Trocken/Nassfutter mischen

Das klingt sehr Wissenschaftlich ist es aber nicht !!!


Du kannst ja mal Meyer u. Zentek lesen, die beiden sind Wissenschaftler. Prof. Dr. Jürgen Zentek ist Leiter des Instituts für Tierernährung der FU Berlin.

Er schreibt:
Der Spei*chel setzt sich aus orga*ni*schen und anor*ga*ni*schen Kom*po*nenten zusammen, wobei der orga*ni*sche Anteil über*wiegt, die genaue Zusam*men*set*zung aber vom Futter abhängt. Während bei Füt*te*rung von rohem Fleisch nur ein schlei*miges Sekret in geringer Menge pro*du*ziert wird, wird bei Füt*te*rung von Fleisch*pulver ein wäss*riges Sekret, gebildet in der Ohr*spei*chel*drüse, in grö*ßerer Menge abge*geben.

http://www.vitaler-hund.de/wissenswertes/der-verdauungstrakt-des-hundes/verdauungssaefte/
 
Äh, könnten wir bitte Abstand von solchen Nazivergleichen nehmen, finde ich echt unangebracht, auch wenn es umgangssprachlich leider Standard ist.

Ok also kommen wir jetzt von der Frage und dem nachfolgenden Streit, ob man Trofu und Nassfu mischen sollte, dazu, dass Leute sich hier wieder zerbeißen, was man füttert und nicht füttert und wie und wann und wo dazu - wie ich das nenne bzw die Leute nenne, die fanatisch ihre Meinung durchsetzen wollen?
Ehrlich?
.. ich geb auf ^^
 
Wenn die "Ernährungsnazis" ...

Klar, ich füttere auch nicht den letzten Dreck aber irgendwo muss man auch mal ne Grenze setzen oder zumindest andere Leute net als die letzten Idioten hinstellen, wenn sie von ihren Erfahrungen berichten.

@Quinya,

deine Ausdrucksweise ist grenzüberschreitend, Ausdrücke aus dem Dritten Reich sowie als Vergleich sind massiv überzogen und stellen einen Verstoß gegen die Netiquette dar.
Bitte achte darauf, wie du deine Meinung äußerst.

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http://www.hundeforum.com/forum/threads/3-Netiquette

LG Leo
 
Ich würde einen Welpen unbedingt mit Nassfutter füttern und auch an natürliche Nahrung heranführen.

Hallo,

alle, die hier mal wieder ihren Kleinkrieg gegen bestimmte User ausfechten, mögen diesen Satz bitte nochmal lesen. Er beginnt mit "Ich würde...". Das ist eine persönliche Einstellung und Meinung. Diese als "Quatsch" darzustellen, verstößt gegen unsere Forenregeln.

Diskutiert bitte auf sachlicher Ebene weiter.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Ich entschuldige mich ausdrücklich für meine Ausdrucksweise - mir war nicht bewusst, dass man das so krass hier aufnimmt und so nen Begriff, den man mittlerweile mit vielem verwendet direkt aufs 3. Reich etc bezieht... das war nicht meine Absicht.
 
Hallo,

Wie jedes Mal frage ich mich, wo genau der Beleg dafür ist, dass man Trockenfutter und Nassfutter nicht mischen sollte. Und damit meine ich keine Barfheftchen, keine Foren, sondern wirklich mal einen wissenschaftlichen Beleg dafür. Ich bin zwar sonst die letzte die nach irgendwelchen Studien schreit, aber ich finde es jedes Mal amüsant wie stark sich dieses Gerücht hält und wenn man nachfragt, kann niemand eine wirkliche Quelle bringen, höchstens eben ein Barfheftchen. Das es Hunde gibt, die damit nicht klar kommen ist mir bewusst aber das dann als Regel immer weiter zu verbreiten halte ich für überflüssig.

Ich finde, solange es ein Hund verträgt kann man das auch mischen.

Mein Hund bekommt Nassfutter, mal was Rohes, mal was gekochtes und auch mal die ach so bösen Essensreste (natürlich nicht alles auf einmal, natürlich nicht alles an einem Tag) ... der hat null Verdauungsprobleme
 
Also ich selber bin ebenfalls ein überzeugter Barfer, ich habe vor einiger Zeit einen Artikel gelesen( ich weiss leider nicht mehr wo) das in billigem Trockenfutter nur Müll ist. Und der wird dann mit Vitaminen versetzt damit die Tiere keine Mangelerscheinungen bekommen. Das ist doch wirklich ein Hohn. Allerdings finde ich das jeder für sich entscheiden muss wie er füttert. Roh füttern ist nicht jedermanns Sache. Das fängt an mit Unsicherheit,ob man auch alles richtig macht und geht weiter mit dem Problem das die Leute keine Möglichkeit haben einen Vorrat zu lagern.Generell wird ein Hund der Trockenfutter bekommt genauso alt wie jemand der barft. Und Zahnstein kann man auch bei Trockenfutter vorbeugen nämlich indem man seinem Hund einfach ab und zu einen Rinderhautknochen oder ähnliches gibt. Aber aus eigener Erfahrung kann ich auch sagen das man entweder trocken oder nass füttern soll. Manche Hunde vertragen das nicht . Bei einem sensiblen Darm kann das zu starken Blähungen führen. Das ist für alle Beteiligte sehr unangenehm(Mensch und Tier)

