollen,
während Hütehunde hier rauf weniger stark ansprechen, aber sich beim Ausleben ihres Schutz- und Wachtrieb,
schwieriger sein können und sich in diesem Zusammenhang auch häufig schwerer zurückhalten lassen.

Darum sollte auch die Verknüpfung mit Kommandos, bei jedem Hund individuell angelegt sein.
 
Hab ich bisher nicht so erlebt.
Mutti und Leckerlies sind großartig...
aber gegen Hündinnenpipi und LKW-Fahrerdünnschiss kommen wir nicht an. Vielleicht sollte ich meine Leckerlies durch die entsprechenden Naturalien eintauschen 🤣

Ich seh mich vor meinem geistigen Auge für den Abruf gerade auf den Bürgersteig... Nein vertiefen wir das nicht 🤣
mein Schäfie liebt auch solche Haufen.
Aber ich sehe, wenn er beginnt sich damit ernst zu befassen,#
Er schnüffelt anders, ist am Suchen... also rufe ich ihn ab.
Wenn es sein muss, laut , auf ihn zu laufend.
Vielleicht werfe ich sogar die Leine.

Ja, Schreckreiz für 2 sec.-
Und dann hole ich mir seine Aufmerksamkeit

Schreckreiz für 2 sec. dass sehe ich ein.

Aber ein Schreckreiz und alles weitere geht dann in Ordnung, das sehe ich nicht.

PS_ Hündinnenpipi gehörte bei uns zum "Zeitungslesen" .. aufregende Nachrichten eben.
Hund darf lesen und lecken, kurz, bis ich ihn weiter führe, mich durch setze.
 
Also Varus wieder versuchte das Dummy zu bepinkelt statt zu apportieren gab's von mir ein ziemlich wütendes Gebrüll und zeitgleich ne Ansage vom Trainer so wie einen fliegenden Tennisball, der direkt vor seinem Kopf aufdutzte und Varus beim Hochspringen am Hals/Kopf getroffen hat.
Das hat ihn durchaus erschreckt und im pinkeln unterbrochen.

Eine Ansage hätte doch auch gelangt. Erfordert zwar mehr Arbeit und Körpersprache, aber es ist ein Nein!
 



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