Warten im Auto

Also bei uns im RH Sport gehts ganz einfach nicht anders. Da ists ja nicht so, wie bspw beim Agi, UO etc. dass man eben alleine trainiert und der Trainer gibt halt Anweisungen und die anderen sitzen am Rand, sondern, wenn man grade nicht mit dem eigenen Hund arbeitet, ist man als Helfer für die anderen Teams tätig. Da kann ich meinen Hund nicht mitnehmen. Und das sind nicht mal 1-2 Minuten, sondern durchaus länger. Also es kommt durchaus drauf an, um welchen Sport es geht.

Beim RO Training haben meine auch immer einfach am Rand gewartet.
 
Woran machst du das fest?
An dem, was du geschrieben hast natürlich.
Du brauchst jetzt mir gegenüber auch gar nicht versuchen, 6 Std "Hundearbeit" schön zu reden (das haben die "Hundesportler" ja alle gut drauf), denn wenn du mit einem Hund 6 Std trainierst, ist das ja schon tierschutzrelevant. Und wenn du 2 Hunde dabei hast, heißt das 3 Std Arbeit, 3 Std Box. Wobei 3 Std Training natürlich auch noch viel zu viel ist.
Also: 1,5 Std Training, den Rest in der Box weil Frauchen Käffchen schlürft oder "Vereinsarbeit" macht. Und dann wird zuhause und vor Freunden rumgetönt, wie viel man doch wieder mit seinem Hund gemacht hat.
 
Also: 1,5 Std Training, den Rest in der Box weil Frauchen Käffchen schlürft oder "Vereinsarbeit" macht. Und dann wird zuhause und vor Freunden rumgetönt, wie viel man doch wieder mit seinem Hund gemacht hat.
Na du hast ja voll den Durchblick. Kann mich nicht erinnern, das du jemals dabei warst, woher nimmst du also dein Wissen? Übrigens, ich trinke keinen Kaffee, und auch kein Bier, falls das der nächste Rundumschlag wäre.

Du brauchst jetzt mir gegenüber auch gar nicht versuchen, 6 Std "Hundearbeit" schön zu reden
Na denn versuche ich es gar nicht erst, wenn da kein Interesse besteht, am eigenen, eingeschränkten Weltbild was zu ändern.
 
Ist die Frage, ob man das wirklich will, oder nicht eher gerne hätte, das der Hund auch mal abschaltet und richtig Pause hat. Je nach Hund ist der nämlich unter Umständen die ganze Zeit an, wenn er zusehen muss.
Ich weiß, dazu gibt es unterschiedliche Meinungen und Herangehensweisen. Darf auch gerne jeder so handhaben, wie er es möchte.

Ich bin halt eher der Meinung, der Hund sollte sich im Griff haben.
Ist er permanent in der Erregung zu hoch und gestresst, dann ist es vielleicht einfach nicht der richtige Sport für ihn.

Ich weiß, viele Hundesportler finden das so richtig geil, wenn der Hund beim Gedanken an seinen Sport schon so richtig austickt und einfach sehr triebig und drüber ist.
Ich persönlich mag das überhaupt nicht.
Der Hund soll Spaß an seinem Sport haben. Klar. Er darf auch in der Erregung hoch gehen. Aber er sollte nicht permanent drüber sein.
Wenn der Hund seinen Sport nicht mehr aus freier Entscheidung, sondern einfach nur noch aufgrund der hohen Erregungslage und der Triebigkeit ausführt, dann ist das einfach gefährlich für den Hund und auch die Menschen.
Und da ist es mir egal, ob es sich um Schutzdienst, oder Agi, THS, Coursing, Dummy oder Flyball handelt. Schaltet der Hund das Hirn aus, steigt das Verletzungsrisiko.
Will ich nicht, mag ich nicht, würde es bei mir einfach nicht geben. Da ist mir die Gesundheit meines Hundes und je nach Sportart auch die Gesundheit der Menschen außenrum einfach wichtiger als irgendwelche Erfolge.
 
Du bestätigst meine Vorurteile.
Womit habe ich denn diese Vorurteile bestätigt? Ich habe gar nicht genau geschrieben, was wir den ganzen Tag im einzelnen auf dem Hundeplatz gemacht haben. Du hast da deine Vorurteile reininterpretiert, das Bild, wie du Hundesportler offensichtlich siehst. Ob das auf mich oder Foxy im einzelnen zutrifft, ist dir eigentlich ziemlich egal. Hauptsache, man halt mal wieder seine Pauschalaussagen raus gehauen.
 



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