)

Lediglich das fettmarkierte hat etwas mit dem Thema zu tun, der Rest ist absolut irrelevant. Ist nicht böse gemeint aber ich finde man muss nicht in jedem Thema über "Was ist die allerbeste Fütterungsart" schreiben, wenn dies absolut nix mit dem Ausgangsthema zu tun hat,
 
Wenn ein Hund seine natürliche Nahrung nicht mehr verträgt, dann hat er ein gesundheitliches Problem. Ich würde eher das Problem behandeln lassen, als ihn unnatürlich zu ernähren.

Der Hund IST gesund, wird diesen April - trotz Trockenfutter - 12 Jahre alt und ist (für dieses Alter) noch topfit. Ich kenne einige Hunde, die Nassfutter schlechter vertragen als Trockenfutter - und keiner hat ein "gesundheitliches Problem".
Dann erklär mir doch mal bitte, was in deinen Augen natürliches Futter sein soll - außer ein komplettes Tier wie z.B. Küken, Ratte, Meersau, Hase etc. zu verfüttern? Und da am besten noch gejagt und selbst getötet - das ist Natur. Alles andere ist meiner Meinung nach nicht mehr natürlich. Oder hast du schon mal einen Wolf, Schakal oder Dingo gesehen, der in der Natur vor einer "natürlichen" von einem Menschen gefüllten Futterschüssel sitzt?

Mein erster Hund auch auch mein Junghund jetzt vertragen vollkommen problemlos bislang ALLE Futterarten, morgens gibt es Nassfutter oder Barf, tagsüber zum trainieren Trockenfutter, abends je nach dem was noch da ist. Und die Hunde sind/waren gesunde bzw. nicht kränker als alle anderen Hund auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde, deutlicher kann ein Hund doch nicht zeigen, dass er sein Trockenfutter nicht mag. Warum müssen Hunde trotzdem zum Trockenfutter gezwungen werden? Es gibt nichts Schöneres, als einen Hund zu haben, der sein Futter gerne frisst.


Trockenfutter "reinigt" nicht die Zähne, sondern ist die Ursache von Zahnstein:



http://www.welpen.de/service/mauck/trockenfutter.htm


Oder hier:
http://www.natuerliche-hundezucht.d...ndco/zahnsteinundfolgeerkrankungen/index.html


Auch das stimmt so nicht. Ich muss meinen Hund NICHT zum Fressen vom Trockenfutter zwingen. Je nach Sorte/Marke/Geschmacksrichtung frisst er es ebenso wie Nassfutter oder BARF oder Essensreste vom Tisch. Mein Junghund verschlingt bislang JEDES Futter in rasender Geschwindigkeit, da kann ich keinen Unterschied feststellen. Mein Althund (schon immer ein eher mäkliger Fresser) hat auch schon das leckerste selbstgemische BARF stehen lassen und nur zögerlich gefuttert - je nach Tagesform. Und mein fast 12jähriger Hund hat so gut wie keinen Zahnstein - trotz Trockenfutter. Keine Ahnung, ob das "nur" am Futter liegt, oder ob es - wie so vieles - auch (!!) genetisch bedingt ist. Ich kenne viele gebarfte Hunde - auch die haben zum Teil Probleme mit der Gesundheit oder mit Zahnstein. Kein Mensch kann wissen, ob diese Krankheiten/Zahnstein genetisch bedingt sind bzw. die Anfälligkeit dafür oder ob sie ausschließlich an der Fütterung liegen. Dazu gibt es meines Wissen (noch) keine wissenschaftlichen Studien. Das dürfte auch schwierig werden, da der Faktor Gesundheit an sich immer von vielen Faktoren (z.B. Genetik, Aufzucht, Umwelteinflüsse, Ernährung, Sozialisation, Bewegung usw.) und deren Wechselbeziehung zueinander beeinflusst ist.
 
Natürlicher als Trofu ist einfach schon alles, was nicht zur Unkenntlichkeit in Brocken gepresst wurde, stark erhitzt und daher denaturiert ist.
Es muss auch kein ganzes Beutetier sein, wenn man seinen Hund etwas natürlicher
ernähren möchte! Das ist etwas mehr Arbeit, man muss sich informieren-
Trofu ist da bedeutend einfacher..
Ich könnt vermutlich auch 80 werden mit
Fertigessen, aber ich glaube nicht,
dass es für meinen Organismus das Nonplusultra wäre..
 



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